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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

2.648 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, Getötet ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:43
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es geht doch gar nicht darum, daß sofort sämtliche Infos preisgegeben werden. Aber es würden zumindest Zeugen dafür gesucht werden, die sie nicht nur am Fundort und Umgebung sahen, sondern auch beim einsteigen in ein Auto.
In der Gegend fahren gefühlt 50 dunkle Skoda Octavia rum, vor meiner Tür stehen wahrscheinlich zwei. Was fange ich dann also mit so einer Sichtung an, wenn sich keiner die Nummer merkt?


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:44
Zitat von lolo2803lolo2803 schrieb:Ein Durchsuchungsbefehl, der sich jedoch nur auf die Tatsache der Verweigerung beruft, wäre offensichtlich rechtswidrig, wenn aber weitere Umstände hinzukommen, dann kann das gerechtfertigt sein.
ja eben, demzufolge hättest Du Dir das hier
Zitat von lolo2803lolo2803 schrieb:Ne, warum, sie argumentiert dann einfach, dass weitere ermittlungen nötig sind, um den Betroffenen als Täter ausschließen zu können. Die Polizei ist natürlich nicht so doof, einen Antrag auf Durchsuchung mit der Weigerung zu begründen.
sparen können, denn wie ich schon schrieb
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du darfst ja gar nicht verdächtigt werden, nur weil Du Deine DNA nicht abgibst. Solltest Du verdächtigt werden, dann muss es ja Verdachtsmomente, Indizien, Beweise geben, das ist dann etwas ganz anderes, als OHNE dies alles die DNA abzugeben. Deshalb ist es ja freiwillig.



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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:45
@frauZimt
nee, ich hätte ganz sicher keine suche wegen kosten eingeschränkt oder abgebrochen.


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07.06.2018 um 12:45
@lolo2803

Und daß sich keiner ne Nummer merkt, weiß man natürlich auch schon BEVOR man einen solchen Zeugenaufruf startet ? Ja, das macht mal wieder wirklich Sinn. ;)


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:48
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und daß sich keiner ne Nummer merkt, weiß man natürlich auch schon BEVOR man einen solchen Zeugenaufruf startet ? Ja, das macht mal wieder wirklich Sinn. ;)
Was wir für sinnig oder nicht sinnig halten, spielt doch für die Polizei keine Rolle. Sie muss eben abwägen, ob sie mit Information, die sie hat, an die Öffentlichkeit geht und damit die Spur möglichweise auch verbrennt oder erstmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit sucht, ich schließe da nix aus. Ich halte den Schluss, dass aus der Nichtveröffentlichung von Hinweisen auf ein Auto folgen würde, dass ein Auto keine Rolle gespielt, für logisch nicht gerechtfertigt. Und trotzdem kannst Du natürlich anderer Meinung sein.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:52
man hätte sie z.b. auch in einer leeren mülltonne dort hinbringen können.
worin sammelt eigentlich der flaschensammler seine flaschen - plastiktüte?


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07.06.2018 um 12:53
Zitat von robixrobix schrieb:man hätte sie z.b. auch in einer leeren mülltonne dort hinbringen können.
worin sammelt eigentlich der flaschensammler seine flaschen - plastiktüte?
Du kannst nix ausschließen, weil wir nix wissen, egal ob ich das jetzt glauben mag ...


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:57
Lösen wir uns doch mal von der Diskussion, ob Mülltonnen, Autos, Raumschiffe etc. benutzt wurden, um sie an den Fundort zu bringen. Welche Techniken kann man einsetzen, um Fundort = Tatort zu bestätigen oder eben nicht?
Erste Richtung für mich daraus: Wo ist das Handy?


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:59
@lolo2803
da sie sich gewehrt und gekratzt hat, könnten eventuell hautpartikel am tatort zu finden sein.
die müssen ja nicht alle unter den fingernägeln verblieben sein.
auch könnte man ggf am tatort kopfhaare finden?


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 12:59
Zitat von robixrobix schrieb:man hätte sie z.b. auch in einer leeren mülltonne dort hinbringen können.
wie unauffällig.....
Zitat von lolo2803lolo2803 schrieb:Welche Techniken kann man einsetzen, um Fundort = Tatort zu bestätigen oder eben nicht?
die Polizei weiß sicherlich, ob der Fundort der Tatort ist.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:01
Zitat von robixrobix schrieb:da sie sich gewehrt und gekratzt hat, könnten eventuell hautpartikel am tatort zu finden sein.
die müssen ja nicht alle unter den fingernägeln verblieben sein.
auch könnte man ggf am tatort kopfhaare finden?
Also wenn man welche findet, die nicht unmittelbar am Ablageort sind, ist das ein Hinweis, wenn aber nicht, dann lässt sich daraus aber nicht ein anderer Tatort folgern.


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07.06.2018 um 13:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die Polizei weiß sicherlich, ob der Fundort der Tatort ist.
Hoffentlich, sie sagt es uns aber nicht :-)


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alexm ehemaliges Mitglied

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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:02
Zitat von lolo2803lolo2803 schrieb:Welche Techniken kann man einsetzen, um Fundort = Tatort zu bestätigen oder eben nicht?
Es gibt die Aussage dass sie gegen 16 Uhr zuletzt ein Lebenszeichen von sich gab, dann wohl zum Mauerpark spaziert ist, und es gibt die Aussage dass sie vermutlich zwischen 16 und 19 Uhr getötet wurde.
Da ist keine Zeit für weiteres Verlagern der Örtlichkeit, woandershinspazieren mit dem Auto weggeschafft werden etc.
Wenn sie um kurz nach 16 Uhr getötet wurde, muss das am Fundort gewesen sein. Und da es eine Möglichekit für die Polizei ist, heisst es mMn nach das Fundort = Tatort (also im Bereich von 10-15qm).


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:03
den tatablauf auf der wiese hätte man doch so gut mit mantrailer hunden ermitteln können?

einer sucht ab fundort nach MR
der andere nach Täter

da wo sich die wege trennen ist der tatort?


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:04
Zitat von alexmalexm schrieb:Es gibt die Aussage dass sie gegen 16 Uhr zuletzt ein Lebenszeichen von sich gab, dann wohl zum Mauerpark spaziert ist, und es gibt die Aussage dass sie vermutlich zwischen 16 und 19 Uhr getötet wurde.
Da ist keine Zeit für weiteres Verlagern der Örtlichkeit, woandershinspazieren mit dem Auto weggeschafft werden etc.
Wenn sie um kurz nach 16 Uhr getötet wurde, muss das am Fundort gewesen sein. Und da es eine Möglichekit für die Polizei ist, heisst es mMn nach das Fundort = Tatort (also im Bereich von 10-15qm).
Ein Tatort in der Kleingartenanlage wäre in diesem zeitlichen Ablauf aber auch möglich.
Was mir aber noch immer unklar ist: Wurde sie nach 16 Uhr am Freitag am Fundort gesehen?


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:05
Zitat von robixrobix schrieb:den tatablauf auf der wiese hätte man doch so gut mit mantrailer hunden ermitteln können?
Ist auf jeden Fall ein Ansatz.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:06
Zitat von robixrobix schrieb:da sie sich gewehrt und gekratzt hat, könnten eventuell hautpartikel am tatort zu finden sein.
die müssen ja nicht alle unter den fingernägeln verblieben sein.
auch könnte man ggf am tatort kopfhaare finden?
Ich wage zu bezweifeln, daß sich Hautpartikel dort mitten in der Pampa finden lassen.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:08
Was mich auch vor Ort gewundert hat: da wo sie gelegen haben soll ist das Gebüsch nicht zurück geschnitten worden, es liegt immer noch Müll rum etc. Zumindest vom Müll hätte ich gedacht das sie den wegen DNA mitnehmen.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:robix schrieb:
man hätte sie z.b. auch in einer leeren mülltonne dort hinbringen können.

Tussineldaschrieb:
wie unauffällig.....
In der Nähe von Berliner Schrebergartensiedlungen sind Leute, die Mülltonnen schieben, tatsächlich nicht wirklich auffällig. In manchen Siedlungen ist das ein durchaus beliebtes Transportmittel für Gartenabfälle und ähnliches.

Allerdings ist der einzige Grund, warum man überhaupt vermuten könnte, sie wäre erst in der Nacht zum Sonntag zum Fundort transportiert worden, die Tatsache, dass die Gegend in der Regel doch ziemlich belebt ist. Das allein schließt aber nicht zwingend aus, dass sie nicht dennoch die ganze Zeit dort lag und dass der Mord dort auch tatsächlich passierte kann. Frau Fontaine lag ja auch tagelang in einem Busch unmittelbar neben einem wesentlich höher frequentiertem Gehweg mitten in Berlin und selbst ein Suchtrupp der Polizei mit Spürhund hat sie offensichtlich übersehen. Daher kann das hier durchaus ähnlich gewesen sein.


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Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

07.06.2018 um 13:09
Zitat von KaietanKaietan schrieb: Frau Fotaine lag ja auch tagelang in einem Busch unmittelbar neben einem wesentlich höher frequentiertem Gehweg mitten in Berlin und selbst ein Suchtrupp der Polizei mit Spürhund hat sie offensichtlich übersehen. Daher kann das hier durchaus ähnlich gewesen sein.
Ich habe an der fast gleichen Stelle von MRs Fundort ja auch einen Mann übersehen, der am Boden lag und schlief, bis ich direkt vor ihm stand. Ich hätte schauen sollen, ob er Kratzspuren hat ...


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