RewoPower schrieb:Laut Pressekonferenz wurde er tot aufgefunden.
Es folgten 2 Stunden erfolglose Reanimierungsmaßnahmen und weil weiterhin keine Lebenszeichen feststellbar waren wurde dann um 02:35 Uhr der Tod offiziell eingetragen.
Tot war er aber schon vorher um 00:30 Uhr.
@RewoPowerDas verstehe ich nicht.
Wird der Todeszeitpunkt auf das Ende der Reanimierungsmaßnahmen festgelegt?
Ein Toter wird doch nicht mehr reanimiert? Vor allem nicht 2 Stunden lang?
Für diese enorme Anstrengung muss es doch eine Hoffnung in form schwacher Lebenszeichen gegeben haben.
Also um 00:30 tot
Bis 02:35 Reanimierungsversuche und
offizieller Tod um 02:35
das kann ich mir nicht vorstellen
@user0814user0814 schrieb:Ein "Profikiller" würde 1. mit einer anderen Waffe agieren und 2. sicher gehen wollen dass seine Tat erfolgreich war.
Mir kommt da auch eher ein Mensch in Betracht dem WL eventuell. auf die Füsse getreten ist oder der mit dem Klartext von WL nicht umgehen könnte.
Ein Schuss ? Kann man ja fast nur als Warnschuss (der leider in diesem Fall verheerend war) deuten.
Für mich kommt der Täter (ein Wutbürger ?) aus dem weiteren Umfeld. Einen Einbrecher halte ich aber auch noch minimal für möglich.
An einen Warnschuss glaube ich nicht.
Sollte es zuvor ein Handgemenge um die Waffe gegeben haben, müsste die Spurensicherung dafür Anhaltspunkte finden können- denke ich.
Das Opfer hätte laut gerufen.
Wenn das Opfer aber aus kurzer Distanz getroffen wurde, keine Chance hatte, vorher etwas zu bemerken, kann man nicht von "Warnschuss" sprechen.
Jemand der gewarnt werden soll, sieht den Schützen, soll sich fürchterlich erschrecken. Je nach dem, wie hartgesotten das Opfer/der Täter ist, wird entweder einen Meter daneben geschossen- oder ins Bein.
Aber in den Kopf?
Das könnte höchstens ein Warnschuss an Andere sein.
(So wie diesem Herrn, wird es euch auch ergehen, wenn ihr das und das nicht macht/nicht unterlasst. Ihr wisst schon was)
Ich vermute, der Schütze war aus Dingen, die ER persönlich nahm, wütend auf diesen Politiker.
Das Motiv könnte profan im familiären Bereich liegen, aber durchaus politisch sein. Wenn sich der Täter mit einem politischen Gedanken vollkommen identifiziert.
Z.B.: Ich kann nicht ertragen, dass im Mittelmeer Menschen ertrinken.
Oder: Deutschland wird überfremdet. Ich kann in meinem eigenen Land bald nicht mehr leben, wie ich will. - Das sind nur 2 Beispiele. Es gäbe viele andere Gedanken
Auf mich wirkt das, als wäre der Täter zum Töten entschlossen gewesen (nicht wie eine Warnung)
aber auch emotional und unprofessionell.
Möglich auch, dass hier ein bewaffneter Einbrecher entdeckt wurde, der die Nerven verloren hat.