Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

Dann wäre aber die Aussage von ihren Freund hinfällig. Auf der kurzen Strecke, die er sie begleitet haben will stehen keine Häuser, außer die in den Straßen der Wohnsiedlung. Und da muss er ja bei ihr gewesen sein.
Aber mit ist jetzt noch etwas aufgefallen. Er will ihr geraten haben zum Bahnhof zu gehen, nur nach Loccum fahren keine Züge, weil es dort keinen Bahnhof gab und gibt und Busse fuhren am Sonntag auch selten. Ihr blieb eigentlich nur die Hoffnung auf ein Auto.

Rotkäppchen schrieb:Das schließe ich für mich persönlich aus. Zumal ich denke, dass sie nicht des Feierns wegen zum Riedekamp wollte, sondern wegen Hansi. Dass ihr die Arbeit so ganz egal war, glaube ich nicht. Aber das ist nur meine Meinung.
Robin76 schrieb:

Ne, so habe ich das nicht gemeint. Ich meinte, dass sie sich zu einer anderen "Partywohnung" auf den Weg gemacht haben könnte, um eine Mitfahrgelegenheit zu finden.

enn ich jetzt mal an Georgine K. denke, frage ich mich, ob jemand sie in ein Haus gelockt haben könnte. Vielleicht unter drm Vorwand, ihr einen Kaffee anzubieten um sich aufzuwärmen und sie danach zur Arbeit zu fahren.
Zu sehr gesponnen oder möglich?

Das habe ich gestern auch schon angeschnitten. Sie könnte von jemandem aufgefordert worden sein, kurz ins Haus zu kommen mit dem Angebot, sie dann gleich mit nach Loccum zu nehmen, weil man ebenfalls diesen Weg hatte.

Aber mit ist jetzt noch etwas aufgefallen. Er will ihr geraten haben zum Bahnhof zu gehen, nur nach Loccum fahren keine Züge, weil es dort keinen Bahnhof gab und gibt und Busse fuhren am Sonntag auch selten. Ihr blieb eigentlich nur die Hoffnung auf ein Auto.

Ich weiß natürlich nicht wie es damals war, aber heute fahren sogar ab dem Bahnhof Nienburg am Sonntag Busse nach Loccum.

Wenn Hansi sie z.B. bis zur Verdener Straße begleitet hat, so kann sie auch dort auf einen Anwohner getroffen sein. Schließlich gibt es auch dort Wohnhäuser bzw. Geschäftshäuser, über denen sich voraussichtlich Wohnungen befinden.

nn ich jetzt mal an Georgine K. denke, frage ich mich, ob jemand sie in ein Haus gelockt haben könnte. Vielleicht unter drm Vorwand, ihr einen Kaffee anzubieten um sich aufzuwärmen und sie danach zur Arbeit zu fahren.
Zu sehr gesponnen oder möglich?

Mein Chef hat kürzlich auch erzählt, dass er mal von seiner Wohnung aus einen Mann gesehen habe, der bei strömendem Regen aus der Ortschaft lief. Daraufhin setzte er sich in sein Auto und bot dem Mann an, ihn zu fahren. Das tat mein Chef aus reiner Nächstenliebe, weil er einfach hilfsbereit ist. Aber andere Menschen haben halt Hintergedanken.

@devlyn

Bei einem Bahnhof geht es nicht immer nur um Züge😉
Des weiteren gab es in Rehburg sehr wohl einen Bahnhof,
es handelte sich dabei um eine Private Schmalspur Bahn, diese diente sowohl dem Güterverkehr sowie auch dem Personenverkehr. Dieser Schienenverkehr war 1969 aber so nicht mehr vorhanden da der Rückbau schon begonnen hatte. Ab 1960 wurde allerdings der Busverkehr wieder aufgenommen welcher im 2ten Weltkrieg zum erliegen gekommen war.
Also ein Bus Bahnhof. Somit ist das schon richtig

Rehburg-Loccum gibt es so überings erst seid März 1974 , als die Orte um Rehburg zu Rehburg-Loccum zusammen gefasst.

Ich kenne auch das Kinderheim Rehburg-Loccum und bin schon oft da vorbeigefahren da ich aus Mardorf komme.. Sollte es damals nicht noch ein 2tes Heim gegeben haben so lag/ liegt dieses Heim wo Elke gearbeitet haben soll zwischen den Ortschaften Rehburg und Loccum.

Die Theorie das sie jemand in sein Haus gelockt haben soll ist garnicht so abwägig. Aber vielleichtwurde sie garnicht gelockt, es haben doch bestimmt einige der Mitarbeiter des Heims in den Umliegenden Ortschaten gewohnt. Vielleicht kannte sie denjenigen uns er hat ihr Angeboten sie mitzunehmen, nach dem Motto "komm doch kurz rein dann können wir gleich zusammen fahren" das wäre eine Möglichkeit.

Wenn die es stimmen sollte das Elke wirklich Schwanger war, kann es natürlich auch sein das der Erzeuger des Kindes der Mörder ist. Entweder ihr damaliger Freund der sich eh in widersprüchliche Aussagen verstrickt hat..Zu der Zeit ein Uneheliches Kind zu der Zeit kam nicht so gut an. Eventuell hatte sie auch ein Verhältnis zu einem älteren Mann und ist von ihm Schwanger gewesen , vieleicht ein Vorgesetzter? Sie hat auch einem anderen Mädchen in dem Heim erzählt sie hätte Kontakte nach Hamburg und man hätte ihr Angeboten sim könne dort Urlaub machen. Das Mädchen hatte sich damals auch gewundert das Elke so gute Ortskenntnise von Hamburg hatte, besonders einen bestimmter Club dort konnte sie wohl sehr gut beschreiben.

FakeFinder schrieb:Wenn die es stimmen sollte das Elke wirklich Schwanger war, kann es natürlich auch sein das der Erzeuger des Kindes der Mörder ist. Entweder ihr damaliger Freund der sich eh in widersprüchliche Aussagen verstrickt hat..

Das mit der angeblichen Schwangerschaft soll aber 14 Tage vor ihrem Verschwinden gewesen sein. Ihren Freund Hansi kannte sie vor ihrem Verschwinden 3 Wochen. Wie ich bereits gestern schrieb, hätte sie dann sehr schnell bemerken müssen, dass sie schwanger ist. Für mich scheidet Hansi im Falle einer Schwangerschaft aus. Sie hatte angeblich über das Heim jemanden aus Hamburg kennengelernt und ihr wurde angeboten dort Urlaub zu machen. Das muss doch nicht wirklich ernst gemeint gewesen sein und ich denke auch nicht, dass sie nach Hamburg aufgebrochen ist.

Aber jetzt wo du schreibst, dass das Heim zwischen Rehburg und Loccum liegt, dann überlege ich natürlich schon, ob sie nicht doch eine Mitfahrgelegenheit bis kurz vors Ziel gefunden hatte und erst dort auf ihr Verhängnis traf.

Es wurde auch nie gesagt - oder habe ich es überlesen - ob man sie am Bahnhof gesehen hat und sie dort auf einen Bus wartete, der vielleicht nicht kam und sie dann letztendlich bei jemanden zustieg, der seine Hilfe anbot.

Das mit der Schmalspurbahn war mir bekannt @FakeFinder. Aber könnte Elke die an einem Sonntag morgen auch benutzt haben? Mit dem Heim irrst du dich. In dem Elke gearbeitet hat befand sich in der Niedersachsen Straße 10, heute befindet sich dort ein Kindergarten.
Das mit der Schwangerschaft kann ich auch nicht so recht glauben. Und dass sie sich ohne Geld und alles nach Hamburg aufgemacht hat, ist wohl auch abwegig. Viel mehr denke ich, dass durch die Geschichte möglicherweise eine falsche Spur gelegt werden sollte.

@devlyn
Was für ein Heim ist dann die Güldene Sonne? Ich habe ein Forum gefunden, in dem ehemalige Heimkinder schreiben und dieses Heim gab es ebenfalls schon zu der Zeit als Elke verschwunden ist.

http://heimkinder-forum.de/v4x/index.php/Thread/8906-Rehburg-Kinderheim-Rehburg/

Robin76 schrieb:Ne, so habe ich das nicht gemeint. Ich meinte, dass sie sich zu einer anderen "Partywohnung" auf den Weg gemacht haben könnte, um eine Mitfahrgelegenheit zu finden.

Ah ok, sorry. Das macht Sinn.

Robin76 schrieb:Das habe ich gestern auch schon angeschnitten. Sie könnte von jemandem aufgefordert worden sein, kurz ins Haus zu kommen mit dem Angebot, sie dann gleich mit nach Loccum zu nehmen, weil man ebenfalls diesen Weg hatte.

Ich glaube, ich war gestern nicht so ganz auf der Höhe....

Nochmals zur Schwangerschaft:
Wenn wir jetzt nur einmal annehmen, dass es diese Äußerung gab, stimme ich @Robin76
zu, dass es nach dessen Zeitangaben der Hansi nicht gewesen sein kann.
Es sei denn, da lief vorher schon was und sie kamen offiziell erst später zusammen. Dann müsste man aber unterstellen, dass seine Angabe bezügl. des nicht stattgefundenen GV verkehrt war.
Aber das will ich ihm jetzt einfach nicht unterstellen und ihn nach wie vor da raushalten.

Ich denke immer noch, dass es ein Vorwand gewesensein n könnte um für den ersten GV gerüstet zu sein und entsprechende Medikamente zu haben.

Und angenommen, dass sie wirklich schwanger war, kommt mir auch wieder das Erwähnen der Hamburger Bekanntschaft in den Sinn. Sie schien ja ein wenig damit zu prahlen.

devlyn schrieb:. Und dass sie sich ohne Geld und alles nach Hamburg aufgemacht hat, ist wohl auch abwegig. Viel mehr denke ich, dass durch die Geschichte möglicherweise eine falsche Spur gelegt werden sollte.

Allerdings haben zwei verschiedene Personen von Elkes Bezug zu Hamburg berichtet.

Dieses Heim befindet sich direkt in Rehburg @Robin76, in der Nähe wo ich arbeite, also einem Ort nach Loccum. Das Heim wo Elke tätig war hieß Kortensiek, welches sich direkt in Loccum befand.

Rotkäppchen schrieb:Ich

Rotkäppchen schrieb:Ich denke immer noch, dass es ein Vorwand gewesensein n könnte um für den ersten GV gerüstet zu sein und entsprechende Medikamente zu haben.

Das ergibt Sinn. Sie hatte Hansi 3 Wochen vor ihrem Verschwinden kennengelernt und 2 Wochen davor erzählte sie angeblich von einer Schwangerschaft. Hansi war DJ und bestimmt sehr begehrt bei den Mädels und vielleicht bedrängte er sie ja schon in der ersten Woche, so dass sie auf jeden Fall gewappnet sein wollte.

devlyn schrieb:Dieses Heim befindet sich direkt in Rehburg @Robin76, in der Nähe wo ich arbeite, also einem Ort nach Loccum. Das Heim wo Elke tätig war hieß Kortensiek, welches sich direkt in Loccum befand

Vielen Dank, @devlyn

@An die Ortskundigen
Weiss man denn, wer in diesem Kinderheim betreut wurde? Waren es Mädchen und Jungen, gab es nur Kinder oder auch Jugendliche, war es ein Heim für Schwer erziehbare oder für Waisen? Das würde mich brennend interessieren.
Und noch was fiel mir auf. Elke erzählte, dass ein Insasse, den sie pflegte, sie nach Hamburg eingeladen habe. Ich glaube aber gelesen zu haben, dass sie dort nur als Küchenhilfe tätig war.

Das zwei Personen über Hamburg gesprochen haben ist ja richtig @Rotkäppchen. Wir müssen aber bedenken, dass Elke seit dem Sonntag morgen verschwunden ist. Ich könnte mit vorstellen, dass das Heim wohl nachgefragt hat, wo sie bliebe. Zumindest wäre sie wohl in Stolzenau aufgetaucht, um ein paar Sachen und Geld zu holen. Desweiteren scheint niemand genau zu wissen, um welche Person es sich handelt, die Elke eingeladen hat. Das Wissen über das Lokal Grünspan wird sie ebenfalls von dem ehemaligen Heimbewohner/in haben. Im übrigen gibt es irgendwo eine Aussage, dass der Grünspan ein zweifelhaftes Etablissement war.
Ich denke, dass diese Bekanntschaft in einem Gespräch vielleicht mal geäußert hat, wenn du mal Urlaub in Hamburg machen willst, kannst du zu mir kommen oder so ähnlich. Wie man das eben mal so sagt und Elke hat das ein wenig aufgebauscht.

devlyn schrieb:Ich denke, dass diese Bekanntschaft in einem Gespräch vielleicht mal geäußert hat, wenn du mal Urlaub in Hamburg machen willst, kannst du zu mir kommen oder so ähnlich. Wie man das eben mal so sagt und Elke hat das ein wenig aufgebauscht.

So sehe ich das auch. Wo kam man denn 1969 schon hin? Da wäre selbst Hamburg von Stolzenau aus ein Erlebnis gewesen. :) :) :)

Aber schon seltsam, dass es sich angeblich um ein Kinderheim handelte, bei dem sie einmal in der Küche arbeitete und das andere Mal einen Insassen gepflegt haben soll. Da muss irgendetwas falsch interpretiert worden sein. Zudem dürfte in einem Kinderheim leichtsam eine erwachsene Person, die aus Hamburg kommt, ausfindig gemacht werden können.

A

ls der junge Mann um Mitternacht in der Disko aufkreuzt, bestürmt ihn Elke sogleich, sie auf der Rückfahrt auch nach Loccum zu bringen. Er verspricht, Anita und Elke um 3 Uhr früh in der Leinstraße aufzulesen, die nahe der Schauburg die Park- und Wallanlagen der alten Garnisonsstadt durchschneidet. Elkes Freund Hansel, den die Polizei später als den 18-jährigen Fernmeldelehrling Hans-Wilhelm Vehrenkamp identifizieren wird, bricht gegen 0.30 Uhr zu Fuß in das an Nienburg grenzende Straßendorf Holtorf auf. "Ich begab mich allein nach Holtorf", lautet seine Aussage vom 13. Februar 1970, "und wollte bei Jürgen Pechmann übernachten."

Elke und Anita machen sich schon bald nach 1 Uhr in die Leinstraße auf. Während sie Anitas Bekannten erwarten, kommt "Heinzi" vorbei, der auch ein Auto hat. Plötzlich ändert Elke ihren Plan. Sie will nun auch zu Jürgen Pechmann, den seine Freunde Pauli nennen, und von dort am nächsten Tag nach Loccum trampen. Den weiteren Verlauf der Nacht schildert Anita Mandt bei ihrer Vorladung am 9. Februar 1970: "Zusammen fuhren wir dorthin. Ich hatte den Eindruck, daß Elke sich da auskannte. Wir warfen Schnee an ein Fenster im ersten Stock. Pauli sollte da mit seiner Oma wohnen. Die Tür wurde von einem ›Hansel‹ geöffnet. In der Leinstraße hatte mir Elke erzählt, daß dieser ›Hansel‹ ihr Freund sei. Außerdem war noch ein Frank da. Wir sind im Haus hoch geschlichen, damit die Oma nichts hörte."

Das ist mir auch ein Rätsel. Zum Einen heißt es, dass Anita`s Bekannter aus Uchte die beiden um 3 Uhr in der Leinstraße auflesen wollte, zum anderen mahen sich die beiden aber schon bald nach 1 Uhr auf den Weg zur Leinstraße und weshalb hätten sie zu dieser Zeit schon den Bekannten aus Uchte erwarten sollen? Da passt etwas nicht. Fakt ist jedoch, dass Heinzi dann vorbeikommt und die beiden also nach 1 mit ihm an den Riedekamp aufbrechen. Es wäre also noch genügend Zeit gewesen, dass Heinzi Anita um 3 Uhr wieder in der Leinstraße abgesetzt hätte, um mit dem jungen Mann aus Uchte heimzufahren. In diesem Fall wäre Heinzi alleine zurückgeblieben, wäre nach Hause gefahren bzw. hätte sich nochmals irgendwo mit jungen Leuten getroffen und natürlich auch gesprochen. :) Ich will jetzt Heinzi nicht verdächtigen. Aber kam er dort an der Leinstraße durch Zufall vorbei oder hatte er diesen Zufall herbeigeführt? War er zuvor auch in der Schauburg?

Robin76 schrieb:Aber jetzt wo du schreibst, dass das Heim zwischen Rehburg und Loccum liegt, dann überlege ich natürlich schon, ob sie nicht doch eine Mitfahrgelegenheit bis kurz vors Ziel gefunden hatte und erst dort auf ihr Verhängnis traf.

ja, das habe ich mir auch schon vorgestellt. vielleicht hat ein autofahrer sie in die richtung mitgenommen und sie stieg ein, dachte: Besser als nix.
Und ist dann - kurz vor ihrem ziel beim täter eingestiegen.

Robin76 schrieb:Es wurde auch nie gesagt - oder habe ich es überlesen - ob man sie am Bahnhof gesehen hat und sie dort auf einen Bus wartete, der vielleicht nicht kam und sie dann letztendlich bei jemanden zustieg, der seine Hilfe anbot.

Nein, es gibt keine zeugen, die sie am sonntag, nach dem sie das haus verlassen hat, gesehen haben.
jedenfalls wird nicht berichtet, dass ein zeuge elke gesehen hätte.

frauZimt schrieb:ein, es gibt keine zeugen, die sie am sonntag, nach dem sie das haus verlassen hat, gesehen haben.
jedenfalls wird nicht berichtet, dass ein zeuge elke gesehen hätte.

Ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Es ist schon klar, dass sie nach der Verabschiedung von Hansi nirgends mehr gesehen worden ist. Aber es wird auch nicht direkt erwähnt, dass man sich am Bahnhof oder bei Busfahrern umgehört hat, ob sie nicht in einen Bus oder in ein anderes FZG gestiegen sein könnte.

@devlyn
@FakeFinder

Wo genau befand sich eigentlich die damalige Schauburg und der Scandia Club. Lag die Leinstraße irgendwo dazwischen?

Robin76 schrieb: Es ist schon klar, dass sie nach der Verabschiedung von Hansi nirgends mehr gesehen worden ist. Aber es wird auch nicht direkt erwähnt, dass man sich am Bahnhof oder bei Busfahrern umgehört hat, ob sie nicht in einen Bus oder in ein anderes FZG gestiegen sein könnte.

@Robin76
O.K.
Das ist mit Zeugen ja immer so eine Sache. Wenn viel Zeit vergangen ist, erinnern sie sich nicht mehr.
Unmittelbar nach Elkes Verschwinden ist das gezielte Zeugensuchen sicher unterblieben.
Und als der Fall ernst genommen wurde, war es sicher zu spät.
Elke war ja auf der Straße sicher keine auffallende Erscheinung.
Ihre Quirligkeit lebte sie in den Clubs aus, unter Freunden, Musik, tanzen.

Ob sie an einem bestimmte Tag in einem Club war, würde sich ermitteln lassen. Aber nicht ob sie in einen Zug/Bus gestiegen ist.

frauZimt schrieb:Ob sie an einem bestimmte Tag in einem Club war, würde sich ermitteln lassen. Aber nicht ob sie in einen Zug/Bus gestiegen ist.

Ja, die Zeit. Man fing zu spät zu ermitteln an, weil man glaubte, dass sie eine Ausreisserin sei. Andernfalls hätte man sicher gute Chancen gehabt. Allzuviele jungen Damen werden am Sonntagmorgen um 8.00 Uhr nicht in Nienburg unterwegs gewesen sein.

Robin76 schrieb:Ja, die Zeit. Man fing zu spät zu ermitteln an, weil man glaubte, dass sie eine Ausreisserin sei. Andernfalls hätte man sicher gute Chancen gehabt. Allzuviele jungen Damen werden am Sonntagmorgen um 8.00 Uhr nicht in Nienburg unterwegs gewesen sein.

Deswegen bezweifle ich auch, dass um diese Zeit ein Mädchenjäger unterwegs war. Man will doch auch ein wenig Auswahl haben?

falstaff schrieb:Deswegen bezweifle ich auch, dass um diese Zeit ein Mädchenjäger unterwegs war. Man will doch auch ein wenig Auswahl haben?

Kann ich mir auch schlecht vorstellen, zumindest nicht mit der Absicht, ein potentielles Opfer zu finden. Es müsste dann der reine Zufall gewesen sein.

Ich habe den XY Film jetzt nicht mehr genau in Erinnerung. Gab es da nicht einen jungen Mann, den sie mehr oder weniger abblitzen ließ? Oder bin ich jetzt bei einem anderen Fall?

@Robin76
Du bist im Stoppelfeld.