VanDusen schrieb:In der Nachbarschaft war aber gerade eine rauschende Party mit Liveband und dazugehöriger Geräuschkulisse (z. B. schlagende Autotüren) in vollem Schwange. Ich glaube nicht, dass die Angehörigen in solch einer Situation von jedem Knall aufgeschreckt wären.
Falls die Tat geplant war, war dieses Kirmeswochenende der perfekte Zeitpunkt sie durchzuführen.
Die von
@VanDusen angeführte Geräuschkulisse des Fests bot akustisch eine gute Deckung.
Der Täter musste allerdings hoffen, dass sich Walter Lübcke einmal auf die Terrasse begibt.
Da Dr. Lübcke aber als starker Raucher bekannt ist, konnte der Täter vielleicht wissen, dass sein Opfer noch einmal auf die Terrasse kommen würde, um zu rauchen.
Die meisten Menschen rauchen mittlerweile nicht mehr im Haus und wenn das erste Mal ein einjähriges Enkelkind zur Übernachtung im Haus ist, noch weniger.
https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-mysterioesem-kopfschuss-tod-von-regierungspraesident-er-hat-sich-voller-freude-in-den-urlaub-verabschiedet_id_10787958.htmlDer Verwaltungschef habe stets die Nähe zu Menschen geschätzt und sei ein Netzwerker gewesen. Als leidenschaftlicher Raucher habe er die Zigarettenpausen immer mit seinen Mitarbeitern verbracht, bedankte sich stets großzügig. Wertschätzung sei ihm sehr wichtig gewesen.
Und
Als er von Lübckes Tod erfuhr, habe Klüber zunächst an einen Herzinfarkt gedacht:„Er arbeitete viel und rauchte – ich dachte, es seien gesundheitliche Gründe gewesen. Wir können hier erstmal nicht normal weiterarbeiten.“
Viele Politiker veröffentlichen ihre Termine im Internet.
Vielleicht gilt dies auch für Dr. Lübcke.