PurePu schrieb:Pädophil ist er natürlich nicht, aber er macht mal prophylaktisch eine Therapie, weil das vor Gericht natürlich besser ankommt.
Das ist so dermaßen durchschaubar... Ich kann Respekt dafür haben, wenn jemand bei sich selbst solche Neigungen feststellt und sich Hilfe holt, bevor er zum Täter wird. Aber sicherlich nicht nachdem er aufgeflogen ist und damit punkten will.
LARA43 schrieb:Hätte der Anwalt bloß auf dieses Interview verzichtet, damit hat er Cm mehr geschadet als geholfen, denke ich
Es zeigt auf jeden Fall sehr gut, wie wenig die Verteidigung in der Hand hat, was aber ja auch schon vorher klar war.
Coldcases schrieb:Die Strategie wird sein, dass seine Mandant ueber Monate provoziert worden sei. Darauf werden sie bauen.Dann muss man sehen, was genau im Chatverlauf l zwischen Beiden geschrieben worden ist. Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht für Metzelder, um “einigermaßen” aus der Sache rauszukommen.
So in die Richtung denke ich auch. CM als armes Opfer seiner Triebe, quasi hilflos den Frauen ausgeliefert, die ihn provozierten und ihn dazu brachten, daß er sich vergaß und ihnen KiPo schickte. Aber natürlich nur Screenshots, also alles gar nicht so schlimm, weil pädophil ist er ja auch nicht und ne Therapie macht er ja auch... bla...
Die Verfahren gegen die Zeuginnen sind die eine Sache, aber die Taten von CM etwas ganz anderes. Und die Verteidigung hat nichts in der Hand, um das zu entkräften. Und seit dem Interview ist auch klar, daß es keine Verschwörung gab, es wurde nichts gehackt oder ähnlicher Unsinn.
dupleX schrieb:Den Einsamkeitsansatz aus dem (total oberflächlichen, RTL halt) Sommer-Interview finde ich interessant = "mein Mandant ist eh gestraft genug!" *heul*
Absolut zum kotzen, diese Opferrolle.