Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

hahnundhenne schrieb:Pferde im 6-stelligen Bereich! Macht Euch einmal Gedanken darüber, was das bedeutet. Ich habe erlebt, dass, wenn es um diese Summen ging, beauftragte Sachverständige aus den arabischen Emirate angereist sind um zu begutachten bevor der Kauf erfolgte.

Vor allem werden solche Edelpferde dann auf internationale Wettbewerbe geschickt und nicht als Therapie- und Wellnessgäule missbraucht.

@all
@falstaff
Da muss ich Dir Recht geben.
Aber bevor die Käufe zustande kommen auf grossen internationalen Auktionen werden die Ställe schon besichtigt von Gutachtern. Dem Käufer kommt es auch immer auf die Haltung und der Halter ( Verkäufer ) der Tiere an. Dies wird auch auf den Auktionen bekannt gegeben aus welchem renommierten Stall und Stammbaum die Tiere kommen. Ganz wichtig.

falstaff schrieb:Vor allem werden solche Edelpferde dann auf internationale Wettbewerbe geschickt und nicht als Therapie- und Wellnessgäule missbraucht.

Vll ist das auch ein Missverständnis und der 6-stellige Betrag bezieht sich auf alle Pferde zusammen?
Das könnte dann doch eher passen...

Puscheline schrieb:Vll ist das auch ein Missverständnis und der 6-stellige Betrag bezieht sich auf alle Pferde zusammen?
Das könnte dann doch eher passen...

So habe ich das eigentlich auch verstanden, dass AK im RTL Interview sagte, dass TW Pferde im sechsstelligen Bereich kaufte.
Pferde im Plural.

Ich glaube nicht, das es ein Friesenpferd auf einen 6-stelligen Betrag schafft.
Auch nicht als Sieger der Deckhengste. Lasse mich aber gerne eines anderen belehren.

Kreuzbergerin schrieb:Torsten W. habe am Anfang "komplett seriös" gewirkt, erzählt Krüger. Dann aber habe er "ziemlich geprotzt" und "mit Geld um sich geschmissen". Das Mietverhältnis wurde schließlich beendet, nachdem W. seinen 75 Kilogramm schweren Kaukasischen Wolfshund nicht mehr unter Kontrolle gehabt habe. "Er hatte Angst vor seinem eigenen Hund", sagt Krüger über Torsten W.
Die Lage eskalierte, nachdem W.s Hund Krügers Hund angegriffen habe. "Die Tiere hatten sich verbissen", so Krüger. Weil er seinen eigenen Hund schützen wollte, habe er W.s Hund mit der flachen Hand auf den Kopf gehauen – daraufhin habe ihm W. einen Faustschlag gegen die Schläfe versetzt. "Ich war betäubt", erzählt Krüger. "Daraufhin habe ich ihm die fristlose Kündigung ausgesprochen." Nach dem Vorfall erstattete Krüger Anzeige bei der Polizei. "Die Polizei hat ihn nicht gefunden, aber die Geldstrafe hat er bezahlt."

Ich finde diese Aussage widersprüchlich (am Ende des Zitats). TW wurde fristlos gekündigt. Sein richtiger Name war nicht bekannt. Anzeige wurde erstattet gegen Unbekannt? Geldstrafe verhängt ja wohl ein Gericht. Polizei habe ihn nicht gefunden, Geldstrafe sei aber bezahlt worden. Wenn weder dem Vermieter der Name bekannt gewesen ist, noch die Polizei den Beschuldigten finden konnte, wer hat dann eine Geldstrafe verhängt und wie wurde diese an TW übermittelt? Berichterstattung und/ oder Vermieter - irgendwas stimmt an diesen „Aussagen“ so nicht.

Maria_Maryam schrieb:Ich finde diese Aussage widersprüchlich (am Ende des Zitats). TW wurde fristlos gekündigt. Sein richtiger Name war nicht bekannt. Anzeige wurde erstattet gegen Unbekannt? Geldstrafe verhängt ja wohl ein Gericht. Polizei habe ihn nicht gefunden, Geldstrafe sei aber bezahlt worden.

Guter Hinweise - rund um diese Pferdehofgeschichte passt überhaupt nichts zusammen...

Fast scheint es, als seien da mit Mieter und Vermieter zwei recht ähnliche Persönlichkeiten aufeinandergetroffen. Jedenfalls ist es völlig unerklärbar, dass der Vermieter einer Gewerbeimmobilie nicht zumindest mal den Namen seines neuen Mieters in google eingibt. So hinterwäldlerisch kann man doch überhaupt nicht sein...

Maria_Maryam schrieb:Das Mietverhältnis wurde schließlich beendet, nachdem W. seinen 75 Kilogramm schweren Kaukasischen Wolfshund nicht mehr unter Kontrolle gehabt habe. "Er hatte Angst vor seinem eigenen Hund", sagt Krüger über Torsten W.
Die Lage eskalierte, nachdem W.s Hund Krügers Hund angegriffen habe. "Die Tiere hatten sich verbissen", so Krüger. Weil er seinen eigenen Hund schützen wollte, habe er W.s Hund mit der flachen Hand auf den Kopf gehauen

Ist es möglich einen 75 kg schweren Hund (btw. woher weiß AK eigentlich wie schwer der Hund ist?) mit einem Schlag mit der flachen Hand auf den Kopf, aus einer Beißerei mit einem anderen Hund zu trennen?
Läßt sich ein so großes Tier davon beeindrucken?

Ich frage das, weil es für mich auch zu den Merkwürdigkeiten in der Geschichte zwischen AK und TW gehört und immerhin war das der Auslöser für die Kündigung auf dem Hof. Diese Kündigung hat wohl einiges in der Zukunftsplanung des TW durcheinander gebracht.
Innerhalb von nur zwei Monaten scheint mir auf dem Hof ziemlich viel passiert zu sein.

Kreuzbergerin schrieb:Ist es möglich einen 75 kg schweren Hund (btw. woher weiß AK eigentlich wie schwer der Hund ist?) mit einem Schlag mit der flachen Hand auf den Kopf, aus einer Beißerei mit einem anderen Hund zu trennen?
Läßt sich ein so großes Tier davon beeindrucken?

Nein das beeindruckt eine großen Hund in rage mal Null Komma Null. Da muss man dazwischen gehen wenn man das Glück hat das die Hunde lange Ruten haben kann man sie auseinander ziehen. Wenn nicht muss man versuchen Nackefell oder besser Halsband zu erwischen.

Kreuzbergerin schrieb:Ist es möglich einen 75 kg schweren Hund (btw. woher weiß AK eigentlich wie schwer der Hund ist?) mit einem Schlag mit der flachen Hand auf den Kopf, aus einer Beißerei mit einem anderen Hund zu trennen?
Läßt sich ein so großes Tier davon beeindrucken?

Ich frage das, weil es für mich auch zu den Merkwürdigkeiten in der Geschichte zwischen AK und TW gehört und immerhin war das der Auslöser für die Kündigung auf dem Hof. Diese Kündigung hat wohl einiges in der Zukunftsplanung des TW durcheinander gebracht.
Innerhalb von nur zwei Monaten scheint mir auf dem Hof ziemlich viel passiert zu sein.

Ich stimme dir zu. Für mich betrachte ich jedenfalls die Aussagen des Vermieters insgesamt mit Vorsicht. Denn bei geschäftlichen Vermietungen alles bar und ohne Papiere (ist ja seine eigene Aussage lt. Medien), erscheint mir auch schon seltsam.

ok, dann anders:

Wieso reist man mit einem Testament durch die Gegend? Bewahrt man das normalerweise nicht zu Hause in seinen Unterlagen auf oder hinterlegt es beim Notar? Für mich würde das dafür sprechen, dass die Testamente unterwegs geschrieben worden sind.

Und wahrscheinlich völlig unwichtig aber auf dem einen Foto vor dem Wohnhaus sind Boots vor der Haustür zu sehen. Würde man die nicht reinstellen, bevor man verreist? Sieht das evtl. nach einem kurzfristigen Verlassen aus?

Und noch ein Gedanke: wenn es stimmt, dass die Wohnungstür in Wittingen von innen verschlossen war, kann FC ja eigentlich nicht für die beiden Tode verantwortlich sein..

@Kreuzbergerin, ich habe ewig nach der Quelle gesucht und gesucht und sie leider nicht mehr gefunden. Also würde ich die Aussage, dass TW in der Pension gesagt haben soll, dass kein Frühstück erwünscht sei und sie voraussichtlich bis Montag nicht mehr gesehen werden würden, sicherheitshalber wieder zurückziehen, damit nicht noch mehr Verwirrung entsteht. Sorry dafür.

Marpelina schrieb:Und wahrscheinlich völlig unwichtig aber auf dem einen Foto vor dem Wohnhaus sind Boots vor der Haustür zu sehen. Würde man die nicht reinstellen, bevor man verreist? Sieht das evtl. nach einem kurzfristigen Verlassen aus?

Es muss nicht notwendigerweise nur TW und KE im Haus gewohnt haben, sondern es könnte noch weitere Bewohner des Hauses geben.
Irgendjemand muss ja auch das RTL Team für die Innenaufnahmen im Haus nach Freigabe durch die Staatsanwaltschaft ins Haus gelassen haben.
Also kann es auch sein, dass es nicht die Schuhe von TW sind.

Marpelina schrieb:Wieso reist man mit einem Testament durch die Gegend? Bewahrt man das normalerweise nicht zu Hause in seinen Unterlagen auf oder hinterlegt es beim Notar? Für mich würde das dafür sprechen, dass die Testamente unterwegs geschrieben worden sind.

Ich würde auch denken, dass man ein Testament normalerweise zu Hause oder bei einem Notar aufbewahrt.

Kreuzbergerin schrieb:Es muss nicht notwendigerweise nur TW und KE im Haus gewohnt haben, sondern es könnte noch weitere Bewohner des Hauses geben.
Irgendjemand muss ja auch das RTL Team für die Innenaufnahmen im Haus nach Freigabe durch die Staatsanwaltschaft ins Haus gelassen haben.
Also kann es auch sein, dass es nicht die Schuhe von TW sind.

Mal wieder ohne Quelle aber in einem Bericht wurde geschrieben, dass der Sohn als Zeuge mit den Ermittlern dort war, also könnte er sie reingelassen haben.

Und laut dieser Quelle soll TW das Haus in 2017 käuflich erworben haben und das Paar hätte dort "zurückgezogen" gelebt:
http://www.buergerblick.de/nachrichten/mit-testament-zum-mittelalterfest-a-0000046554.html

Was natürlich nicht ausschließt, dass da nicht noch jemand anderes gewohnt haben könnte...

Doberfrau schrieb:Nein das beeindruckt eine großen Hund in rage mal Null Komma Null. Da muss man dazwischen gehen wenn man das Glück hat das die Hunde lange Ruten haben kann man sie auseinander ziehen. Wenn nicht muss man versuchen Nackefell oder besser Halsband zu erwischen.

Keinesfalls sollte man zwischen Hunde gehen, die sich in Rage gekämpft haben. Die Hunde können in einem derartigen Zustand nicht unterscheiden wo sie u.U. reinbeissen. Es könnte schlimmstenfalls die Besitzerhand treffen.
Bevor ich mich beissen lasse, würde ich den anderen Hundebesitzer auffordern es mir nachzutun, und lautstark in die entgegengesetzte Richtungen laufen. Die Rauferei wird sich legen, und die Hunde gehen ihren Besitzern hinterher.
Dann kann man seinen Hund anleinen, und sehen, ob und wie stark der Hunde ggf. verletzt wurde.

https://www.rtl.de/cms/armbrust-drama-von-passau-profiler-axel-petermann-erklaert-wie-sex-guru-torsten-w-tickte-4340402.html

Viel Neues ist nicht dabei, was Axel Petermann zu berichten weiß
In zwei Kurzvideos spricht Petermann und erklärt, was jemanden zu einem Sexguru macht.

Marpelina schrieb:Wieso reist man mit einem Testament durch die Gegend? Bewahrt man das normalerweise nicht zu Hause in seinen Unterlagen auf oder hinterlegt es beim Notar? Für mich würde das dafür sprechen, dass die Testamente unterwegs geschrieben worden sind.

Ich glaube auch das es spontan geschrieben wurde. Es wird auch sicherlich kein klassisches Testament sein. In meinen Erinnerungen hab ich das es hieß

"ein Schreiben das man Testament nennen könnte"

emz schrieb:Ob nun die Räume oder die Zimmer oder die Wohnung von innen verschlossen war, es ist doch eigentlich völlig egal.

@emz
@Noella
@Menedemos
@Reblaus

Leute - eure Erklärungen, was das mit dem von Innen verschlossen bedeuten könnte, sind mir doch alle klar. Mir hat sich einfach nur die Frage gestellt, warum man das gemacht haben könnte, da ja vermutlich nur Farina einen Schlüssel hatte, die sich aber ebenfalls innerhalb eines kurzen Zeitraumes umbrachte.

So betrachtet hätte es ja auch sein können, dass z.B. Carina eine Fluchtmöglichkeit genommen werden sollte und wer jetzt wann und warum die Tür verschlossen hat, lässt sich vermutlich gar nicht mehr genau ermitteln. Es ist eben unklar, wie freiwillig diese angeblich freiwilligen Selbstmorde überhaupt sind oder waren. Darauf wollte ich hinaus.

dietotenreiten schrieb:Es wird auch sicherlich kein klassisches Testament sein.
"ein Schreiben das man Testament nennen könnte"

Entweder ist etwas ein Testament, oder es ist kein Testament.

- handschriftlich verfasst
- Überschrift "Testament"
- Name, geboren am ...
- Ort und Datum
- vollständige Unterschrift

Was deutelt man da wieder umständlich rum, zwar nicht klassisch, aber man könnte es so nennen ...