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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

501 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kreta ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 16:05
Zitat von sundrasundra schrieb:Denkt ihr, dass es jetzt so schnell zum Ergebnis kam, weil es Druck von oben gab?
Nein das denke ich nicht, der Tatverdächtige scheint nicht der Hellste zu sein, ich denke man hätte ihn so oder so sehr schnell gefasst. Überwachungskameras werden immer recht schnell ausgewertet, da war ja sein Auto schon zu sehen und alles lief seinen normalen Lauf, meiner Meinung nach.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 16:41
Zitat von sundrasundra schrieb:Tja und die Familie des Opfers? Leider bekommen Täter immer Therapien, wo man letztendlich nicht sicher sein kann, ob die greifen und die Angehörigen können sich zwar an den weißen Ring wenden, aber im Vergleich zur Hilfe die der Täter bekommt, ist die Hilfe, die sie bekommen, oft nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Hast Du schonmal eine Traumatherapie gemacht? Ich schon, vor vielen Jahren, nach einem schlimmen Unfall. Einen Platz zu finden, hat bisschen gedauert, weil die Stadt hier einen Mangel an Therapeuten hat (aber die Kassenärztliche Vereinigung hilft auch bei der Suche nach freien Plätzen), aber danach hat die Krankenkasse das auch umstandslos bezahlt. Und das war jetzt kein seltener Glücksfall, sondern der normale Vorgang, wenn man einen Therapeuten, Psychologen oder Psychiater sucht.

Außerdem kommt eine Therapie eines gefährlichen Täters nicht nur dem Täter zugute, auch die Gesellschaft hat doch wohl was davon, wenn ein gefährlicher Mensch weniger in der Gegend lebt. Was wäre die Alternative? Gar keine Therapie? Der Mensch ist in diesem Fall noch nichtmal 30 Jahre alt, und hat vermutlich noch 40-50 Jahre Leben vor sich.
Zitat von sundrasundra schrieb:Oder was man in anderen Höhlen womöglich noch von ihm findet und er deswegen sich so dafür interessiert hat.
Ich halte es für nicht zielführend, jetzt jedes Hobby des Täters als möglicherweise mit der Tat zusammenhängend zu betrachten. Der Typ hat auch geangelt und ist Rad gefahren. Und das noch häufiger, als mit anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mal paar Ruinen in seiner Wohnumgebung anzusehen.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Der TV soll ein Sohn eines Priesters sein und meint selbstmitleidig, dass er das tun musste, weil in seinem Leben nichts gut laufe.
Das ist nicht ganz korrekt. Das Zitat setzt Beides nicht zwangsläufig in einen Kausalzusammenhang:
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/polizei-veroeffentlicht-details-suzanne-eaton-wurde-auf-kreta-angefahren...
Der mutmaßliche Täter - Sohn eines Priesters, verheiratet, zwei Kinder - habe zugegeben, die Biologin mit seinem Wagen zweimal angefahren zu haben. Das Opfer wurde dabei verletzt. „Ich musste das machen“, soll der Mann der Polizei gesagt haben. In seinem Leben laufe nichts gut.
Gäbe es einen Zusammenhang, hätte ich das jedenfalls anders formuliert und die Sätze nicht einfach nebeneinander gestellt.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 17:22
Ich schließe mich @Aloceria an. Und man darf auch die Familie des Täters nicht vergessen - welch ein Schock muss das sein, sowohl für die Frau als auch für die Eltern. Erst recht, wenn er Sohn eines Priesters ist, gehe ich schon von einer gewissen Wertevermittlung in der Familie aus. Und dann so etwas. Was man im Internet so recherchieren kann, macht auf mich den Eindruck einer jungen glücklichen Familie. Macht auf mich nicht den Eindruck eines psychisch gestörten Mannes, wie es kommuniziert wurde. Bisschen schlicht und selbstverliebt vielleicht, mehr nicht. Vielleicht gibt er selbst gegenüber der Polizei Voyeurismus und psychische Probleme an in der Hoffnung, in die Psychiatrie statt in den normalen Knast zu kommen. Mich würde interessieren, weshalb/womit er bei der Polizei schon auffällig (aktenkundig?) war.
Dass die Tat in keinster Weise zu entschuldigen ist, steht außer Frage. Nicht, dass hier einige gleich wieder Schnappatmung bekommen. Mich würden nur noch mehr Hintergründe zum Täter interessieren.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 17:37
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Macht auf mich nicht den Eindruck eines psychisch gestörten Mannes, wie es kommuniziert wurde.
Eher unwahrscheinlich, dass so eine Tat aus dem Nichts begangen wird, ohne jegliche Vorgeschichte. Gewaltfantasien, Voyeurismus, Tierquälerei - das wird dem direkten Umfeld womöglich nicht gänzlich verborgen geblieben sein. Vielleicht ist er diesbezüglich sogar als Jugendlicher schon mal aufgefallen (wundern würde es mich nicht). Und auch Außenstehende aus dem weiteren Umfeld können sicher eine Eischätzung darüber geben, ob sie den Mann eher als "eigensinnigen" Einzelgänger oder als sympathischen offenen jungen Familienvater erlebt haben etc.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 17:41
@auchhier
ob sie den Mann eher als "eigensinnigen" Einzelgänger oder als sympathischen offenen jungen Familienvater erlebt haben etc.
sag mal..gehts noch?
Überlass doch bitte die einschätzungen den professionellen Menschen in diesem Fall.

Das ist ja schon gruselig was du schreibst.
Bin ich jetzt auch sadistisch weil ich alleine bin und "eigensinnig"..sorry aber du hast da was verpasst irgendwie.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 17:46
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Außerdem kommt eine Therapie eines gefährlichen Täters nicht nur dem Täter zugute, auch die Gesellschaft hat doch wohl was davon, wenn ein gefährlicher Mensch weniger in der Gegend lebt. Was wäre die Alternative? Gar keine Therapie? Der Mensch ist in diesem Fall noch nichtmal 30 Jahre alt, und hat vermutlich noch 40-50 Jahre Leben vor sich.
Das ist richtig, aber Du wirst nicht leugnen können, dass die Angehörigen der Opfer sehr häufig dabei ein bisschen untergehen und das wollte ich einfach noch einmal zum Ausdruck gebracht haben. Ich möchte nicht unterstellen, dass es auch so gemeint war im post, nur wichtig zu erwähnen, dass es da auch nötig ist Hilfe zu leisten und eigentlich sogar selbstverständlich sein sollte. Man hört leider oft davon, dass es für die Angehörigen viel erschwerender ist, Hilfe zu bekommen, als für den oder die Täter.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Ich halte es für nicht zielführend, jetzt jedes Hobby des Täters als möglicherweise mit der Tat zusammenhängend zu betrachten. Der Typ hat auch geangelt und ist Rad gefahren. Und das noch häufiger, als mit anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mal paar Ruinen in seiner Wohnumgebung anzusehen.
Da ist ein bisschen der Gedanke an das Unfassbare mit mir durchgegangen. Mir ist klar, dass viele Täter aus ganz normalen Familien und Verhältnissen kommen und manche so lange tickende Zeitbomben sind, bis es durchbricht. Trotzdem kann ich kein Mitleid empfinden mit dem Täter, der ja so freundlich, normal oder sonstwas auf den Fotos aussehen mag und es ist mir auch egal, ob er in seiner Freizeit geangelt hat etc.. Natürlich gebe ich Dir recht, dass die Familie des Täters auch darunter leiden wird und noch lange zu leiden hat,trotzdem gillt mein vollstes Mitgefühl der Familie, die jetzt mit der schlimmen Tat leben muss, in den Alltag zurückfinden muss, irgendwie klarkriegen muss, was da passiert ist mit der Mutter, der Ehefrau oder aber auch der Kollegin und Freundin.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 18:00
Dummerweise gibt es gegen schiere Dummheit, verbunden mit Frust, keine wirksame Therapie.
Was sollte das heißen, "er mußte das machen"? Schiere Triebabfuhr per Anfahren und Ermorden einer fremden Frau, weil er selber im Leben nix auf die Reihe kriegt, so wie bei anderen, die sich zwanghaft ritzen "müssen" (Gewalt gegen sich selber ausüben), weil der angestaute Frust an irgendwem ausgelassen werden muß?
Dann hat er es jetzt erst recht vergeigt, denn wie werden die eigene Frau und seine Kinder darauf reagieren, mit einem Mörder verbandelt sein zu müssen?


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 18:25
@auchhier
Danke, genau. Eben deshalb würde mich etwas zum Umfeld, zur Historie des Täters mehr interessieren. Vielleicht erfahren wir dazu iLd Zeit noch etwas. Ich würde mich freuen, wenn die User, die des Griechischen mächtig sind und hier schon eifrig übersetzt haben, auch weiterhin die griechischen Veröffentlichungen dazu hier posten (analog der heutigen PK).
Zitat von sundrasundra schrieb:Man hört leider oft davon, dass es für die Angehörigen viel erschwerender ist, Hilfe zu bekommen, als für den oder die Täter.
Aber das stimmt doch so pauschalisiert gar nicht, zumindest in Deutschland nicht, es gibt ausreichend Hilfsangebote, man muss sie aber auch in Anspruch nehmen wollen bzw. entsprechend bedürftig sein nach einem tragischen Ereignis (wenn z.B. der Hauptverdiener durch Tod ausfällt). Die Familie der SE wird Hilfe im weitesten finanziellen Sinne nicht benötigen, vermute ich mal. Ein Therapieangebot zur Verarbeitung dieses furchtbaren Ereignisses werden sie sofort bekommen, da bin ich mir sicher.
Zitat von sundrasundra schrieb:trotzdem gillt mein vollstes Mitgefühl der Familie, die jetzt mit der schlimmen Tat leben muss, in den Alltag zurückfinden muss, irgendwie klarkriegen muss, was da passiert ist mit der Mutter, der Ehefrau oder aber auch der Kollegin und Freundin.
Jeder hat vollstes Mitgefühl mit der Familie des Opfers, auch hier im Thread. Auch über die Motivation, die Historie des Täters (warum wurde er so?) und die ebenfalls schrecklichen Konsequenzen für seine Familie zu diskutieren, schließt dies doch nicht aus! Und den Verarbeitungsprozess nach dem Tod eines nahen Angehörigen, egal, ob gewalttätig, Unfall, Krankheit, plötzlich, Krieg, Flucht, muss jeder Mensch auf dieser Welt durchmachen. Das ist immer furchtbar. Trotzdem braucht man es nicht dauernd betonen. Dafür Mitgefühl zu haben ist für mich und die allermeisten Menschen auf diesem Planeten selbstverständlich.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 18:35
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Mich würde interessieren, weshalb/womit er bei der Polizei schon auffällig (aktenkundig?) war.
Interessant wäre vor allen Dingen, ob die Vorstrafen einschlägig sind (also Sexualdelikte welcher Art auch immer), oder "nur" andere Dinge in Richtung jugendlichem Missverhalten (Vandalismus, Ladendiebstahl, o.ä.). Letztere will ich auch nicht schönreden, aber falls es bereits Sexualdelikte waren, dann würde das auf jeden Fall schon eine gewisse Tendenz/Veranlagung in die Richtung beim Täter zeigen.
Zitat von auchhierauchhier schrieb:Außenstehende aus dem weiteren Umfeld können sicher eine Eischätzung darüber geben, ob sie den Mann eher als "eigensinnigen" Einzelgänger oder als sympathischen offenen jungen Familienvater erlebt haben etc.
Eigensinn macht noch lange keinen Verbrecher.
Zitat von sundrasundra schrieb:Das ist richtig, aber Du wirst nicht leugnen können, dass die Angehörigen der Opfer sehr häufig dabei ein bisschen untergehen und das wollte ich einfach noch einmal zum Ausdruck gebracht haben.
Dass das Opfer und dessen Angehörige die Leidtragenden an einem Verbrechen sind, ist klar. Das lässt sich durch nichts wieder gut machen oder ausgleichen. Oder was denkst du, könnte man an der Situation verbessern?
Zitat von sundrasundra schrieb:Man hört leider oft davon, dass es für die Angehörigen viel erschwerender ist, Hilfe zu bekommen, als für den oder die Täter.
"Man hört leider oft..."... Entspricht es denn der Wahrheit, oder ist das eher typisches Justiz-Bashing?

Fakt ist: Der Täter bekommt die "Hilfe" (oder sagen wir lieber: Behandlung) aufgezwungen, als Auflage zu seiner Strafe oder eben als Teil der Haft. Die Angehörigen hingegen leben in Freiheit und müssen als freie Menschen ihr Leben selbst organisieren, und demnach auch selber medizinische Hilfe suchen (wobei man Angehörigen bei Verbrechen im Normalfall definitiv hilft und ihnen Ansprechpartner im medizinischen Bereich oder bei Hilfsvereinen vermittelt). Ich sehe da einen großen Unterschied, die Lebenssituationen lassen sich gar nicht miteinander vergleichen.
Zitat von sundrasundra schrieb:Trotzdem kann ich kein Mitleid empfinden mit dem Täter, der ja so freundlich, normal oder sonstwas auf den Fotos aussehen mag und es ist mir auch egal, ob er in seiner Freizeit geangelt hat etc..
Wer redet denn von Mitleid? Es ging allein darum, dass Du eines seiner vielen Hobbies (Ruinen angucken - und das hat er wohl nichtmal so oft gemacht) als tatbezogen betrachtest, andere Hobbies (Angeln, Radfahren) aber nicht. Wieso? Ist doch völlig willkürlich.
Zitat von sundrasundra schrieb:Natürlich gebe ich Dir recht, dass die Familie des Täters auch darunter leiden wird
Das habe ich doch gar nicht geschrieben?!
Zitat von RaoRao schrieb:Schiere Triebabfuhr per Anfahren und Ermorden einer fremden Frau, weil er selber im Leben nix auf die Reihe kriegt, so wie bei anderen, die sich zwanghaft ritzen "müssen" (Gewalt gegen sich selber ausüben), weil der angestaute Frust an irgendwem ausgelassen werden muß?
Deine Einschätzung zu den Motiven für selbstverletzendes und suizidales Verhalten geht ziemlich an der Realität vorbei. Das nur mal am Rande. Abgesehen davon hat der Täter nie gesagt, dass er Frau Eaton töten musste, weil er gefrustet ist. Das wurde hier aus einem Artikel interpretiert, in dem das so eindeutig gar nicht stand. Ich tippe eher auf ein "normales" Sexualdelikt - er "musste" seinen Trieb befriedigen. Mit dem restlichen Leben hat das nicht zwingend was zutun.
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Und den Verarbeitungsprozess nach dem Tod eines nahen Angehörigen, egal, ob gewalttätig, Unfall, Krankheit, plötzlich, Krieg, Flucht, muss jeder Mensch auf dieser Welt durchmachen. Das ist immer furchtbar. Trotzdem braucht man es nicht dauernd betonen. Dafür Mitgefühl zu haben ist für mich und die allermeisten Menschen auf diesem Planeten selbstverständlich.
Dankeschön, das kann ich voll und ganz unterschreiben!


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 19:07
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Eigensinn macht noch lange keinen Verbrecher.
Sagt auch niemand. "Eigensinnig" stand übrigens sowieso in Anführungszeichen. Also bitte nicht an dem Wort aufhängen.
Meine Ausführungen bezogen sich vor allem darauf, dass in einigen Quellen die Rede davon ist, dass er als psychisch auffällig gilt. Der Tagesspiegel schrieb etwa: "gilt in der Region als psychisch gestört, berichteten andere örtliche Medien." Bislang wissen wir nicht vorher diese Einschätzung rührt bzw. was dahinter steckt (Aussagen von Leuten aus dem Umfeld oder gar aktenkundige Vorfälle?). Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es eventuell Episoden in der Vergangenheit gab, auch ohne aktenkundig zu werden, die in so einem dünn besiedelten Flecken Erde schnell die Runde machen. Ob eine echte Pathologie bzw. Diagnose vorliegt wissen wir letztlich bislang nicht.


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Cuchulain Diskussionsleiter
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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 19:34
Zitat von RaoRao schrieb:Dummerweise gibt es gegen schiere Dummheit, verbunden mit Frust, keine wirksame Therapie.
Was sollte das heißen, "er mußte das machen"? Schiere Triebabfuhr per Anfahren und Ermorden einer fremden Frau, weil er selber im Leben nix auf die Reihe kriegt, so wie bei anderen, die sich zwanghaft ritzen "müssen" (Gewalt gegen sich selber ausüben), weil der angestaute Frust an irgendwem ausgelassen werden muß?
Dann hat er es jetzt erst recht vergeigt, denn wie werden die eigene Frau und seine Kinder darauf reagieren, mit einem Mörder verbandelt sein zu müssen?
Danke!!
Ich stoße bem lesen so mancher Beiträge hier echt an meine Schmerzgrenze und bin sprachlos, wieviel Verständnis es für Täger gibt. Dein Beitrag gibt mir Hoffnung, dass ich nicht alles zu eng sehe.

Das "Ritzen" sehe ich allerdings völlig anders. DAS ist eine Selbstverletzung, die nicht in diesen Thread gehört. Dieser Tatverdächtige hat nicht sich selbst verletzt, weil er leidet (was nicht auszuschießen ist). Er hat bewusst einen fremden Menschen verletzt, missbraucht und umgebracht, weil er sich daran ergötzt, aufbaut, größer macht,


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Cuchulain Diskussionsleiter
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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 19:54
Wenn ich mir seine Videos anschaue beginne ich echt zu zweifeln an seinem "Geständnis".
Er ist da in einer Gruppe zu sehen, wo jeder einzelne ihm - dem TV- geistig völlig überlegen ist.

Es hieß anfangs, er habe einen Freund gerufen, der die Leiche verbrachte. Jetzt nicht mehr.

Ich zweifle an der derzeit veröffentlichten Theorie, dass er alleiniger Täter ist.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 20:35
Statistiken
48 Mitglieder haben in dieser Diskussion 346 Beiträge verfasst.
Auszug aus der Statistik zu diesem Thread.
Zitat von CuchulainCuchulain schrieb:Ich stoße bem lesen so mancher Beiträge hier echt an meine Schmerzgrenze und bin sprachlos, wieviel Verständnis es für Täger gibt.
@Cuchulain
Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht über diese Aussage eines Diskussionsleiters, der in einer Diskussion von aktuell 346 Beiträgen gerade mal 12 Beiträge geliefert hat und die meiste Zeit für die Teilnehmer nicht erkennbar anwesend war. Wäre es ob der Sprachlosigkeit nicht sinnvoll gewesen, direkt auf die von Dir mit "an der Schmerzgrenze" kritisierten Artikel direkt zu reagieren? Aber gut, nur meine persönliche Meinung. Da ich aber diese Kritik auch für meine Beiträge "sehr gern" in Anspruch nehme, wiederhole ich mich, ebenfalls sehr gern:
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Jeder hat vollstes Mitgefühl mit der Familie des Opfers, auch hier im Thread. Auch über die Motivation, die Historie des Täters (warum wurde er so?) und die ebenfalls schrecklichen Konsequenzen für seine Familie zu diskutieren, schließt dies doch nicht aus!
NIEMAND hat Verständnis für den Täter im Sinne einer Toleranz für die Tat! Einige wünschen sich mehr Hintergrundinfos zum Täter zum besseren Verständnis für das Unbegreifliche. Das ist ein großer Unterschied!


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 20:38
Zitat von CuchulainCuchulain schrieb:Ich zweifle an der derzeit veröffentlichten Theorie, dass er alleiniger Täter ist.
Das ist die einzige glaubhafte und nachvollziehbare Aussage, zudem aus der Pressekonferenz der griechischen/kretischen Polizei. Die Aussage des TV zu einem Mittäter/Helfer gab es nur in der allerersten Aussage des TV und wurde seitens Polizei aufgrund der Ermittlungen als falsch nachgewiesen.
Schlimm genug, dass er einen seiner Fremdarbeiter da mit reingezogen hat.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 20:38
Zitat von CuchulainCuchulain schrieb:Diskussionsleiter
Wenn ich mir seine Videos anschaue beginne ich echt zu zweifeln an seinem "Geständnis".
Er ist da in einer Gruppe zu sehen, wo jeder einzelne ihm - dem TV- geistig völlig überlegen ist
@Cuchulain kannst du bitte posten welche Videos du meinst.
Ich stehe da leider auf dem Schlauch.


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Suzanne Eaton, Dresdner Forscherin, auf Kreta tot aufgefunden

16.07.2019 um 20:40
Zitat von Jacky1Jacky1 schrieb:Ich möchte nicht wissen, was der schön alles mit Tieren angestellt hat! Einfach abartig! Hoffentlich kommt er mie wieder heraus!!!
Genau mein Gedanke!
Einfach nur widerlich seine Aussage: manchmal fange ich etwas, das ich dann verletzen will. 🤮
Er scheint sich bei Tieren angefangen hoch gearbeitet zu haben und nun beim Mensch angekommen zu sein.
Genau wie es so oft prognostiziert wird...

Was für ein barbarischer u. sinnloser Tod von Frau Eaton !!

Was mich wundert dass die GM keine windeutigen Unfallspuren fand...


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