Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

Foto zwei .so schaut keiner der auf einer Part fotografiert wird. Das Foto von Liam zeigt einen erschrocknen Menschen. Wer weiß was oder wen er gesehen .Vielleicht jemanden den er kannte. Vielleicht ist er deshalb fürher als die anderen los um zu gucken,wer weiß das alles, Wie gesagt ich hoffe das es ohne tränen ausgeht.

@Swobby
Siehst du, da haben wir es wieder..Es gibt unterschiedliche Auffassungen und Wahrnehmung.. Ich finde zb auf dem Foto sieht er eher konzentriert aus, dass er das Bier richtig zapft.. Würde ihn nicht unbedingt als erschrocken ansehen..

Starlightdust schrieb:Aber was reden wir hier eigentlich über Geländer.

Genau das meine ich.
Danke für die Vorlage. Was hier alles an "Möglichkeiten", egal wie realitätsnah sie sind, gepostet wird, bläht den Thread auf, verwässert ihn und er verkommt zu einem nichtssagenden Kessel Buntes wo man kaum noch die Fakten ausmachen kann.

Es muss doch jedem mittlerweile einleuchten dass wohl ein tragisches Unglück geschehen ist und Liam nicht mehr lebt.
Da ist es doch vollkommen Rille mit welcher Bahn er HÄTTE fahren können um von Punkt x nach y zu kommen oder ob er sich auf ein Geländer HÄTTE setzen können.
Ich hab hier manchmal den Eindruck als ginge es darum die Seiten zu füllen.

Er ist jetzt über 1 Monat verschwunden. Auf was will man noch hoffen ?

auf was man hoffen will?

auf ein gutes ende ( das leben schreibt manchmal die unglaublichsten geschichten)

aber vorallem darauf, das die familie/ freunde bald antworten auf alle quälenden fragen erhält und die ungewissheit ein ende nimmt!
sie zur ruhe kommen u beginnen können das geschehene zu verarbeiten um ihr leben neu zuordnen

meine meinung zu liam u was nachdem geschah als er die bar verlassen hat : es hat ihn absolut jedes noch so kleine stück glück verlassen 😔

( ich weiss gar nicht wann ich das letzte mal so geheult hab, wegen einem menschen den ich gar nicht kenne)

Leute, selbst die Polizei geht von einem Unglück aus. Meint ihr die Hamburger Polizisten sind Anfänger?

Ich zitiere Euch mal einige Abschnitte aus dem Hamburger Abendblatt vom 12.März 2018, Titel: Polizei: Liam ist wohl verunglückt, Seite 10, Autor: André Zand- Vakili

"Die Beamten haben seit dem Verschwinden, viele "Sichtungen" überprüft. Nicht jede war nach bestem Wissen und Gewissenmitgeteilt worden. So hatten beispielsweise Hinweidgeberinnen aus Buxtehude in der Vergangenheit schon auffallend oft Anzeigen erstattet, oder Tipps an die Polizei gegeben."

"Eine heiße Spur ergaben die Hinweise nie. Auch Suchaktionen mit Mantrailern in Buxtehude, brachten keine sicheren Hinweise. Dass einer der Suchhunde in einem Fall anschlug und über eine kleine Strecke eine Spur verfolgte, kann, so wissen es die Ermittler, auch einfach ein Fehler des Tieres gewesen sein."

Bezüglich der Amnesie aus dem Artikel:

"Eine Amnesie, erklären zugezogene Fachmediziner, sei zwar denkbar, würde aber nicht so lange andauern. Zudem hätte der Schotte, der in Deutschland keine Kontakte hat und nicht die Sprache spricht, irgebdwo auffallen müssen."

Zur Theorie des Absetzens aus dem Artikel:

"Von den privaten Konten des Schotten wurde im Vorfeld der Reise nach Deutschland nicht auffällig viel Geld abgehoben- obwohl der Mann das Geld dafür auf der Bank hat. Ebenso fehlt das Motiv."

"Zudem gibt es seit dem Verschwinden keine "elektronische " Spur. Das Handy war bereits zum Zeitpunkt seines Verschwindens aus, weil der Akku leer war. Auch seine Bank- und Kreditkarten wurden nicht eingesetzt."

"Die Flugblatt-Aktion ( der Post) brachte zwar Hinweise- doch keiner , so heißt es von der Polizei, sei wirklich brauchbar. Die Hinweise auf den Schotten sind mit der Zeit immer unkonkreter geworden. "Wir haben aktuell nichts, wo wir einsteigen könnten, heißt es von der Polizei."
Das einzige echte Lebenszeichen ist nach wie vor, die Kameraaufnahme aus einer Überwachunskamera bei Gruner& Jahr an der Michelwiese. Sie zeigt den Schotten in der Nacht zum Sonnabend, den 10. Februar, um 2.20 Uhr. (...) Die Aufnahmen zeigen einen völlig betrunkenen, nahezu orientierungslosen Mann. Ei Zeuge, dersich bei der Polizei meldete, will dem 29 jährigen in der Nähe wieder auf die Beine geholfen haben, nach dem dieser gestürzt war.
Bei den Bildern einer anderen Kamera nahe des Michels könnte es sich auch um Liam handeln, doch endeutig ist er nicht zu erkennnen."

Andere Szenarien außer einem Unfall können laut Polizei weitesgehend ausgeschlossen werden.

@MR________X
Einige Mitschreiber scheinen selbst die Hamburger Polizei offensichtlich für Dilettanten zu halten. Ich verstehe es auch nicht, auf was für abstruse Theorien manche kommen. L. wird sehr wahrscheinlich tot sein, ins Gewässer gefallen, ich glaube nicht, dass er in dem Zustand nach den Aufnahmen bei G&J noch weit gekommen ist.

@Rotmilan
Und mit deinem letzten Post ist eigentlich alles gesagt.
Jetzt die Bilder auseinandersetzen pflücken und zu sehen das er traurig, erschrocken oder was auch immer war finde ich nicht gerade zielführend.
Fakt ist es gibt als gesichertes letztes Lebenszeichen nur die Aufnahmen und den zeugen von Gruner und Jahr.

Ich sehe es auch so das er wohl irgendwo in der Gegend ertrunken ist; entweder Elbe oder ein Fleet.

Ja dann glaub ihr alle weiter . Schönen Tag noch

Ich finde es auch nicht gerade hilfeich, nun auf Fotos seinen Gesichtsausdruck zu deuten. Wie oft schau ich auf Fotos von mir traurig, geschockt, gelangweilt, wieauchimmer aus. Wenn man da immer was rein interpretieren will, hat man viel zu tun.

Auch Spekulationen, dass er auf einem Schiff angeheuert haben könnte oder allein auf Sightseeing- Tour gegangen sein könnte halte ich für überflüssig.

Er war nach einer Partynacht stark alkoholisiert und ortsfremd. Das ist Fakt. Wo er nun ist, liegt im unklaren.

@Rotmilan

So etwas kommt immer wieder vor hier im Krimibereich. Wir sind ja alle mehr oder weniger entsetzt, berührt, erschrocken, wie schnell ein junger Mensch scheinbar so einfach spurlos verschwinden kann. Das lässt niemanden kalt, sonst wären wir ja alle nicht hier.

Es vermischen sich dann Mitgefühl, Hoffnung, Hilflosigkeit, Hilfbedürfnis und -bereitschaft und daraus ergeben sich dann diese "mehr oder weniger" hilfreichen Beiträge.

Manche stoßen auch erst spät in den Faden hinzu und lesen verständlicherweise nicht alle vorherigen Seiten, insbesondere wenn man auf diesen Seiten eigentlich keine tiefergehende Information erwartet. Daher wird immer wieder das gleiche diskutiert und geäußert.

Im Prinzip sind wir uns doch alle einig: Es ist sehr tragisch, wir hoffen im Innersten, dass es doch noch eine glückliche Wendung nimmt, ahnen aber ziemlich genau, was wohl passiert ist und was sich mit größter Wahrscheinlichkeit in den nächsten Wochen bestätigen wird

@stanmarsh
Das ist natürlich alles sehr tragisch. Im Prinzip hätten sich schon zwei seiner Leute um ihn kümmern müssen, als er bereits im Veermaster sich an einen anderen Tisch zu fremden Leuten gesetzt hatte und ein Kellner ihn wieder an seinen Tisch bringen zurückmusste.
Da war er ja bereits out of order, sonst wäre das nicht passiert.

In einigen Wochen gibt es evtl. Gewissheit, wenn die Wassertemperaturen ansteigen.

Gewalt durch Dritte kann erst ausgeschlossen werden, wenn er gefunden wird. Um diese Zeit lauert nicht gerade die beste Gesellschaft in den Gassen rum.

@Diginoma
Die Neustadt ist aber nicht St. Pauli. Ich habe da selbst lange gewohnt und bin nachts von der S- Bahn und U- Bahn nach Hause gelaufen. Weder ich noch meine Nachbarn wurden je überfallen. Die Bewohner der Neustadt sind ganz normale Leute. Das ist kein Ghetto, wo finstere Gestalten in Gassen hocken. Die Mieten sind sogar eher teuer und ziehen mehr Besserverdiener an. Da gibt es sehr viel schlechtere und gefährlichere Stadtteile in Hamburg.

@Rotmilan
Ah, okay. Das macht es unwahrscheinlicher, auch weil es keine Kontobewegungen gab (durch ihn oder Fremde).

Rotkäppchen schrieb:Warum muss es eigentlich in diesem Thread immer wieder zu so einem "Ton" kommen?

Da stimme ich zu. Manche führen sich hier etwas selbstherrlich auf.

Natürlich ist alles Spekulation, da Liam bisher nicht gefunden wurde. Das hat dieses Forum aber allgemein so an sich. Vorschlag: Wer sich davon gestört fühlt, kann einen reinen Fakten-Strang eröffnen, wo er alle News etc. postet. Und sich hier raushalten.

Ich finde es auch falsch, Theorien, die auf Indizien und Tatsachen beruhen, voreilig als "abstrus" zu bezeichnen. (Und hier hat niemand schwadroniert, dass Liam von Organhändlern etc. entführt wurde, was tatsächlich frei fantasiert wäre.)

Im Gegenteil, es ist in diesem Fall vermutlich genau richtig, solange es mit bekannten Tatsachen und Indizien übereinstimmt, etwas abstrus zu denken. Es ist ein volltrunkener, zuletzt auf sich fixierter Mann, verschwunden. Kein nüchterner Geschäftsmann auf dem Weg zu einem Meeting.

Jede entsprechende Theorie oder jeder Ansatz ist es wert, gepostet zu werden. Man kann dem mit Argumenten widersprechen, so dass sie vielleicht auch der Urheber verwirft, oder mit Argumenten/Ideen stützen, so dass sich vielleicht etwas interessantes, bisher unentdecktes Bild entwickelt.

Auch ich finde es sehr wahrscheinlich, dass er nicht in Buxtehude war und dass er irgendwie im Wasser verunglückt ist. Ich würde aber andere Szenarien nicht einfach in herablassendem Tonfall ausschließen. Und wie, wann, warum und wo er verunglückt ist, bleibt relevant, denn die Angehörigen hätten auch darüber sicher gerne irgendwann Gewissheit.

@Swobby: Auf dem Foto könnte er auch einfach konzentriert auf das Bierzapfen sein. Auf dem rechten Foto https://img.shz.de/img/incoming/crop19109941/2187937420-cv16_9-w880/liam-collgan.jpg wirkt er gut drauf.

@Diginoma
So sehe ich das auch. Wenn man ihn überfallen hätte, hätte derjenige versucht seine Kreditkarte und Kontokarten zu benutzen, was laut Polizei nicht passiert ist.

@marct
Einiges ist ja bereits von der Polizei als nicht mehr relevant eingestuft worden und die Zeuginnen als unzuverlässig ( Buxtehude). Die Amnesie ist auch vom Tisch und der Raubüberfall höchstwahrscheinlich auch, weil seine Kreditkarten nicht benutzt wurden und das ganze Geld noch auf seine Konten ist seit Verschwindezeitpunkt.

Da bleibt nicht mehr viel übrig.

@Rotmilan
Die fehlenden Kontobewegungen überzeugen mich am meisten, dass etwas passiert ist. Ich kenne zwar mehrere Fälle, die sich über Wochen vor der Polizei versteckten und von ihrer Familie nicht gefunden werden wollten, aber Geldbedarf war immer da.

@Diginoma
Die Polizei geht ja auch nicht vom freiwilligen Verschwinden aus, Geld in größeren Mengen hatte er vor der Deutschland- Reise nicht abgehoben. Das wurde alles überprüft.

Außerdem gab es auch kein Motiv für etwaiges Absetzen. Er hatte einen festen Job bei der Post, eine Familie, mit der er sich gut verstanden hat.

tenbells schrieb:Jetzt die Bilder auseinandersetzen pflücken und zu sehen das er traurig, erschrocken oder was auch immer war finde ich nicht gerade zielführend.

Das ist ja das was ich meine. Von Stöckchen auf Hölzchen. Absolut irrelevant welchen Gesichtsausdruck er auf welchem Foto hatte. Hier werden nur Seiten gefüllt mit irrelevanten Zeugs.
Das gibt es in keinem anderen andeten Fall.

Rotmilan schrieb:Einiges ist ja bereits von der Polizei als nicht mehr relevant eingestuft worden und die Zeuginnen als unzuverlässig ( Buxtehude). Die Amnesie ist auch vom Tisch und der Raubüberfall höchstwahrscheinlich auch, weil seine Kreditkarten nicht benutzt wurden und das ganze Geld noch auf seine Konten ist seit Verschwindezeitpunkt.

Da bleibt nicht mehr viel übrig.

So ist es !!!

Escodia schrieb:Auch Spekulationen, dass er auf einem Schiff angeheuert haben könnte

Das war ein Ironie-Ausbruch meinerseits. Ich bin erschrocken dass das ernst genommen wurde 😮.

Rotmilan schrieb:Einige Mitschreiber scheinen selbst die Hamburger Polizei offensichtlich für Dilettanten zu halten.

Du sagst es.
Wenn man sich wenigstens an den Erkenntnissen/Vermutungen der Polizei halten würde wäre dem Wahrheitsgehalt schon genüge getan.

Warum ich hier noch mitlese ?
Weil man bei jedem neuen Post auf (hoffentlich gute) neue Nachrichten hofft.