Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt
06.07.2018 um 15:56Bitte um Entschuldigung! War jetzt der Tatverdächtige wegen Mord und Raub Plus dem Mord an M. in Fahndung? Oder war es Raub und Mord an M. ?
Der spanischen Quelle nach wurde Melanies Mörder wegen Raubdelikten gesucht! (Mehrzahl)salome26 schrieb:Ja, sein DNA-Profil war wegen eines Raubes in Spanien in der Kartei, für den er wohl auch schon verurteilt wurde (zumindest in einigen Quellen steht es so, dass er vorbestraft war) und nun kam der Haftbefehl wegen Mordverdachts an MR hinzu.
Ja, er war bereits mehrfach straffällig, neuer Artikel in der BZ: https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/melanies-killer-sperrt-sich-gegen-auslieferungChiara77 schrieb:Der spanischen Quelle nach wurde Melanies Mörder wegen Raubdelikten gesucht! (Mehrzahl)
Der mutmaßliche Mörder von Melanie Rehberger (30) widersetzt sich seiner Auslieferung aus Spanien. Dort ist er bereits mehrfach straffällig geworden.Zur Wohnsituation in Berlin steht auch noch was in dem Artikel:
Nach dem Mord am 25. Mai in einer Grünanlage in Pankow war der gebürtige Bulgare in die Provinzhauptstadt im Norden Spaniens geflüchtet. Dass Stoyan A. nach Spanien floh, scheint kein Zufall zu sein: Dort hatte er zwischen 2011 und 2013 schon Straftaten begangen – und sogar Auflagen des Gerichts verletzt. Er ist wegen gewalttätigen Raubes, Einbruchs und Taschendiebstahls polizeibekannt.
Der wohnungslose Bulgare soll zum Zeitpunkt des Mordes in Pankow in einem vor allem von Südosteuropäern bewohnten Mehrfamilienhaus gelebt haben.Und außerdem, dass ihm der Haftbefehl wegen versuchter Vergewaltigung und Verdeckungsmordes verkündet wurde und er bisher wohl nicht gestanden hat. Am Ende des Artikels steht nun auch, dass die Leiche "halbnackt" gewesen sein soll.
Ich tippe mal auf einen zerrissenen Slip oder das Kleid war hochgeschoben. Würde dann doch eigentlich dafür sprechen, daß er MR sofort an den Fundort verbracht hat, und dort erst versuchte sie zu vergewaltigen ?salome26 schrieb:Am Ende des Artikels steht nun auch, dass die Leiche "halbnackt" gewesen sein soll.
Die nationale Polizeibehörde untersuchte das Thema und stellte fest, dass die Stadt Burgos einer der Orte sein könnte, an denen er Zuflucht suchte. Daher richtete die Polizeiwache ein Gerät für ihren Standort ein, das sich im südlichen Bereich befindet, wo es eine größere Ansiedlung von Bürgern Osteuropas gibt.http://www.diariodeburgos.es/Noticia/Z3C082959-FE3E-FB52-42D8A7A7C0E8450F/Cae-un-bulgaro-que-mato-en-Berlin-a-una-joven
Zum einen fällt mir auf, daß er bisher wohl eher im Bereich der Eigentumsdelikte tätig war, dann plötzlich versuchte Vergewaltigung und Mord, das ist schon ein Schritt... Daß er nach Spanien zurück ging, halte ich für blöd, eine psy. Störungen kann man daraus aber sicherlich nicht ableiten.Nina75 schrieb:Er begeht mehrere Straftaten in Spanien, kommt nach Deutschland, begeht nochmals eine Straftat und kehrt wieder in das Land zurück, wo er mehrfach straffällig geworden ist ?
Was soll man davon halten ? Psychisch vollkommen gestört ?
Die Dolomitenstraße ist lang, aber 300m ist schon ein ganzes Stück. Ich tippe eher auf weiter nördlich, in diesen Blocks an der Dolomitenstraße wohnen meiner Wahrnehmung nach eher "Eingesessene", Ältere und Familien, ich tippe bei "vor allem von Südosteuropäern bewohnten Mehrfamilienhaus" eher auf einen Altbau. Und einsehbar ist die Stelle dort auch von den Häusern nicht.Nina75 schrieb:Kann es sein das es dieses an der Dolormitenstraße ist ? Hätte er Melanie von da aus beobachten können ?
Danke für den neuen Link!salome26 schrieb:Ja, er war bereits mehrfach straffällig, neuer Artikel in der BZ: https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/melanies-killer-sperrt-sich-gegen-auslieferung
Stoyan A. soll die Berlinerin am 25. Mai in Pankow ermordet haben. Jetzt wurde er von Spanien nach Deutschland ausgelieferthttps://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/melanie-rehbergers-30-killer-nach-berlin-ausgeliefert
Am Donnerstagabend betrat Stoyan A. (38) zum ersten Mal wieder Berliner Boden, nachdem er vor rund zweieinhalb Monaten nach Spanien geflüchtet war. Der Bulgare soll am 25. Mai Melanie Rehberger (30) in in einer Grünanlage an der Pankower Dolomitenstraße ermordet haben.
Direkt nach der Landung in Tegel wurde er mit einem schwarzen VW-Transporter in die JVA Moabit gebracht.
. Dass A. nach Spanien floh, war offenbar kein Zufall. Wie B.Z. erfuhr, hat er sich bei seiner dort lebenden Mutter versteckt.Gestanden hat er bisher nicht, aber das Motiv scheint für die Polizei festzustellen.
. Die Berliner Fahnder sind sicher, dass der Bulgare am 25. Mai Melanie Rehberger erwürgte, um eine versuchte Vergewaltigung zu verdecken.Somit scheint es wirklich ein Verdeckungsmord gewesen zu sein, evt. noch eine Tat im Affekt, weil sie sich stark wehrte und vielleicht anfing zu schreien oä. Bin gespannt, mit welcher Geschichte er sich verteidigen will...
Können für eine solche Tat mildernde Umstäde in Anspruch genommen werden, wen sich das Opfer gewehrt hat?Photographer73 schrieb: evt. noch eine Tat im Affekt, weil sie sich stark wehrte und vielleicht anfing zu schreien