Detmold: Dreijähriger Halbbruder im Schlaf mit 28 Stichen getötet
10.11.2019 um 15:42sooma schrieb:"Eine Freundin der Familie erklärte gegenüber "Bild": "Oliwia lebte sich schnell ein, fühlte sich wohl." In den letzten Wochen habe sie aber eine Veränderung bei der 15-Jährigen sehen können. "Oliwia war depressiv. Sie hatte immer ein Messer unter dem Kopfkissen und sagte, dass sie ihre Familie umbringen wolle."Sowas finde immer schwer verständlich. Was im Nachhinein angeblich alles gewusst wurde (wenn es denn stimmt). Einer "Freundin der Familie" war bekannt, dass das Mädchen davon redete, die Familie umzubringen, und sogar "immer" ein Messer unter dem Kissen hatte? Da sollten doch die Alarmglocken schrillen, man sollte als 1. Maßnahme das Messer wegnehmen und danach psychologische Hilfe suchen? Und zum Jugendamt, und wenn das Mädchen das will, sie ins betreute Wohnen ziehen lassen - auf jeden Fall besser, als wenn sie Anderen oder sich selbst was antut? Ja, ich weiß, ist leicht reden. Ich weiß, dass da durchaus psychisch "Blockaden" vorherrschen können, sodass vielleicht nicht alles super korrekt rational verläuft. Aber wenn im Nachhinein, nach einer Tat, solche krassen Aussagen in den Medien auftauchen, dann ist das schon, für mich, irgendwie sehr befremdlich.
http://m.news.de/panorama/855802072/mord-in-detmold-news-ticker-aktuell-3-jaehriger-niko-ermordet-schwester-hinterliess-...