Tajna schrieb:Nachdem es keinen Verdacht auf ein Fremdverschulden gab, war der Polizei eine Suche nach Fingerabdrücken wohl zu mühsam.
Das schreibe ich ja die ganze Zeit.
In die Kategorie Kriminalfall ist dieser Fall nie geraten.
Ich glaube auch, dass es ein Unglück gewesen ist, z.T. durch nicht angepasstes Verhalten, z.T. durch die ungünstige Wetterbedingungen verursacht.
Vielleicht ist ihnen auch ihre Hilfsbereitschaft und das Füreinandersorgen zum Verhängnis geworden.
Es war den einzelnen Mitgliedern der Gruppe ganz klar und in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie einander helfen. Und bis dahin wird ihnen das auch aus mancher (weniger dramatischer) Klemme geholfen haben.
Keiner wird im Stich gelassen.Und so sind die, die in der rettenden Hütte angekommen sind , wieder losmarschiert, die anderen suchen. (Nur der Kranke blieb in der Hütte, musste bleibe)
Den Schneesturm haben sie nicht kommen sehen.
Aber wer weiss, ob sie nicht auch gegangen wären, wenn sie den Wetterbericht gekannt hätten,
um die Kumpels zu retten.
Nur lässt dieser Erklärungsversuch aus, warum sie nicht in eine der anderen Hütten vorher gegangen sind. Warum erst in diese?
Ich probier es mal:
Sie wähnten sich auf dem Weg, zurück zum Auto.
An den anderen Hütten sind sie nicht vorbeigekommen, weil sie da den Weg verlassen hatten. Da liefen sie Bögen durch den Wald, hatten sich wahrscheinlich verloren. Vielleicht sind sie vom Weg runter, weil sie einander suchten?