off-peak schrieb:Es wurden durchaus schon einige Gründe genannt, warum es so lange dauerte. Im Übrigen sind drei Monate für eine Morduntersuchung nicht wirklich lang. Schließlich will ja auch der Staat sicher gehen, genügend Beweise und vor Allem den richtigen Täter zu haben.
Ich habe nicht die Dauer , sondern die Einseitigkeit der Ermittlungen kritisiert die einzig und alleine auf der Opferbehauptung einer Frau beruhten , die darüber hinaus auch noch völlig inkonsistent und unplausibel waren. Es macht zum Beispiel überhaupt keinen Sinn, dass der Mann der Frau noch die Möglichkeiten gelassen haben sollte einen mehrseitigen Brief am Tatort zu hinterlassen, wenn er sie doch angeblich in seiner Gewalt hatte. Und das ist nur ein Beispiel.
Es ist offenbar eine der Folgen der Me2-Kampagne, dass es mittlerweile ausreicht wenn eine Frau behauptet Opfer einer Sexualstraftat geworden zu sein, um eine Beweislastumkehr herbeizuführen. Dass das hier sogar noch zu einem Mordverdacht führte, obwohl es am Tatort offenbar keine Spuren gab die auf den Mann hindeuteten, ist eine neue Dimension des Irrsinns.
off-peak schrieb:Na, und ob. Er hätte ja der Täter sein können.
Das ist kein zureichendes Argument für Untersuchungshaft, wie die Fälle Rebecca Reusch und Maria Baumer zeigen. In beiden Fällen wurden Leute aus der Haft entlassen, die die Täter sein könnten.