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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

2.648 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, Getötet ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 19:30
Frage (sorry, falls das schon gefragt wurde, glaube aber nicht):
Wurde denn explizit bestätigt, daß der Täter geblutet hat?
Ich meine, es war doch nur von DNA unter den Nägeln die Rede und nicht von Blut?
Könnten also auch nur unblutige Hautschüppchen oder ein Härchen sein.
Gerade Männer haben ja oft eine eher dicke und robuste Haut, oft noch behaarte Unterarme, da muss nicht unbedingt jeder Kratzer gleich bluten, schon gar nicht stark.
Ich fürchte wirklich, daß die Verletzungen nicht stark genug waren, um jemandem direkt nach der Tat als verdächtig aufzufallen.
Zumal Kratzer am Unterarm nun tausend harmlose Ursachen haben können.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 19:57
Zitat von BerlinoiseBerlinoise schrieb:Frage (sorry, falls das schon gefragt wurde, glaube aber nicht):
Wurde denn explizit bestätigt, daß der Täter geblutet hat?
Ich meine, es war doch nur von DNA unter den Nägeln die Rede und nicht von Blut?
Könnten also auch nur unblutige Hautschüppchen oder ein Härchen sein.
Gerade Männer haben ja oft eine eher dicke und robuste Haut, oft noch behaarte Unterarme, da muss nicht unbedingt jeder Kratzer gleich bluten, schon gar nicht stark.
Ich fürchte wirklich, daß die Verletzungen nicht stark genug waren, um jemandem direkt nach der Tat als verdächtig aufzufallen.
Zumal Kratzer am Unterarm nun tausend harmlose Ursachen haben können.
Naja, aber wenn du um dein Leben kämpfst, fügst du dann demjenigen, gegen wen du dich währst einfach mal ein paar harmlose und oberflächliche Kratzer zu? Überleg doch mal - wie stark ist dein Überlebenswille und wie stark dürften dementsprechende Karatzer ausfallen...


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 19:59
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Er könnte auch vom Tatort/Fundort in Richtung Maximilianstrasse, weiter bis zur Aral Tankstelle gelaufen sein und dann mit dem Auto auf und davon. Auf dem Weg dorthin ist auch eine Firma ? Ist das ein Schrottplatz ?
Die Araltankstelle ist an der Ecke Mühlen-/Dolomitenstraße und sie hat Kameras, die den Täter aber nicht iin der Dolomitenstraße erfassen, sondern nur, wenn er quer über die Tankstelle läuft.
Er hat mehrere Fluchtmöglichkeiten: über die Dolomitenstraße Richtung Mühlenstraße, über die Dolomitenstraße in Richtung Esplande, durch die Kleingartenanlage, auf dem Mauerradweg in Richtung S Bornholmer. Aber alles mehr oder weniger belebt. Über den schon mehrfach beschrieben Weg neben der S-Bahn gelangt er über die Brücke über die Maximilanstraße und Mühlenstraße theoretisch bis S Pankow, er kommt aber nicht ohne Probleme so ohne weiteres darunter ohne Zäune überqueren zu müssen. Am S Pankow könnte er über die Gleise laufen. Eine Besonderheit ist ein Bahn-Bertriebsgebaüde in der Dolomitenstraße, über dessen Hof man vom Weg wieder auf die Dolomitenstraße kommt.
Richtung Wedding durch die Bahnunterführung kann er natürlich auch noch.
Die Chance, dass der Täter an der Tankstelle vorbei kam, ist also gar nicht so schlecht ...
War der Täter ortskundig? Reine Spekulation wie immer.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 20:03
Zitat von BerlinoiseBerlinoise schrieb:heute um 19:30
Frage (sorry, falls das schon gefragt wurde, glaube aber nicht):
Wurde denn explizit bestätigt, daß der Täter geblutet hat?
Ich meine, es war doch nur von DNA unter den Nägeln die Rede und nicht von Blut?
Könnten also auch nur unblutige Hautschüppchen oder ein Härchen sein.
Gerade Männer haben ja oft eine eher dicke und robuste Haut, oft noch behaarte Unterarme, da muss nicht unbedingt jeder Kratzer gleich bluten, schon gar nicht stark.
Ich fürchte wirklich, daß die Verletzungen nicht stark genug waren, um jemandem direkt nach der Tat als verdächtig aufzufallen.
Zumal Kratzer am Unterarm nun tausend harmlose Ursachen haben können.
Da wir ja am spekulieren sind, greife ich auch mal die Kratzersache auf: Sollte MR eventuell Gelnägel getragen haben, sollte man nicht von richtigen Kratzern, wie sie durch Naturnägeln verursacht werden, ausgehen. Sollte dies der Fall sein, ist anzunehmen, dass DNA in Hautschuppen, Härchen sichergestellt wurde. Gelnägel verursachen, selbst bei großem Druck, bestenfalls rote Striemen.

Quelle: Meine eigene Erfahrung, ich trage seit zig Jahren GN.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 20:10
Zur Tötungsmethode Würgen und insbesondere hier "Schwitzkasten- Unterarmwürgegriff" suche ich noch weiter,
letzerer scheint in Verbindungmit Kampfsportarten populär zu sein


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Erstmal eine weitere Quelle :

In dieser Studie "Schädigung durch Strangulation"

https://d-nb.info/1079389911/34

wird auf Seite 55 etwas zur Opfer-Täter-Beziehung mitgeteilt,

weiter zuvor auf Seite 49 etwas zur Schuldfähigkeit der Täter, mit dem Ergebnis dass ca. 50 % psychiatrisch auffällig waren.

Es wird an einigen Stellen auch Kratzer Seite 14 hingewiesen, dass Verletzungen am Unterarm Rückschlüsse zulassen können, auf welche Art gewürgt wurde.

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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 20:27
Letztendlich bleibt unklar, in wie vielen Fällen insgesamt Gerichtsverhandlungen stattgefunden haben, wie viele Verurteilungen ausgesprochen worden sind und in wie vielen Fällen die Verfahren eingestellt worden sind, da aus Gründen der Praktikabilität nicht alle 218 Fälle weiter verfolgt werden konnten
Zitat von EgaliEgali schrieb:In dieser Studie "Schädigung durch Strangulation"

https://d-nb.info/1079389911/34

wird auf Seite 55 etwas zur Opfer-Täter-Beziehung mitgeteilt,

weiter zuvor auf Seite 49 etwas zur Schuldfähigkeit der Täter, mit dem Ergebnis dass ca. 50 % psychiatrisch auffällig waren.
Ich zitire mal aus der Studei "Letztendlich bleibt unklar, in wie vielen Fällen insgesamt Gerichtsverhandlungen stattgefunden haben, wie viele Verurteilungen ausgesprochen worden sind und in wie vielen Fällen die Verfahren eingestellt worden sind, da aus Gründen der Praktikabilität nicht alle 218 Fälle weiter verfolgt werden konnten
"

Es ist also völlig unklar, ob die Tatverdächtigen auch die Täter waren. Die Studie hat ein Korrelationsdesign, wenn es also stimmt, dass 50% psychatrisch auffällig waren, dann kann man das in 2 Richtungen lesen: psychatrisch Aufällige begehen besonders viele Taten dieser Art oder psychatrisch Auffällige werden besonders oft dieser Tat verdächtigt. Die Studie hat auch keine Kontrollgruppe anderer Tötungsarten und nur ein sehr begrenztes Repertoire an statisctischen Methoden, ob die Autorin überhaupt in Psychatrie ausgebildet ist, kann man der Studie auch nicht entnehmen.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 20:48
@Egali

Wenn man Seite 50 genau liest:
In 29 der 57 eingesehenen Fälle (50,9%) wurde ein psychiatrisches Gutachten erstattet. Bei 28 Tatverdächtigen (49,1%) wurde ein psychiatrisches Grundleiden diagnostiziert und in einem Fall (1,7%) lag eine geistige Behinderung vor. In zehn Fällen (17,5%) wurde eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Eine schizophrene Psychose oder paranoide, schizophrene Grundzüge wurden in 4 Fällen (7,0%) dokumentiert.
Die Beurteilung der Schuldfähigkeit der Tatverdächtigen ergab bei acht der 29 psychiatrisch untersuchten Beschuldigten (27,6%) eine verminderte Schuldfähigkeit. Zwölf Tatverdächtige
(21,1%) waren zur Tatzeit erheblich vermindert schuldfähig. In zwei Fällen (3,5%) handelte der Täter ohne Schuld.
Nur zwei Tatverdächtige waren also so psychisch krank, dass Sie nicht verurteit wurden, welche Diagnosen nach z.B. ICD 10 hinter "psychatrischen Grundleiden" stehen, gibt die Autorin nicht bekannt. Eine gute psychatrische Studie würde dies aber genau benennen.
Die ganze Dokrorarbeit hat 75 Seiten reinen Text, das entspricht an meiner Fakultät einer Masterarbeit in Psychlogie. Doktorarbeiten sind bei uns nicht unter 150 Seiten ...


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 21:00
Der folgende Artikel wurde hier noch nicht reingestellt oder von mir übersehen.
Die BZ ist nun nicht grade eine verlässliche Quelle aber dennoch möchte ich ihn mit euch teilen da der Einsatz von Spürhunden hier erwähnt wird. Laut BZ brachte dieser bisher kein Erfolg

Zitat:...
In dem komplizierten Fall kommen auch speziell trainierte Suchhunde zum Einsatz, sogenannte Mantrailer. Sie können auch nach Wochen menschliche Gerüche unterscheiden und ihnen folgen. Am Wochenende zuvor durchkämmten solche Hunde die Grünanlage – ohne Erfolg. Möglicherweise wird es erneut einen Versuch geben.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/mord-an-melanie-r--die-spur-wird-kalt-30596928


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 21:15
@DoroBe das ist die Berliner Zeitung, nicht die BZ, sehr großer Unterschied hier in Berlin :-)
Der Artikel ist trotzdem mit Vorsicht zu genießen, das Bild vom Tatort ist aus meiner Sicht falsch. An der gezeigten Stelle sind mir zu einer ähnlichen Zeit in 10 Minuten 8 Menschen begegnet, eines davon ein Paar das ungefähr an der Stelle auf dem Foto saß.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 21:29
Auch das hier ist aus meiner Sicht eine Verdrehung:
Die Ermittler der 5. Mordkommission schließen nicht aus, dass es sich bei dem Täter um einen Exhibitionisten handelt, der bereits im Februar in der Nähe Spaziergänger belästigt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben soll.
Die Ermittler schließen auch nicht aus, dass es sich bei dem Täter nicht um einen Exhibtionisten handelt. Sie haben sich öffentlich nicht zur Täterschaft des Exhibitionisten geäußert: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.705596.php (Archiv-Version vom 14.06.2018)


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 21:44
Zitat von lolo2803lolo2803 schrieb:heute um 21:29
Auch das hier ist aus meiner Sicht eine Verdrehung:
Die Ermittler der 5. Mordkommission schließen nicht aus, dass es sich bei dem Täter um einen Exhibitionisten handelt, der bereits im Februar in der Nähe Spaziergänger belästigt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben soll.
Die Ermittler schließen auch nicht aus, dass es sich bei dem Täter nicht um einen Exhibtionisten handelt. Sie haben sich öffentlich nicht zur Täterschaft des Exhibitionisten geäußert:
„nicht ausschließen“ bedeutet ja auch nicht, sich sicher zu sein daß. Es beinhaltet beides - kann sein oder eben auch nicht. Die Pol kann das wahrscheinlich auch nicht ausschließen, da die eingegangenen Hinweise nicht wirklich weitergeführt haben.

Anscheinend gibt es nichtmal Zeugen, die MR am späteren Tatort gesehen haben (wenn ich falsch liege, bitte korrigieren). Was mich sehr wundert, da es an dem Ort nach Meinung einiger hier ja sehr belebt sein soll. Mich wundert auch, daß MR von Freitag Abend bis Sonntag frühen Mittag dort gelegen hat, wenn es da so belebt ist.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 21:46
@lolo2803

sorry, hast recht. Sind aber beide mit Vorsicht zu genießen.

Zum Tatort und Täter wird schon so viel spekuliert auch durch die vielen Presseberichte, dass ich das gar nicht mehr erwähnt habe. Und selbst bezüglich des Hundeeinsatzes bin ich vorsichtig.
Trotzdem wollte ich euch den Artikel nicht vorenthalten.

Ich fand heute besonders im folgenden Bericht offensichtlich wie viel falsche Information dem Zuschauer einsuggeriert wird:

https://www.ardmediathek.de/tv/T%C3%A4ter-Opfer-Polizei/Mord-Melanie-Rehberger/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=5250638&documentId=53059140

um so mehr habe ich mich gefreut, als dies durch einige User hier klar gestellt wurde.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 21:53
Zitat von DoroBeDoroBe schrieb:Ich fand heute besonders im folgenden Bericht offensichtlich wie viel falsche Information dem Zuschauer einsuggeriert wird:
Was für viele Falschinformationen meinst du?


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 22:15
@lolo:

ja, ich persönlich wollte weniger Wert auf die psychiatrische Einteilung legen, auch wenn ich es zitiert habe,
aber da wir zuvor schon einmal darüber geschrieben hatte, habe ich es der Vollständigkeithalber erwähnt,
welche Punkte hier schon besprochen worden sind.

1.) Täter Opfer Beziehung wurde dort einmal erwähnt

2.) Verletzungen nach Würgegriff auf Unterarm

3.) mögliche Diagnosen

Da gibt es von meiner Seite keine Hierarchie oder Wertung / Bewertung.

Ich sehe es kritisch und schätze auch Deine kritische Auseinandersetzung damit.

worauf ich jedoch hinauswollte, ist ursprünglich, die Tötungsmethode Schwitzkasten/ Unterarmwürgegriff
näher zu beleuchten.

Dazu habe ich bis dato noch nicht recherchieren können.

Evtl.morgen mehr.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 22:20
Ich würde das Zeitfenster wesentlich enger, als 16 bis 19 Uhr ziehen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich lange Zeit an der Böschung aufgehalten hat. Keine Ahnung, wie das Wetter in Berlin war, ich meine aber es war überall Hitze in Deutschland. In Frankfurt war es an dem Nachmittag brachial heiß und wie die typische Sonnenbrutzelerin sah sie nicht aus. Helle Haut, helle Haare, nicht sonnengebräunt - da ist man nach 45 Min nah am deftigen Sonnenbrand und Sonnenstich, gerade wenn man in der prallen Sonne sitzt, noch dazu vor einer Mauer.

So wie es von ortsansässigen beschrieben wurde, ist der Bereich stark von Leuten frequentiert, die von der Arbeit heimkommen. Da würde ich davon ausgehen, dass an einem Freitag die hipe Zeit bis 16.30-17.00 Uhr ist. Dann noch die Hundehalter, die ihre Hunde dort rennen lassen, aber an einem sehr heißen Tag später rausgehen (da spreche ich aus eigener Erfahrung). Bei uns ist dann die Gassi Hochzeit ab 18.00. Während dieser beiden belebten Zeiten wäre sie doch diversen Leuten aufgefallen, einfach von ihrer Erscheinung her. Da die Polizei die Zeitsuche aber nur von dem Zeitpunkt, als sie ankündigte, die Wohnung zu verlassen zum Termin am Abend eingrenzt, haben sie wohl wenige Leute oder sogar gar keiner wahrgenommen.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 22:29
@Boho
Ich lebe da in der Nähe, da ist zu jeder Zeit zwischen 16 und 19 Uhr was los, das macht keinen großen Unterschied. Du hast da keine klaren Rhytmuszeiten, die Leute kommen da nicht nur nach der Arbeit lang.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 22:32
Zitat von EgaliEgali schrieb:ja, ich persönlich wollte weniger Wert auf die psychiatrische Einteilung legen
Kein Dissenz, ich wollte nur auf die notwendige Skepsis auch gegenüber wissenschafftlichen Studien hinaus.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 22:35
ES gibt sicherlich wenige Studien darüber, bin erstaunt, überhaupt über diese Tötungsmethode erforschtes zu haben; schliesslich muss sich auch eine Stichprobe von Opfern finden, die diese überlebt haben und Täter dazu, die bereit sind auszusagen.


Was wisst ihr über den Unterarm-Würgegriff ??

Auf mich macht es den Eindruck, als wenn man das / den vorher geübt haben muß....

keine Ahnung......


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 22:46
Zitat von EgaliEgali schrieb:(Nev82 schrieb:
Nein, das tun Spürhunde nicht. Es gibt in dem Fall ja nichts, worauf man sie ansetzen könnte.)

Auf die Mütze reagieren die nicht?

Wie beurteilt ihr die Möglichkeit, anhand der Mütze des Täters Spürhunde bzw. seinen Weg zurückverfolgen zu können?
Spürhunde tun genau dies. Und es gibt hier fallabhängig etwas, worauf man sie ansetzen kann, nämlich Geruchsträgermaterial des Opfers und - Verunreinigungen mit bedacht, diese sind jedoch ggf chemisch zu extrahieren - Geruchsmaterial der Mütze, sprich des augenscheinlichen Täters.

Später einmal könnte die Mütze als Geruchsträger auf für GDSH (Geruchsdifferenzier-Hunde) von Bedeutung sein, sofern sie (für die Spürhundearbeit) sinnig angefasst und aufbewahrt wurde.

Wege zurück verfolgen Spürhunde wie von Nev82 beschrieben nicht. Dies ist hier ggf nicht weiter tragisch, da man die Wohnung des Opfers als Ausgangspunkt wählen kann.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

11.06.2018 um 22:49
Ich warte mal auf Aktenzeichen XY, da muss die Polizei ja mit deutlich mehr Informationen offenbaren. Dass sie so schnell jetzt in die höchste Stufe der Öffentlichkeitsfahndung geht, deutet für mich darauf hin, dass sie keinen Ermittlungsansatz hat.
Die Tat ist aber auch unbegreifllich: an einem Ort, in dem im Umfeld sicherlich mehr als 1000 Menschen am Tag in Sichtweite vorbeikommen, wird eine junge Frau umgebracht und ihre Leiche 2 Tage lang nicht entdeckt.


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