USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe
28.08.2018 um 20:54In dem Wikiartikel steht unten noch, dass man vermutet dass zwei bereits auf dem Weg zu der Schutzhütte gestorben sind und nur drei dort lebend ankamen.
falstaff schrieb:In dem Wikiartikel steht unten noch, dass man vermutet dass zwei bereits auf dem Weg zu der Schutzhütte gestorben sind und nur drei dort lebend ankamen.Gott, wenn es so war, wie schrecklich muss das für die Freunde gewesen sein? Und der arme Letzte (Ted), der noch so lange lebte, mit dem Wissen, was seinen Freunden widerfahren ist, ohne große Hoffnung, selbst zu überleben? Schrecklich 😢
falstaff schrieb:Vielleicht sollte man den Faktor der geistigen und psychischen Störungen stärker berücksichtigen? Immerhin war ein Mann mit Herzinfarkt in der Lage sich selbst zu helfen indem er der Straße in entgengesetzter Richtung folgte wo er irgendwann auf ein bewohntes Haus gestoßen ist, das die 5 auf der Hinfahrt eigentlich hätten sehen müssen.Es liest sich so, als hätten sie Menschen gemieden.
frauZimt schrieb:Es liest sich so, als hätten sie Menschen gemieden.Ja. Ich hatte ja eingangs auch erwähnt, dass ich den Faktor Gruppendynamik hier gerne diskutieren würde. Die 5 waren scheinbar eine eingeschworene Truppe, fast wie Brüder. Ob sich so etwas wie ein Gruppenautismus herausgebildet hat? es gibt zwei Hinweise darauf, dass die Gruppe Angst hatte vor Ärger "von Außen" : Einmal bei der Begegnung mit dem Mann und einmal beim Einbruch in die Hütte und dem Umgang mit den Essenvorräten.
Sagte der Mann mit dem leichten Herzinfarkt nicht, die Gruppe hätte die Lampen ausgemacht, nach dem er ihnen etwas zurief (sie ansprach)?
falstaff schrieb:Gruppe Angst hatte vor Ärger "von Außen" : Einmal bei der Begegnung mit dem Mann und einmal beim Einbruch in die Hütte und dem Umgang mit den Essenvorräten.Ich vermute, dass sie emotional komplett überfordert waren. Dass der, der ihr "Leitmensch" war, keinen großen Halt bot.
falstaff schrieb:Behinderte funktionieren ja in gewohnten Situationen häufig besser als Normalbegabte, und in ungewohnten schlechter.Ja, das stimmt. Wenn die Regeln und Abläufe festgelegt sind. Wenn nichts entschieden werden muss.
falstaff schrieb:Intelligenz ist ja in erster Linie die Anpassungsfähigkeit an neue Situationen.Das hab ich mir noch nie überlegt. Das stimmt.
falstaff schrieb:Aber Angst, geistige Behinderung und mangelnde Anpassungsfähigkeit haben sich hier evtl. als eine Todeskombination erwiesen.Leider wissen wir zu wenig über die Art der Einschränkung des Einzelnen
Nev82 schrieb:Könnte es sein, dass sie dermaßen resigniert und hoffnungslos waren, dass sie bewusst aufgehört haben Nahrung zu sich zu nehmen? Wäre für mich eine Erklärung, warum sie quasi am vollen Tisch verhungert sindEs war doch aber wohl nur einer (Ted), der 3 Monate länger als die anderen lebte...? Oder habe ich es immer noch nicht verstanden?
Nev82 schrieb:Könnte es sein, dass sie dermaßen resigniert und hoffnungslos waren, dass sie bewusst aufgehört haben Nahrung zu sich zu nehmen? Wäre für mich eine Erklärung, warum sie quasi am vollen Tisch verhungert sindZumindest beim letzten Überlebenden halte ich das für gut möglich, und sogar für absolut nachvollziehbar. Die anderen 2 in der Hütte können ja bei dem Versuch erfohren sein, Hilfe zu holen. Der letzte musste dann mehrere Tage oder Wochen in Kälte, Düsternis und Einsamkeit mit zwei Toten verbringen. Da können einen schon die Lebensgeister verlassen...
E_M schrieb:Nev82 schrieb:2 sind womöglich bereits ganz am Anfang gestorben, auf dem Weg in die Hütte. von den verbliebenen drei konnte man nur bei Ted anhand des Bartwuchses feststellen, dass er noch bis zu drei Monate gelebt haben muss. Bei den anderen beiden konnte man nicht mehr feststellen wann sie gestorben sind, weil nur noch Knochen übrig waren.
Könnte es sein, dass sie dermaßen resigniert und hoffnungslos waren, dass sie bewusst aufgehört haben Nahrung zu sich zu nehmen? Wäre für mich eine Erklärung, warum sie quasi am vollen Tisch verhungert sind
Es war doch aber wohl nur einer (Ted), der 3 Monate länger als die anderen lebte...? Oder habe ich es immer noch nicht verstanden?
E_M schrieb:war doch aber wohl nur einer (Ted), der 3 Monate länger als die anderen lebte...Kennt man denn den Todeszeitpunkt der anderen? Sorry, falls ich es überlesen habe, vielleicht sind sie gar nicht so viel früher gestorben
falstaff schrieb:2 sind womöglich bereits ganz am Anfang gestorben, auf dem Weg in die Hütte. von den verbliebenen drei konnte man nur bei Ted anhand des Bartwuchses feststellen, dass er noch bis zu drei Monate gelebt haben muss. Bei den anderen beiden konnte man nicht mehr feststellen wann sie gestorben sind, weil nur noch Knochen übrig waren.Sollten die 3 in der Hütte eine Weile gelebt haben und 2 weitere sind dort gestorben, vielleicht hat Ted sie ja ins Freie geschafft?
Nev82 schrieb:vielleicht sind sie gar nicht so viel früher gestorbenAlso ich habe es schon so verstanden, dass Ted in der Hütte circa 3 Monate länger als die ersten Toten gelebt hat...
E_M schrieb:Sollten die 3 in der Hütte eine Weile gelebt haben und 2 weitere sind dort gestorben, vielleicht hat Ted sie ja ins Freie geschafft?Das ist eine sehr gute Idee. Gruselig, aber es würde Sinn machen.
E_M schrieb:Also ich habe es schon so verstanden, dass Ted in der Hütte circa 3 Monate länger als die ersten Toten gelebt hat...Ich auch - aber die ersten Toden waren die die ganz am Anfang schon gestorben sind. In, bzw an der Hütte sind drei angekommen. Bei Ted kann man ungefähr sagen wie lange er noch gelebt hat. Bei übrigen beiden nicht mehr.
Aber ohne Gewähr, der Wiki Artikel war für mich nicht so leicht zu verstehen...
falstaff schrieb:E_M schrieb:ja, das habe ich heute schon geschrieben.
Sollten die 3 in der Hütte eine Weile gelebt haben und 2 weitere sind dort gestorben, vielleicht hat Ted sie ja ins Freie geschafft?
Das ist eine sehr gute Idee. Gruselig, aber es würde Sinn machen.
frauZimt schrieb:Ich finde besonders berührend, dass es beinahe einen Kontakt mit einem anderen Menschen gegeben hätte.Die 5 scheinen ja den Kontakt sogar aktiv verhindert zu haben. Wenn sie es denn waren, die von dem Mann gesehen wurden.
Und wenn diese Begegnung stattgefunden hätte, wäre die Geschichte nicht so dramatisch verlaufen.
The other notable report was from a woman who worked at a store in the small hamlet of Brownsville, 30 miles (48 km) from the spot where the car had been abandoned, which they could have reached had they continued down the road from where they left the car.[7] On March 3, a woman who saw fliers that had been distributed with the men's picture and information about the $1,215 ($4,600 in modern dollars[8]) reward the families had put up told deputies that four of them had stopped at the store in a red pickup truck, two days after the disappearance. The store owner corroborated her account.[5]Zu einem Zeitpunkt als bereits Suchplakate aushingen, will eine Frau 4 der 5 also in ihrem Laden gesehen haben - 2 Tage nach deren Verschwinden. Der Ladenbesitzer soll die Sichtung bestätigt haben und die Polizei hält die Aussage für Glaubwürdig. Merkwürdig allerdings, dass die 4 in einem roten Pickup vorgefahren sein sollen.
The woman said she identified the men immediately as from out of the area due to their "big eyes and facial expressions". Two of the men, whom she identified as Huett and Sterling, were in the phone booth outside while the other two went inside. Police said she was "a credible witness" and they took her account seriously.[5]
IamSherlocked schrieb:Ich habe noch nicht alles gelesen, aber Menschen mit einem IQ unter 70 sind so gut wie nie Autisten. Nur mal so, weil ich i-was von "Gruppenautismus" las.Das halte ich für gewagt - bei Aspergern mag der Autismus mit einer hohen Intelligenz einhergehen. Ich habe aber noch nirgends gehört dass sich geistige Behinderung und Autismus ausschließen. Häufig tritt das sogar zusammen auf.