@falstaff Naja, mit dem Sonntag und dem geringen Verkehrsaufkommen hatte ich auch immer argumentiert.
Aber die Tatsache, dass da eine große Fabrik angesiedelt war/ist, ändert die Situation dann doch.
Wenn ich das in dem einen verlinkten Artikel richtig verstanden habe - und es wurde von Ortskundigen ja weiter vorne im Thread auch so gesagt - dann standen in der Glasfabrik die Produktionsstätten nie still. Ich kenne das hier aus dem Saarland von den Bergwerke und den Eisenwerken, da lief und läuft (in den Werken, die noch übrig geblieben sind, Bergbau gibt es ja schon seit Jahren keinen mehr) die Produktion rund um die Uhr.
Und wenn Elke sich den Schichtwechsel zunutze machen wollte (höheres Verkehrsaufkommen durch die wechselnde Belegschaft = größere Chance möglichst schnell eine Mitfahrgelegenheit zu finden), dann sind wir eh wieder bei der These von oben, dass irgendjemand sie dann ja auch gesehen haben müsste.
An die ganz harten Drogen glaube ich übrigens nicht, vielleicht bin ich dazu auch schlicht zu naiv, aber das, was schon damals über die Jungs und Elke berichtet wurde, klang nicht so, als seien sie total abgerutscht und am Ende einer möglichen Drogenspirale angekommen.
Ich hätte höchstens auf Haschisch getippt.
(Aber aus der Zeit gibt es auch eine Folge von dem Kommissar, wo das Opfer durch Kiffen gestorben ist, harrharr).
Damit, dass es an dem Morgen (oder bereits in der Nacht) ganz anders war als dargestellt , gehe ich mit dir absolut konform. Irgendwie stinkt das alles zum Himmel...