Dorlekokken schrieb:https://mobil.krone.at/2108377
Nun ja es wird eng.
Den folgenden Abschnitt im Artikel musste ich echt mehrmals lesen:
Von 23.15 Uhr bis 1.38 Uhr landeten 43 Anrufe der Ehefrau des 37-Jährigen in der Mailbox. In dieser Zeit soll der Mord geschehen sein: Das schwangere Opfer (31) war in seiner Wohnung in Neu-Feffernitz erschlagen und in die Badewanne gelegt worden - um Spuren abzuwaschen. Aufgrund dieser Vorgangsweise geht man von einer gezielten Tötung aus. Ab 1.45 Uhr ist das Mobiltelefon des Verdächtigen dann wieder aktiv - in Tatortnähe. Funkmasten in Paternion, Fresach, Weißenstein, Villach, Wernberg und Velden zeichnen den Weg genau nach.
Anrufe kamen erneut von der Gattin, mit der es laut diesen Daten ein mehrere Minuten lang dauerndes Telefonat gegeben haben soll, sowie von der Mutter und einem Bekannten.
43 Anrufe der Ehefrau zwischen 23:15 und 1:38 und danach mehrere längere Telefonate mit der Mutter des TV, der Gattin und einem nicht näher spezifizierten Bekannten.
Dies Telefonaktivitäten sind vorsichtig ausgedrückt extrem auffällig. Dass die Beteiligten nachtaktiv sind schließe ich aus, weil sie ja größtenteils berufstätig waren und zumindest das beteiligte Ehepaar auch Kinder hatte. Und selbst für den extrem unwahrscheinlichen Fall dass alle Beteiligten nachtaktiv sind: Welcher fest im Leben stehende 37jährige telefoniert morgens um 2 mit seiner Mutter, welche Ehefrau versucht 43 mal mitten in der Nacht ihrem Ehemann anzurufen, sofern es sich nicht um einen absoluten Notfall handelt?
Es sieht daher ganz danach aus als ob das Umfeld zumindest teilweise etwas von dem hoch-dynamischen Geschehen in jener Nacht mitbekommen hat.
Kann es sein dass die Ehefrau noch versucht hat ihren Mann von irgendetwas abzuhalten?
Ist es möglich dass der nicht näher spezifizierte Bekannte eine juristische Ausbildung hatte?