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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

3.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2018, Kind Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

01.05.2018 um 08:26
Also da sieht jemand, wie jemand nach Hause kommt, kann daraus schliessen, dass diese Person betrunken war, daraus wiederum kann man schliessen, dass sie ein Alkoholproblem gehabt haben könnte und weil das offenbar allgemein bekannt war, versucht man als Eltern - die dann ja ihr Kind bei einer Person mit bekanntem Alkoholproblem gelassen hätten - schnell in die Wohnung zu kommen. Aha.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

01.05.2018 um 08:45
Zitat von E_ME_M schrieb:Leider gibt es noch nichts Neues dazu. Ein Nachbar hat wohl ausgesagt, dass die TV bei ihrer Rückkehr ins Haus stark betrunken war... wäre jetzt interessant zu wissen, ob sie sich erst nach der Tat betrunken hat, oder vorher schon Alkohol im Spiel war?

Alexandra Iljin (32) erinnert sich: „Sie war deutlich betrunken, krabbelte unter dem Flatterband der Polizei durch.“
muss nicht bedeuten, dass sie überhaut etwas getrunken hat.
vielleicht war sie einfach fix und fertig und deshalb unsicher auf den Beinen?
Die Zeugin hat dann aus dem was sie gesehen hat geschlossen, dass die Frau betrunken war.



Wenn die Frau betrunken gewesen sein sollte, ist ihre erste Aussage nicht zu verwerten-oder?
Dürfte ja nicht als Beweismittel gelten.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

01.05.2018 um 08:53
Rational lässt sich die Tat nicht erklären. Auch durch Alkohol nicht. Es kann auch passiert sein, dass sie sich betrunken hat, weil ihr die Ungeheuerlichkeit ihrer Tat bewusst wurde und sie den Effekt einfach für sich abmildern wollte. Das Umfeld sieht ja sehr gepflegt aus - da wohnt niemand, der die Kontrolle über sein Leben verloren hat, würde ich mal behaupten.

Wir haben alle keine Glaskugel, so, wie sich die Sache darstellt, ist eine psychische Störung am wahrscheinlichsten.

Es kann tief in ihr sitzen - sie war ja "Leihoma" - vielleicht hatte sie einen jahrelang unterdrückten Kinderwunsch und mit diesem friedlich schlafenden Kind kam eine Wut in ihr hoch, wie ihr Leben anders verlaufen wäre, hätte sie ein Familienleben realisieren können. So war es ja kürzlich in New York (Krim Morde).


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01.05.2018 um 09:37
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:vielleicht hatte sie einen jahrelang unterdrückten Kinderwunsch und mit diesem friedlich schlafenden Kind kam eine Wut in ihr hoch
Soweit ich es verstanden habe hat sie doch einen erwachsenen Sohn.


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01.05.2018 um 09:45
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es kann tief in ihr sitzen - sie war ja "Leihoma" - vielleicht hatte sie einen jahrelang unterdrückten Kinderwunsch und mit diesem friedlich schlafenden Kind kam eine Wut in ihr hoch, wie ihr Leben anders verlaufen wäre, hätte sie ein Familienleben realisieren können.
Sie hat doch einen erwachsenen Sohn....


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

01.05.2018 um 09:47
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/Nach-Tod-eines-Siebenjaehrigen-Bekannte-vorlaeufig-festgenommen,siebenjaehriger-tot-bekannte-festgenommen-102.html



Die TV hat wohl erste Angaben gemacht, diese hat man aber nicht veröffentlicht. Inzwischen wird sie von einem Anwalt vertreten und schweigt wohl seitdem


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01.05.2018 um 10:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also da sieht jemand, wie jemand nach Hause kommt, kann daraus schliessen, dass diese Person betrunken war, daraus wiederum kann man schliessen, dass sie ein Alkoholproblem gehabt haben könnte und weil das offenbar allgemein bekannt war, versucht man als Eltern - die dann ja ihr Kind bei einer Person mit bekanntem Alkoholproblem gelassen hätten - schnell in die Wohnung zu kommen. Aha.
Du brauchst nicht zynisch zu werden. Natürlich kann es auch andere Ursachen haben, dass jemand betrunken wirkt. Dass der Nachbar einen Schlüssel hatte, beweist zumindest, dass man sich gut kannte. Damit wird er wohl auch halbwegs einschätzen können, dass der Gang zum Haus nicht ihrem „normalem“ Gangbild entspricht. Und dass Nachbarn oft mehr Sünden der Vergangenheit kennen, als einem lieb ist, sollte einem auch klar sein. Es war im Übrigen nur eine Überlegung auf Basis dieser Aussage, kein Grund also gleich hyperzuventilieren.


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01.05.2018 um 10:38
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Es war im Übrigen nur eine Überlegung auf Basis dieser Aussage, kein Grund also gleich hyperzuventilieren.
Naja, aber man sollte schon etwas die Kirche im Dorf lassen. Durch eine möglicherweise betrunkene Frau direkt ein Alkoholproblem zu ins Spiel zu bringen, ist doch etwas übertrieben spekuliert. Ich kann da @Tussinelda's Posting durchaus nachvollziehen.


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01.05.2018 um 10:50
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb: Durch eine möglicherweise betrunkene Frau direkt ein Alkoholproblem zu ins Spiel zu bringen
Also mir erscheint die Sache mit dem Alkohol ziemlich eindeutig.

Ich glaube nicht dass sie bei der Tat schon alkoholisiert war, denn wer ist schon über einen so langen Zeitraum von mehr als 12 bis 20 Stunden besoffen?

Und nach der Tat ist sie in Panik/Verzweiflung/Schock oder was auch immer einfach weggelaufen und hat versucht sich mit Alkohol ruhig zu stellen.


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01.05.2018 um 10:51
Zitat von passatopassato schrieb:Und nach der Tat ist sie in Panik/Verzweiflung/Schock oder was auch immer einfach weggelaufen und hat versucht sich mit Alkohol ruhig zu stellen.
So sehe ich das auch - wenn sie denn wirklich betrunken war


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01.05.2018 um 10:52
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Durch eine möglicherweise betrunkene Frau direkt ein Alkoholproblem zu ins Spiel zu bringen, ist doch etwas übertrieben spekuliert.
Möglich, dass es übertriebene Spekulation zum derzeitigen Zeitpunkt ist. Also mal abwarten. Allerdings frage ich mich (wenn sie tatsächlich betrunken war!), welchen Anlass es gegeben haben könnte zu trinken? Wer betrinkt sich grundlos in Gegenwart eines Kindes? Wer betrinkt sich nach einer Bluttat? Ist ja auch kein üblicher Weg des Konfliktmanagements. Mir sind da nicht soviele Fälle bekannt.
Im übrigen gibt es selbst Berufstätige mit Alkoholproblem, die noch „fähig“ sind zu operieren, eine Firma zu leiten, Kunden zu betreuen, etc. Oft ist das Problem bekannt und man „vetraut“ ihnen, weil man eben nicht annimmt, dass es ausartet, insbesondere, wenn es sich „nur“ um Spiegeltrinker handelt. Aber egal, mal abwarten.


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01.05.2018 um 10:57
@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Im übrigen gibt es selbst Berufstätige mit Alkoholproblem, die noch „fähig“ sind zu operieren, eine Firma zu leiten, Kunden zu betreuen, etc. Oft ist das Problem bekannt und man „vetraut“ ihnen, weil man eben nicht annimmt, dass es ausartet, insbesondere, wenn es sich „nur“ um Spiegeltrinker handelt.
Schon, aber
Nach allem, was man weiß, war das Kind gern bei der 69-Jährigen. Das Verhältnis der Familie zu der Betreuerin sei herzlich und vertrauensvoll gewesen, heißt es. Seit fünf Jahren habe der Junge aus Künzelsau immer mal wieder hier übernachtet.
http://www.e110.de/69-jaehrige-unter-tatverdacht/

Welche Eltern geben ihr Kind in die Obhut eines - wenn auch - funktionierenden Alkoholikers? Und ich glaube nicht, dass man das nach 5 Jahren Freundschaft nicht bemerkt hätte


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01.05.2018 um 11:01
Zitat von passatopassato schrieb:Und nach der Tat ist sie in Panik/Verzweiflung/Schock oder was auch immer einfach weggelaufen und hat versucht sich mit Alkohol ruhig zu stellen
Hier bietet sich natuerlich ein Ansatzpunkt bezueglich der Motivation:

Hat sie aus Trauer um den Jungen getrunken oder aus Verzweiflung ueber ihre eigene Lage?

Das waere ein Hinweis bezueglich geplante Tat oder eher Affekt/Unfall.


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01.05.2018 um 11:05
Es wurde Anklage wegen TOTSCHLAG erhoben nicht wegen Mord. Daraus resultiert sich schon eine Ableitung geplant oder nicht


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01.05.2018 um 11:09
Zitat von Chupacabra57Chupacabra57 schrieb:Es wurde Anklage wegen TOTSCHLAG erhoben nicht wegen Mord. Daraus resultiert sich schon eine Ableitung geplant oder nicht
heisst vor allem, dass sie zur tatzeit nüchtern war


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01.05.2018 um 11:10
Zitat von Chupacabra57Chupacabra57 schrieb:Es wurde Anklage wegen TOTSCHLAG erhoben nicht wegen Mord. Daraus resultiert sich schon eine Ableitung geplant oder nicht
Erst mal wird immer nur die Mindestannahme herangezogen, das war z.B. bei Peter Madsen auch am Anfang so, aber das heisst nicht dass es sich im Laufe der Untersuchung nicht auf Mord ausweiten kann. Der momentane Haftgrund hat nicht viel zu sagen, es geht ja erst mal nur darum ueberhaupt einen Grund fuer Untersuchungshaft zu haben.


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01.05.2018 um 11:10
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wer betrinkt sich nach einer Bluttat? Ist ja auch kein üblicher Weg des Konfliktmanagements.
Hm...ich würde eher sagen, die Bluttat an sich ist nicht gerade ein üblicher Weg des Konfliktmanagements.

Verglichen damit ist Alkohol „zur Beruhigung“ oder Abdämpfung eines Schocks, den sie ja sicherlich hatte nach einer solchen Tat, doch ein nicht vollkommen unübliches Mittel, würde ich vermuten. Na ja, wer weiß. Ich habe keine Ahnung, wieviele sich nach einer Bluttat betrinken, bekommt man ja normalerweise wohl auch eher nicht mit.


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01.05.2018 um 11:11
Zitat von Chupacabra57Chupacabra57 schrieb:Es wurde Anklage wegen TOTSCHLAG erhoben nicht wegen Mord. Daraus resultiert sich schon eine Ableitung geplant oder nicht
Meiner Ansicht nach logisch. Was sollte sie auch für ein Mordmotiv gehabt haben? Des Mordes angeklagt zu werden bedarf folgende Merkmale:
Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,

heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder

um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.
https://dejure.org/gesetze/StGB/211.html

Ich glaube nicht, dass man da auch nur einen Punkt mit der Frau in Verbindung bringen kann


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01.05.2018 um 11:12
Die Frau war in einer absoluten Ausnahmesituation. Das Kind, das sie nach übereinstimmenden Aussagen geliebt hat, ist tot und sie ist daran beteiligt/schuld. Wie immer es dazu gekommen sein mag

Offensichtlich war sie stundenlang unterwegs. Auf so was wie Nahrungsaufnahme etc wird sie vermutlich nicht geachtet haben

Die Außenwirkung eines solchen Menschen ist da sicher nicht mehr wie aus dem Ei gepellt

Ob sie nun Alkohol zu sich genommen hat, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt Spekulation

Das Problem hier ist, dass aus “möglicherweise alkoholisiert“ nicht ein paar Seiten später ein “bekanntes Alkoholproblem“ als Fakt durch den Thread wabert


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01.05.2018 um 11:12
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:heisst vor allem, dass sie zur tatzeit nüchtern war
Was? Wieso das denn? Ich vertehe diese Schlussfolgerung jetzt absolut nicht


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