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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

3.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2018, Kind Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

10.05.2018 um 22:57
Irgendwie war die Verbindung unterbrochen.

Zum vorzitierten:

Woher weißt Du das? Es ist nichts bekannt und heißt nicht, dass nichts beantragt wurde.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

12.05.2018 um 21:09
Wieso hoert man blos zu diesem Fall ueberhaupt nichts Neues mehr?

An so einem unfassbaren Verbrechen muesste doch eigentlich viel groesseres Medieninteresse bestehen? Fuer die Eltern ist eine ganze Welt zusammengebrochen ohne dass man sich dazu irgendein plausibles Motiv vorstellen kann. Es erscheint wie ein total sinnloser Tod eines kleinen Kindes.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

12.05.2018 um 21:21
Zitat von passatopassato schrieb:Wieso hoert man blos zu diesem Fall ueberhaupt nichts Neues mehr?
Ich nehme an, dass die Ermittlungen auf Hochtouren laufen.
Die Ermittler halten sich derzeit mit Informationen zurück - aus ermittlungstaktischen Gründen, wie es heißt. Aktuell laufen die Vernehmungen, allen voran jene der Festgenommenen, doch auch Verwandte, Freunde und Anwohner werden befragt. Die 69-jährige Verdächtige habe sich "im Rahmen der Ermittlungen gegenüber der Polizei eingelassen", heißt es in der jüngsten Pressemitteilung. Mittlerweile allerdings schweige die Frau zu den Tatvorwürfen und werde anwaltschaftlich vertreten.
https://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/kuenzelsau--siebenjaehriger-tot-in-badewanne---babysitterin-unter-verdacht-schweigt--7964576.html

Wenn die Tatverdächtige schweigt, muss ja jede Information von der Polizei mühsam gesammelt und geprüft werden.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

16.05.2018 um 12:48
Die TV schweigt weiterhin zu den Vorwürfen der Polizei, deshalb soll neben Zeugenaussagen und der Spurenlage am Tatort rekonstruiert werden, was in der Tatzeit passiert sein könnte. Ein psychiatrisches Gutachten steht noch aus.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/Toter-Junge-in-Kuenzelsau-Beschuldigte-von-Kuenzelsau-wird-psychiatrisch-begutachtet,totschlag-kuenzelsau-100.html (Archiv-Version vom 22.05.2018)


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16.05.2018 um 22:58
Das gibt es doch nicht, dass die Alte nicht redet ...
Versteh ich nicht wie man das so lange durchhalten kann. Auch wenn sie es nicht war, wieso schweigt sie? Sie könnte es doch auch bestreiten. Dann stünde da aber bestreitet die Tatvorwürfe. Also sie will schon konkret nichts sagen. Ich verstehe es einfach nicht ... das ist schon recht verdächtig.


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16.05.2018 um 23:07
Zitat von MixiMixi schrieb:Also sie will schon konkret nichts sagen. Ich verstehe es einfach nicht ... das ist schon recht verdächtig.
Jeder TV hat das Recht zu schweigen und daraus darf auch niemandem ein Strick gedreht werden. Die meisten TV schweigen erstmal, auch auf Anraten ihrer Anwälte hin. Nicht ohne Grund muß jeder Beschuldigte bereits vor der ersten Vernehmung auf sein Aussageverweigerungsrecht hingewiesen werden.


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16.05.2018 um 23:28
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Jeder TV hat das Recht zu schweigen und daraus darf auch niemandem ein Strick gedreht werden
Das bestreitet ja niemand. Natuerlich darf ihr rechtlich gesehen daraus kein Strick gedreht werden.

Aber.......... verdächtig für uns unbedarfte Laien bleibt es trotzdem!! Sogar ziemlich stark.

Wenn sie nichts mit der Sache zu tun hätte gäbe es nämlich gar keinen ersichtlichen Grund zu schweigen. Sie könnte ja einfach erzählen was passiert ist und der Polizei helfen in dieser Richtung zu ermitteln. Aber offensichtlich kooperiert sie ja nicht mit den Behörden, scheint also an der Auklärung wenig interessiert zu sein. Warum sollte eine 69 jährige Dame so etwas tun?

Und warum überhaupt ein 7 jähriges Kind erwürgen, das ist doch vollkommen krank.


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16.05.2018 um 23:42
Zitat von passatopassato schrieb:Aber.......... verdächtig für uns unbedarfte Laien bleibt es trotzdem!! Sogar ziemlich stark.
Für dich vielleicht, ich bewerte das erstmal nur als das, was es ist. Das Recht des Beschuldigten. Die Gründe für das schweigen kenne ich schließlich nicht. Du im übrigen auch nicht.
Zitat von passatopassato schrieb:Wenn sie nichts mit der Sache zu tun hätte gäbe es nämlich gar keinen ersichtlichen Grund zu schweigen. Sie könnte ja einfach erzählen was passiert ist und der Polizei helfen in dieser Richtung zu ermitteln. Aber offensichtlich kooperiert sie ja nicht mit den Behörden, scheint also an der Auklärung wenig interessiert zu sein. Warum sollte eine 69 jährige Dame so etwas tun?
Ausgehend von deiner Denke macht sich ja quasi jeder Strafrechtler, der seinem Mandanten von Anfang an rät erstmal zu schweigen, "mitschuldig", weil er die Kooperation mit den Behörden verhindert ?
Zitat von passatopassato schrieb:Und warum überhaupt ein 7 jähriges Kind erwürgen, das ist doch vollkommen krank.
Darüber sind wir uns ja wohl auch alle einig, daß ein Kindsmord mehr als widerwärtig ist.


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16.05.2018 um 23:54
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Die Gründe für das schweigen kenne ich schließlich nicht. Du im übrigen auch nicht.
Das ist vollkommen richtig. Ich kann mir aber keine Gründe vorstellen die im Fall des Schweigens für sie sprechen würden.

Angenommen sie war es tatsächlich nicht. Sollte sie dann nicht eher versuchen ihr Alibi zu erklären? Nehmen wir also an, sie hat kein Alibi. Sie ist quasi geframed worden. Dann sitzt sie ziemlich in der Patsche, aber Schweigen macht ihre Lage dann auch nicht besser, sondern eher den wahren Sachverhalt zu schildern und zu hoffen, dass die Polizei dafür doch noch irgendwelche Indizien sammeln kann die sie entlasten. Der Vorteil eines Unschuldigen ist ja, dass er sich eins zu eins an die Wahrheit halten kann.

Der einzige der normalerweise aus Schweigen einen Vorteil ziehen kann ist jemand der Schuldig ist, um sich einerseits nicht in Widersprüche zu verstricken und sich andererseits sämtliche Optionen offen zu halten.

Oder welche anderen Beweggründe kannst Du dir denken für eine unschuldige 69 jährige Frau zu schweigen?


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17.05.2018 um 00:22
Zitat von passatopassato schrieb:Der einzige der normalerweise aus Schweigen einen Vorteil ziehen kann ist jemand der Schuldig ist, um sich einerseits nicht in Widersprüche zu verstricken und sich andererseits sämtliche Optionen offen zu halten.
Sehe ich anders. Die Floskel - wer nix zu verbergen hat, kann ja auch reden... ist für mich zu kurz gedacht. Zuerst sollte ein Verteidiger sich einen Überblick darüber verschaffen, was eigentlich Sachlage ist, sprich Einsicht in die Ermittlungsakten nehmen. Bevor das nicht passiert ist, kann das Schweigereicht durchaus von Vorteil sein. Es gab auch schon Unschuldige, die sich bei Vernehmungen in Widersprüche verstrickten, weil sie sich nicht mehr richtig erinnerten, unter Stress Dinge verwechselten o.ä. Und all das kann einem bei einem Prozess vor die Füße fallen. (A. Knox/R. Sollecito)

Außerdem weißt Du doch gar nicht, ob sie sich nicht doch noch einlassen wird und aussagt. Ich glaube ja auch nicht, daß sie nix mit dem Mord zu tun hat. Die Gründe für ihr Schweigen kenne ich deswegen aber dennoch nicht. Deshalb finde ich einen Beschuldigten, der erstmal schweigt, generell nicht verdächtiger als einen, der in vielen Worten Auskunft gibt und bei dem sich nachher rausstellt, daß er von Vorne bis hinten gelogen hat.


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17.05.2018 um 01:12
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Außerdem weißt Du doch gar nicht, ob sie sich nicht doch noch einlassen wird und aussagt. Ich glaube ja auch nicht, daß sie nix mit dem Mord zu tun hat. Die Gründe für ihr Schweigen kenne ich deswegen aber dennoch nicht. Deshalb finde ich einen Beschuldigten, der erstmal schweigt, generell nicht verdächtiger als einen, der in vielen Worten Auskunft gibt und bei dem sich nachher rausstellt, daß er von Vorne bis hinten gelogen hat.
Ich denke, dass passato zwei Dinge vermischt.

Das Eine ist der Eindruck, den die Menschen, die einen Fall verfolgen gewinnen, wenn ein TV nicht aussagt und schweigt.
Die Leute halten das oft für ein stilles Schuldbekenntnis.
Wenn er unschuldig wäre, würde er kooperieren.


Das Andere: die Ermittlerarbeit und der Prozess.
Die Tat muss dem Angeklagten nachgewiesen werden.

Der TV/Angeklagte muss sich nicht selbst belasten.

Man wünscht sich natürlich, dass der Täter gesteht und den Angehörigen wenigstens in dieser Phase hilft.
Aber das ist ein WUNSCH.
Und ein wichtiger Punkt, den @Photographer73 anspricht:
Sehr schnell stellt sich ein Unschuldiger in ein schlechtes Licht, verwickelt sich in Widersprüche.
Oder der Täter schildert die Situation, die zur Tat geführt hat, falsch.

Man ist immer gut beraten, über jedes Wort genau nachzudenken, auch als Geschädigter, oder als Zeuge.


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17.05.2018 um 01:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich denke, dass passato zwei Dinge vermischt.
Also vermischt habe ich es ja gerade nicht, denn ich sagte ja selber weiter oben genau das selbe, naemlich dass es eine rechtliche Seite gibt und eine "persoenliche" bzw "Sicht des Laien".
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Leute halten das oft für ein stilles Schuldbekenntnis.Wenn er unschuldig wäre, würde er kooperieren
Richtig. Und ich wuerde mal schaetzen dass das in 95% der Faelle auch tatsaechlich so ist.

Ich denke es ist nur eine ganz kleine Minderheit von Unschuldigen die sich dazu entschliessen zu schweigen, da muessen schon sehr seltsame und aussergewoehnliche Umstaende vorliegen wo es fuer einen Unschuldigen besser ist zu schweigen als den wahren Hergang zu berichten.


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17.05.2018 um 01:57
Zitat von passatopassato schrieb:Ich denke es ist nur eine ganz kleine Minderheit von Unschuldigen die sich dazu entschliessen zu schweigen, da muessen schon sehr seltsame und aussergewoehnliche Umstaende vorliegen wo es fuer einen Unschuldigen besser ist zu schweigen als den wahren Hergang zu berichten.
Willst Du es nicht verstehen oder verstehst Du es wirklich nicht ? Generell, jetzt nicht nur auf den Fall bezogen; auch unüberlegt Dahingesagtes kann vor Gericht gegen dich verwendet werden.

Beispiel - Person X und Person Y geraten in der Kneipe aneinander. Person X hat keinen Bock mehr und will gehen, Person Y packt ihn an der Schulter und will ihn festhalten. Daraufhin reißt sich Person X los und schubst Person Y weg. Der kippt nach hinten um und haut sich den Kopf an. Es gibt ein Ermittlungsverfahren, weil Person Y behauptet - der hat das mit Absicht gemacht ! In der Vernehmung sagt Person X aus, er ist sich keiner Schuld bewußt, erklärt, daß das ein Unfall war, er Person Y doch nix tun wollte, auch wenn er ihm gedanklich schon oft den Hals umgedreht hätte, weil Person Y ein Arschloch ist.

So, und nu ? Frage für Erstklässler - was war das unüberlegt Dahergeplapperte ? Richtig, daß er ihn gedanklich schon oft um die Ecke gebracht hat. Natürlich ist das jetzt sehr überzeichnet, aber es zeigt dir vielleicht auf, wie schnell sich jemand in ein schlechtes Licht rücken kann. Es gibt eben nicht nur schwarz/weiß.


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17.05.2018 um 07:02
Zitat von passatopassato schrieb:Die Leute halten das oft für ein stilles Schuldbekenntnis.Wenn er unschuldig wäre, würde er kooperieren
Richtig. Und ich wuerde mal schaetzen dass das in 95% der Faelle auch tatsaechlich so ist.
Dein Irrtum ist, dass du von schwarz oder weiss ausgehst- schuldig - oder unschuldig.
Es gibt Abstufungen. Täter, denen eine Sicherung durchgebrannt ist. Die nie von sich gedacht hätten, dass sie einen Menschen töten könnten.

Dann ist es besser, auf den Anwalt zu hören, als konfus ein Mordgeständnis zu unterschreiben.

Ich glaube übrigens nicht, dass eisernes Schweigen immer von Vorteil ist.
Die Sorge scheinst du zu haben.
Durch Schweigen zum Freispruch...
Vor Gericht spielt die Glaubwürdigkeit eine große Rolle. -
Und die Gerichtsmedizin kann heute sehr viel.


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17.05.2018 um 07:05
@Photographer73
Es ist eine oft von im Strafrecht eher unerfahrenen Anwälten gewählte Strategie, ihrem Mandanten konsequentes Schweigen zu verordnen. Schweigen kann eine gute Verteidigungsstrategie sein, wenn tatsächlich die Tat dem Täter nicht nachzuweisen ist und aufgrund der zweifelhaften Täterschaft ein Freispruch in dubio pro reo möglich erscheint. Das ist aber fast nie der Fall. Wenn wie im vorliegenden Fall eine drückende Indizien- oder gar Beweislage vorliegt, die es ermöglicht, den Täter auch ohne ein Geständnis zu verurteilen, nimmt sich der Täter durch Schweigen die Möglichkeit, Motive, Hintergründe, Problematiken seines Handelns zu erklären, die bei der Strafzumessung zu seinen Gunsten berücksichtigt werden könnten. Strategisch ist es dann besser, den Mandanten frühzeitig gestehen zu lassen und sich konsequent damit zu beschäftigen, was die Strafzumessung günstig beeinflusst. Man würde in einem solchen Fall auch nicht für Freispruch eintreten, wie das leider auch unerfahrene Anwälte häufig tun, sondern in seinem Schlussvortrag selbst mit sorgfältiger Begründung auf ein angemessenes konkretes Strafmaß plädieren. Schweigen darf nicht zu Lasten des Angeklagten gewertet werden, spricht aber auch nicht zu seinen Gunsten.


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17.05.2018 um 08:21
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:spricht aber auch nicht zu seinen Gunsten
Genau das!
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dein Irrtum ist, dass du von schwarz oder weiss ausgehst- schuldig - oder unschuldig.Es gibt Abstufungen. Täter, denen eine Sicherung durchgebrannt ist. Die nie von sich gedacht hätten, dass sie einen Menschen töten könnten.
Ja, aber dann ist sie doch trotzdem schuldig. Die Strafmassbemessung ist eine andere Frage, aber der Eindruck fuer den Laien war dann eben doch der Richtige: Sie schweigt weil sie etwas mit der Sache zu tun hat.

Sicherung hin oder her, ob sich jemand im Griff hat oder nicht ist doch in dem Zusammenhang irrelevant, er bleibt doch der Taeter.


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17.05.2018 um 08:28
Zitat von passatopassato schrieb:Ja, aber dann ist sie doch trotzdem schuldig. Die Strafmassbemessung ist eine andere Frage, aber der Eindruck fuer den Laien war dann eben doch der Richtige: Sie schweigt weil sie etwas mit der Sache zu tun hat.
Du machst es schon wieder!

Du schreibst "trotzdem ist sie schuldig"

Darum geht es doch: wessen ist ein TV schuldig?
Das Opfer ermordet zu haben?
Einer Affekttat?
Einer unterlassenen Hilfeleistung?
Fahrlässigen Tötung?
War er zur Tatzeit betrunken?
etc.

Und wenn man das weiss, kann man sagen: schuldig einer Tat nach § XY.


Und in diesem Fall:
Sie schweigt, weil sie etwas mit der Sache zu tun hat.
Ja, so wird es sein.

Vertraue auf die Ermittler und die Gerichtsmedizin. Der Fall wird vor einem Gericht verhandelt werden.


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17.05.2018 um 09:27
Zitat von passatopassato schrieb:Ja, aber dann ist sie doch trotzdem schuldig. Die Strafmassbemessung ist eine andere Frage, aber der Eindruck fuer den Laien war dann eben doch der Richtige: Sie schweigt weil sie etwas mit der Sache zu tun hat.

Sicherung hin oder her, ob sich jemand im Griff hat oder nicht ist doch in dem Zusammenhang irrelevant, er bleibt doch der Taeter.
Ich glaube immer noch, dass sie nicht die Täterin war, sondern sich eher in Erklärungsnöte befindet, ihre "Story",was sie bis jetzt erzählt hat, erst mal geprüft werden muss.

Es wurde geschrieben, sie sei im Ort bekannt, ist also nicht gerade eine Unbekannte, selbst kommunal gesehen.

Ob sie sich gesundheitlich im Griff hatte - es wurde ja viel spekuliert hier im Thread, vllt. brauchte sie Schlaftabletten, hatte einen tiefen Schlaf ?

Ist jetzt auch die Frage, hat der Junge in einem anderen Zimmer geschlafen. Manchmal dürfen sie bei den Omis auch mit im Ehebett nebenan schlafen, wenn das Bett frei ist ?

Ich hatte ja schon mal geschrieben,ob sie ihre Aufsichtspflicht an dem Freitagabend jemand anderem überlassen hätte,einfach aus einer Unbedenklichkeit heraus - wenn sie an dem Abend noch unterwegs gewesen sein soll, wie vermutet wurde, was gelöscht wurde - man kann aber auch nicht ausschließen, ob noch eine dritte Person im Haus war, sich Zugang zum Haus verschafft hatte, ohne ihr Wissen, der Junge was gesehen hatte, was nicht sein sollte ? Nur mal so als Beispiel ....

Dann ist es für sie äußerst schwer, Beweise zu erbringen, hat am Morgen deshalb die Flucht angetreten, aus einem Schock /Verzweiflung heraus, den Eltern nicht gegenüber treten zu können ?

Wo hatte sie sich dann aufgehalten den Tag über auf ihrer Flucht ? War sie immer alleine, hatte sich niemand anvertraut, bis sie abends wieder nach Hause zurückkehrte ?

Das war war der Fehler, mit dem sie sich selbst verdächtig machte .


Ist alles noch offen, was passiert sein kann, mMn nach ....


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17.05.2018 um 09:30
@bellady
Sowas ähnliches hatte ich auch angedacht, wurde gelöscht.
Ich könnte mir eine dritte Pers durchaus vorstellen, aber genauso das die TV es war. Mal abwarten...


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17.05.2018 um 10:03
Zitat von MixiMixi schrieb:Das gibt es doch nicht, dass die Alte nicht redet ...
Diese Ausdruckseise ist sehr unpassend, noch ist die Frau auch nur als Tatverdächtige anzusehen.
Wie also konnte es mutmaßlich dazu kommen, wäre sie überhaupt dazu fähig? Um solche Fragen zu beantworten, hat die Staatsanwaltschaft einen psychiatrischen Gutachter aus dem Klinikum am Weissenhof in Weinsberg (Kreis Heilbronn) beauftragt.
Was passiert, wenn der Gutachter zu dem Schluß kommt, daß sie nicht dazu fähig ist ? Diesen Ansatz finde ich persönlich etwas seltsam ?


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