sundra schrieb:Ich finde es nicht abwegig, dass der TV Hilfe hatte. Das Thema wurde ja schon öfter mal diskutiert, wie schwer eine Person ist, im nicht mehr lebenden Zustand. Von schnell mal beseitigen kann eigentlich kaum die Rede sein und gerade das ist ja meistens anschließend das Ziel: Hauptsache schnell und weg.
Wenn dann noch eine weitere Leiche dazu kommt.
Ich kann mir das wirklich nicht vorstellen, wie man 2 Leichen OHNE SPUR verschwinden lassen kann. Erstens total schwer, zweitens total groß, drittens total auffällig usw. usf. Er muss sie bei Nacht eingeladen haben, damit das niemand sieht. Ich denke, vielleicht hatte er Zugang zu einem Transporter durch seine Tätigkeit bei einem Logistikunternehmen. Der TV im Lübcke-Fall hat seine Waffen ja auch nicht zuhause versteckt, sondern auf dem Firmengelände. Für illegale Dinge scheint man gerne auch dienstliche Gegebenheiten zu nutzen.
Ob die Polizei bei der Logistikfirma auch schon alles "auseinander genommen" hat? Spusi in allen Fahrzeugen, Leichenspürhunde etc.? Das hoffe ich. Vielleicht hatte er auch unter den Kollegen einen Helfer.
Und mensch, zwei Leichen bei der Hitze gerade - das muss doch stinken! Ich stelle mir das nicht so einfach vor, so ein riesiges Loch zu graben, schnell und unauffällig, besonders bei dieser Trockenheit. Da kommt man mit dem Spaten fast gar nicht in den Boden, selbst im Wald. So dass die Leichen da unauffindbar vergraben wären.
Ein Gewässer? Dafür bräuchte man aber glaube ich ein Boot. Vom Ufer aus die zwei Leichen so weit reinzuziehen, dass sie mit Sicherheit dauerhaft untergehen, das geht doch gar nicht. Von einer Brücke in einen Fluss werfen? Das wiederum wäre doch mega auffällig.
Es bleibt mir ein Rätsel. Habt ihr noch Ideen oder - falls MoKo-Profis dabei - Erfahrungen, wo Opfer zu großer Wahrscheinlichkeit verschwinden? Kühlraum oder -truhe ist doch auch nicht realistisch.