Australien 1965 - The Wanda Beach Murders
20.06.2019 um 19:22Ich möchte auf eine Gemeinsamkeit im Wanda-Beach u. im Beaumont-Fall hinweisen, die man konstruieren könnte.
Im Beaumont-Fall, sollen die drei Kinder an mehreren Tagen mit einem Mann am Strand gespielt haben. Sie sollen sehr vertraut mit ihm umgegangen sein.
Arnna (die jüngere Schwester) hatte ihre Mutter erzählt, dass Jane "hat einen Freund am Strand hat".
Jane, das älteste Mädchen galt als schüchtern.
Eine Zeuge beobachtete die drei Geschwister (wahrscheinlich waren sie es )in Gegenwart eines Mannes am Strand.
The children were seen with a mysterious man who has become the leading suspect as the Beaumont abductor. Initially the man was described as lying face down and watching the children. Around 15 minutes later, the man was viewed playing with the children as they whipped each other with their towels.
https://somerandomstuff1.wordpress.com/tag/beaumont-children/
Der Fremde soll die Kinder nach dem Baden auch angezogen haben.
Im Wanda Beach-Fall könnte ich mir auch vorstellen, dass die beiden Mädchen den Mann, mit dem sie sich in den Dünen trafen, schon seit ein paar Tagen kannten.
Bisher hatte ich mir vorgestellt, dass der Täter wenig Zeit, bis zur Tat verstreichen ließ. Zum Einen, um kein Aufsehen zu erregen. Mehrere Treffen mit den Opfern erhöhen die Chancen, später von Zeugen beschrieben zu werden.
Das wäre natürlich vernünftig: so viel Zeit mit den Opfern verbringen, wie nötig, um ihr Vertrauen zu erringen und so wenig wie nötig, damit der Täter später nicht von Zeugen beschrieben werden kann.
Wenn ich annehme, dass Derek Percy der Täter in beiden Fällen war (Wanda Beach und Beaumont), ließe sich ein ungewöhnlich anderes Täterverhalten beschreiben.
Möglicherweise hat es ihm tatsächlich Spaß machte, sich mit den Opfern abzugeben, ihre Nähe zu suchen und mit ihnen zu spielen.
Man weiss ja nicht, welche Sichtungen stimmen. Im Beaumont Fall hat sich der geheimnisvolle Mann vor Anderen verborgen (war nicht mit den Kindern in der Bäckerei), war wohl aber sehr freundlich und offen mit den Kindern. Und die drei Kinder waren gerne mit ihm zusammen.
Ich könnte mir vorstellen, dass er den Kindern auftrug, zu Hause nicht von ihm zu erzählen (sonst dürfen wir uns nicht mehr sehen...)
Arnna ist die Bemerkung über Janes Freund vielleicht nur rausgerutscht. Wenn Kinder etwas Tolles erlebt haben, fällt es ihnen schwer, zu schweigen. Und als die Mutter nicht weiter fragte (Wie alt ist denn Janes Freund?), hat Arnna nicht weiter berichtet.
Auch im Wanda Beach Fall könnte ich mir eine längere Bekanntschaft zum Täter vorstellen. Darum war vielleicht für die Mädchen wichtig, wieder an den Strand zu gehen. Ein Strandbesuch davor war wegen schlechten Wetters ausgefallen und am Tattag gab es eine Unwetterwarnung.
Was ich sagen will:
Die Treffen mit den Opfern vor den Taten hatten vielleicht nicht nur den Zweck, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen.
Vielleicht wusste der Täter zwar, dass er die Opfer irgendwann töten würde, aber noch nicht wann. Und der Zeitpunkt wurde vielleicht nicht von Faktoren wie "günstige, unbeobachtete Gelegenheit" bestimmt, sondern oblag einzig und allein seiner Willkür.
Und bis zu diesem Zeitpunkt war der Täter weder unruhig, noch nervös, noch unkonzentriert im Umgang.
Er hatte nach seinen Möglichkeiten eine freundschaftliche Beziehung zu seinen Opfern aufgebaut.
Für den Fall, dass ein Verbot der Eltern die Tat verhindern könnte, hat er sich von den Opfern vielleicht die Adressen geben lassen.
Wenn man sich gut zu kennen glaubt, tauscht man Adressen, besonders Kinder sind arglos.
Es hätte ja als Erklärung gereicht: Ich muss vielleicht bald abreisen. Ich möchte euch eine Ansichtskarte schicken. Wo wohnt ihr denn?
Dann wäre er sicher, dass die Opfer nicht doch noch in letzter Sekunde entziehen.
Im Beaumont-Fall, sollen die drei Kinder an mehreren Tagen mit einem Mann am Strand gespielt haben. Sie sollen sehr vertraut mit ihm umgegangen sein.
Arnna (die jüngere Schwester) hatte ihre Mutter erzählt, dass Jane "hat einen Freund am Strand hat".
Jane, das älteste Mädchen galt als schüchtern.
Eine Zeuge beobachtete die drei Geschwister (wahrscheinlich waren sie es )in Gegenwart eines Mannes am Strand.
The children were seen with a mysterious man who has become the leading suspect as the Beaumont abductor. Initially the man was described as lying face down and watching the children. Around 15 minutes later, the man was viewed playing with the children as they whipped each other with their towels.
https://somerandomstuff1.wordpress.com/tag/beaumont-children/
Der Fremde soll die Kinder nach dem Baden auch angezogen haben.
Im Wanda Beach-Fall könnte ich mir auch vorstellen, dass die beiden Mädchen den Mann, mit dem sie sich in den Dünen trafen, schon seit ein paar Tagen kannten.
Bisher hatte ich mir vorgestellt, dass der Täter wenig Zeit, bis zur Tat verstreichen ließ. Zum Einen, um kein Aufsehen zu erregen. Mehrere Treffen mit den Opfern erhöhen die Chancen, später von Zeugen beschrieben zu werden.
Das wäre natürlich vernünftig: so viel Zeit mit den Opfern verbringen, wie nötig, um ihr Vertrauen zu erringen und so wenig wie nötig, damit der Täter später nicht von Zeugen beschrieben werden kann.
Wenn ich annehme, dass Derek Percy der Täter in beiden Fällen war (Wanda Beach und Beaumont), ließe sich ein ungewöhnlich anderes Täterverhalten beschreiben.
Möglicherweise hat es ihm tatsächlich Spaß machte, sich mit den Opfern abzugeben, ihre Nähe zu suchen und mit ihnen zu spielen.
Man weiss ja nicht, welche Sichtungen stimmen. Im Beaumont Fall hat sich der geheimnisvolle Mann vor Anderen verborgen (war nicht mit den Kindern in der Bäckerei), war wohl aber sehr freundlich und offen mit den Kindern. Und die drei Kinder waren gerne mit ihm zusammen.
Ich könnte mir vorstellen, dass er den Kindern auftrug, zu Hause nicht von ihm zu erzählen (sonst dürfen wir uns nicht mehr sehen...)
Arnna ist die Bemerkung über Janes Freund vielleicht nur rausgerutscht. Wenn Kinder etwas Tolles erlebt haben, fällt es ihnen schwer, zu schweigen. Und als die Mutter nicht weiter fragte (Wie alt ist denn Janes Freund?), hat Arnna nicht weiter berichtet.
Auch im Wanda Beach Fall könnte ich mir eine längere Bekanntschaft zum Täter vorstellen. Darum war vielleicht für die Mädchen wichtig, wieder an den Strand zu gehen. Ein Strandbesuch davor war wegen schlechten Wetters ausgefallen und am Tattag gab es eine Unwetterwarnung.
Was ich sagen will:
Die Treffen mit den Opfern vor den Taten hatten vielleicht nicht nur den Zweck, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen.
Vielleicht wusste der Täter zwar, dass er die Opfer irgendwann töten würde, aber noch nicht wann. Und der Zeitpunkt wurde vielleicht nicht von Faktoren wie "günstige, unbeobachtete Gelegenheit" bestimmt, sondern oblag einzig und allein seiner Willkür.
Und bis zu diesem Zeitpunkt war der Täter weder unruhig, noch nervös, noch unkonzentriert im Umgang.
Er hatte nach seinen Möglichkeiten eine freundschaftliche Beziehung zu seinen Opfern aufgebaut.
Für den Fall, dass ein Verbot der Eltern die Tat verhindern könnte, hat er sich von den Opfern vielleicht die Adressen geben lassen.
Wenn man sich gut zu kennen glaubt, tauscht man Adressen, besonders Kinder sind arglos.
Es hätte ja als Erklärung gereicht: Ich muss vielleicht bald abreisen. Ich möchte euch eine Ansichtskarte schicken. Wo wohnt ihr denn?
Dann wäre er sicher, dass die Opfer nicht doch noch in letzter Sekunde entziehen.