Hier ein Beitrag vom ORF
http://wien.orf.at/news/stories/2913083/Die Mutter der getöteten Siebenjährigen erhebt schwere Vorwürfe gegen die Eltern des mutmaßlichen Täters. Denn der 16-Jährige könne die Tat nicht alleine verwischt haben, sagt sie. Die Familie des Opfers bekam eine neue Wohnung.
Die Eltern des mutmaßlichen Täters hätten sich bei ihr gemeldet, schilderte die Mutter des Opfers im „Wien heute“-Interview. Beide hätten ihr Beileid ausgesprochen und erklärt, nichts von dem Mord gewusst zu haben. „Das ist unmöglich zu glauben. Meine Tochter ist am helllichten Tag verschwunden und am Abend war es so sauber, als hätte es ein Profi-Killer gemacht. Wie kann das sein. Ohne Hilfe kann er das nicht geschafft haben“, so die Mutter. Zudem hätte die Mutter sie noch während der Suche nach dem Mädchen ausgefragt.
Möglicherweise „Hilfestellung“
Diese Meinung herrsche auch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern des Gemeindebaus vor, so der Anwalt der Familie. „Es gibt Hinweise darauf, dass die Tat zwar durch den Sohn alleine begangen wurde. Aber dass nachher beim Wegschaffen der Leiche und beim wieder Herrichten der Wohnung, also beim Beseitigen der Blutspuren, unter Umständen Hilfestellung da war“, sagte er.