Dann hätte man ihn aber auf diesem Parkplatz gesucht, es sei denn er erzählte nicht, auf welchem Parkplatz. Dieser Parkplatz stand ja anscheinend sowieso in der Kritik.abberline schrieb:Profil anzeigen
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Rätselhafter Mordfall in Bedburg
heute um 01:33
Die Geschichte mit der Schlaferei auf dem Parkplatz kann ja von ihm selbst kommen.
Ich glaube nicht, dass er wegen seiner Andersartigkeit zum Opfer wurde, jedenfalls nicht unmittelbar. So wie es momentan scheint, gehen die Ermittler ja eher von einem Zufallsopfer aus. Es hätte demnach jeden treffen können, der dort aus welchem Grund auch immer im Auto saß.Ventil schrieb:schade, immer weniger "typen" auf dieser welt...weil es dem einen oder anderem nicht passt...sad!
Andersartigkeit ist jetzt vielleicht auch etwas übertrieben. Es gibt genügend Junggesellen, gerade auf dem Dorf, wo es eine Selbstverständlichkeit ist, dass sie im Haus der Eltern weiter wohnen. Gut, ich muss dazusagen, vielleicht nicht gerade im Kinderzimmer, sondern in einer separaten Wohnung. Aber sie lassen sich genauso von der Mutter bekochen usw. Er hatte ja einen guten Job und immerhin einen besten Freund. Vielleicht hatte er ja früher mehr Freunde. Aber wenn andere dann heiraten und man selbst Single ist, verliert sich oft der Kontakt. Das Einzige, was ich an ihm "andersartig" sehe, ist sein Aufenthalt nach Feierabend in der Firma und auf diesem Parkplatz. Das finde ich jetzt irgendwie außerhalb der Norm. Aber ansonsten. Wenn dieser Parkplatz schon öfters kontrolliert wurde, dann verstehe ich eben nicht, weshalb er sich ausgerechnet diesen zum Schlafen ausgesucht hat. Aber Jogger parkten ja anscheinend ebenfalls dort und ließen sich von eventuellen ominösen Publikumsverkehr an diesem Ort nicht davon abhalten.swinedog schrieb: Andersartigkeit zum Opfer wurde,
Sehe ich nicht so. Sein Habitus war in der Gesamtheit normabweichend - ganz wertfrei gesagt.Robin76 schrieb:Andersartigkeit ist jetzt vielleicht auch etwas übertrieben.
Das kann ich mir gut vorstellen. Aber diese Typen müssten ja dann öfters dort gewesen sein, um herumzuballern. Das beweisen ja auch die Einschusslöcher an einem Schild. Die werden ja nicht zu Fuß gekommen sein und deshalb könnte ein Zeuge auch ihr FZG gesichtet haben. Nicht am Mordtag aber vielleicht an einem anderen Tag. Wenn die Herumballerer nichts mit der Tötung zu tun haben, könnten sie sich melden, denn dann dürfte ihre Munition mit der, die das Opfer getötet hat, nicht identisch sein. Aber ich gehe mal davon aus, dass diese Personen - wenn es auch nicht der Mord wäre, vielleicht anderen Dreck am Stecken haben. Aber das Opfer könnte natürlich einfach im Weg gewesen sein und man wollte ihm Angst einjagen. Dagegen spricht allerdings, dass er losfahren und die Polizei informieren hätte können.
Nein, das wurde er nicht...Supertruper schrieb:Weis jemand ob der Filmfall in xy am Original Parkplatz gedreht wurde ?
Warum ist das wichtig für Dich?
Wenn es gezielt war, dann war er irgendwem bei seinen Machenschaften an diesem Parkplatz im Weg. Dann wollte man ihn außer Gefecht setzen, damit er nichts ausplaudern konnte.
Es heißt in Zeitungsberichten, das Fahrzeug sei mindestens zweimal beschossen worden und man habe ein Projektil aus dem Kopf des Opfers entfernt. Könnte man so deuten: Ein Schuss traf Sascha K. tödlich, ein weiterer traf das Fahrzeug und verfehlte ihn. Für mich ist das durchaus plausibel, dass ein Schütze aus größerer Entfernung zwei Schüsse schnell hintereinander auf das Fahrzeug abgegeben hat, in der Absicht, beispielsweise das Kennzeichen zu treffen oder die Heckscheibe. So unwahrscheinlich wäre es dann nicht, dass ein Schuss Sascha K. trifft. Ich erinnere mal an den armen Beifahrer, der kürzlich von einem Projektil getroffen wurde und verstarb - durch einen Querschläger eines Jägers.
Die Formulierung hat mich etwas stutzig gemacht. Konnte man nicht feststellen wie oft das Auto getroffen wurde? Oder drückt man sich bewusst übervorsichtig aus, weil ja durchaus sein kann dass weitere Schüsse auf das Auto abgefeuert wurden die keine Treffer waren? Aber hätte man dann nicht zumindest die abgefeuerten Kugeln finden müssen? Oder hält man die tatsächliche Anzahl an Schüssen geheim, um Zeugenaussagen verifizieren zu können?
Ich vermute, dass man zwei Einschüsse zweifelsfrei hat feststellen können. Projektil 1 im Kopf des Sascha K., Projektil 2 steckte vielleicht irgendwo im Auto. Ob noch weitere Schüsse abgegeben wurden wird man nicht ausschließen können, hat aber keine weiteren Projektile gefunden. Wenn mögliche weitere Schüsse das Ziel verfehlten, können die Projektile sehr weit entfernt vom Parkplatz aufgeschlagen sein. Im Boden, der Vegetation...Ab einem gewissem Radius um den Tatort wäre der Aufwand zu groß, weiter nach so einer Nadel im Heuhaufen zu suchen.
