Fünffachmord in Tirol
10.10.2019 um 14:04N hatte eine Einliegerwohnung am Haus,was vermutlich keinen separaten Eingang hatte. So musste er also durch das Haus.
jamie71 schrieb:Wenn man dieses alteingesessene Mindset mit einfließen lässt, wird vielleicht klarer, warum der Täter seine Wut auf die ganze Familie projiziert hat.Ja, das kann ich so unterschreiben ,das es im Dorf anders gehandhabt wird wie in einer Stadt. Das hörte sich auch sehr familiär an das er dort auch einige Monate gelebt hat. Ich denke das er für die Eltern und Bruder dann wohl auch sowas wie ein Kind und Bruder war. Jetzt zwar nicht leiblich aber man hat ihn eben so bezeichnet bzw gesehen.
Supernova__ schrieb:N hatte eine Einliegerwohnung am Haus,was vermutlich keinen separaten Eingang hatte. So musste er also durch das Haus.Für mich sieht es so aus, als ob die Einliegerwohnung einen eigenen Eingang auf der Rückseite des Hauses hatte. Der Haupteingang der elterlichen Wohnung dürfte sich vorne bei der Einfahrt unter dem Carport befinden. Von der elterlichen Wohnung wird er über den teilverglasten Balkon (der Eltern?) über das Carportdach dann auf den Balkon der Einliegerwohnung geklettert sein.
jamie71 schrieb:Da haben sich die Familien die Hochzeiten ihren Kinder teilweise im Vorschulalter versprochen, und wehe, es kam nicht dazu. Dann wusste man, dass zwischen den Hubers und den Holznern beim Dorffest wieder die Maßkrüge fliegen werden, so wie die letzten 20 Jahre auch.Wo war das denn? Ich bin auf einem Dorf in Bayern, das nur 10 % der Einwohnerzahl von Kitzbühel hatte, aufgewachsen. Solche Strukturen habe ich noch nie kennengelernt. Dorffest und fliegende Maßkrüge? Irgendwie erinnert mich das an alte Heimatfilme.
Supernova__ schrieb:Das hörte sich auch sehr familiär an das er dort auch einige Monate gelebt hat.Von wann bis wann war das denn?
MaryPoppins schrieb:Hinterseite des Hauses mit 2.Eingang (Einliegerwohnung?):Sieht tatsächlich aus wie ein zweiter Eingang
emz schrieb:Von wann bis wann war das denn?Wann genau er eingezogen ist, ist nicht bekannt, nur dass er vor zwei Monaten ausziehen musste.
Dann brach Andreas E. in eine Nebenwohnung ein, in der er selbst längere Zeit mit Nadine gewohnt hatte, bis die 19-Jährige ihn vor zwei Monaten verließ.
lightbride schrieb:Soweit jetzt die Obduktionsergebnisse: alle mit Kopfschuss, nur der Eishockey Spieler hat noch versucht zu fliehen Schuss dann in den Rücken und anschließend auch in den Kopf. Ich muss schon sagen, der Täter ist ein Fall - klar für den Staatsanwalt und das Gericht- aber auch für die Psychiatrie.woher hast du das mit dem kopfschuss? das hab ich noch nirgends gelesen. quelle?
traces schrieb:Als ich 14 war hab ich mich auch verlobt. Nicht, weil ich ernsthaft daran dachte, zu heiraten, sondern als beiderseitiges Zeichen der Verliebtheit und wie reif man schon ist (so'n Ring is ja auch mal schick^^). Und selbstverständlich habe ich mich sowas von erwachsen gefühlt ;)Du sprichst mir aus der Seele. Ich finde, es wird in diese "Verlobung" viel zu viel hineininterpretiert.
Nach drei Monaten hatten wir uns nicht mehr gern. Dann gabs andere, die man gern hatte...hoffnungslos romantisch eben. Keine Ahnung, ob man im Alter von 14 Jahren daran denkt, dass der ersten großen Liebe weitere Lieben folgen werden. In der ersten Verliebtheit denkt man wahrscheinlich immer, dass der aktuelle Freund es the one and only fürs Leben ist und immer bleiben wird. Aber vielleicht war ich da auch unnormal und andere in dem Alter hatten schon mehr Lebensweisheit und Weitsicht in sich ;)
DnreB schrieb:Ich verstehe den Täter bis zu dem Zeitpunkt, an dem ihn der Vater erstmals an der Tür abwies, nur allzu gut. Denke ich jedenfalls....Deine Beschreibung ist ein gutes Beispiel für das Vorhergeschriebene. Eine Aneinanderreihung von Besitzdenken, die zu solchen Taten führt. ;-)
ankaijan schrieb:Ich finde, es wird in diese "Verlobung" viel zu viel hineininterpretiert.Endlich spricht es mal jemand aus.
gräfinzahl schrieb:Falls der Focus nicht deinen Ansprüchen an eine seriöse Quelle entspricht, findest du zig andere auf Google.Spar dir doch solche Spitzen, sie sind absolut überflüssig.
ankaijan schrieb:Andreas E. war mMn. massiv gekränkt, dass er um 4.00 abgewiesen wurde setzte dem Ganzen noch die Krone auf und brachte das Fass zum überlaufen.Was ich mir aber auch vorstellen könnte, dass er mit dem vorangegangenen Besuch die Tat vor sich selbst rechtfertigt. Schließlich hatte er sich ja gesprächsbereit gezeigt. Wenn er da aber einfach so abgewiesen wurde, dann haben sie es eben nicht besser verdient.
emz schrieb:Spar dir doch solche Spitzen, sie sind absolut überflüssig.Du schreibst so oft, wenn dir Leute Quellen liefern, dass sie dir nicht reichen. Das wollte ich mir ersparen, da ich mir absolut unsicher war, ob dir Focus reicht.
bellady schrieb:Ich glaube es ging ihm von Anfang an nicht nur um Nadine, das war nur ein Vorwand. Für ihn war es so etwas wie ein zweites Zuhause, dass er damals schon suchte.Woraus entnimmst Du das eigentlich? Dass er ein zweites Zuhause suchte? Hier schrieb schon mal jemand was von Nestwärme. Woher wollt ihr wissen, dass es diese in seiner Familie nicht gab? Ich konnte jedenfalls nichts dergleichen nachlesen.
bellady schrieb:Nun hatte sich ihre Familie auch auf ihre Seite und deren Entscheidung gestellt, dass er in dieser Nacht durch die Abweisung an der Haustür erfahren hatte.Was hat er erwartet mitten in der Nacht um Vier? Dass man ihn auf einen Kaffee zum Pläuschchen reinbittet? Selbst wenn es den Vorfall im Club nicht gegeben hätte, hätte wohl kaum einer um diese Uhrzeit jemanden reingebeten.
bellady schrieb:So wusste er, wie die Karten für ihn gelegt waren, dass es endgültige Tatsache war, wo er bis dahin immer noch auf eine Versöhnung gehofft hatte ?Na was heißt, wie die Karten für ihn gelegt waren? Das kann man doch maximal nur spekulieren. Das heißt im Grunde gar nichts, wenn man nachts abgewiesen wird, außer, dass es mitten in der Nacht ist und man einfach schlafen möchte. Das bedeutet nicht, dass man nicht irgendwann zu normaler Tageszeit gesprächsbereit wäre. Wie gesagt, wir wissen hier absolut nichts zu der Trennung und was dazu geführt hat. Wie sie verlaufen ist, wie die zwei Monate verlaufen sind.