Vielleicht hilft das weiter:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13070/umfrage/entwicklung-der-internetnutzung-in-deutschland-seit-2001/Und nur am Rande: Auch ich hatte 2006 - und zwar auch privat - Internetzugang. Ich empfand es auch nicht als ungewöhnlich, alle Bekannten/Freunde hatten ebenfalls Zugang. Vllt. hat es nicht jeder jeden Tag genutzt und Nachrichten nur alle paar Tage abgerufen.
Klar gab es in manchen Ecken Deutschlands auch technische Probleme, wie heute auch.
Das aber spielt doch weniger die Rolle, wenn man diesen Gedanken beleuchten möchte:
Whitelight schrieb:Ich kann mir z.b. gar nicht vorstellen,daß auf seinem Computer nichts persönliches gefunden wurde,wie z.b.Emailadressen.
Emailadressen waren doch nur ein Beispiel whitelights, wenn ich das richtig verstehe.
Würde jemand meinen Rechner filzen, wären da:
- private Fotos, aus denen teils ganz genau ersichtlich ist, wo ich war
- eine Liste als Adressverzeichnis samt Geburtstagen der Personen
- Dokumente, die dann konventionell auf Papier gedruckt, verschickt wurden (Banksachen, Versicherungsgeschichten)
(auch schon 2006)
Daher verstehe ich whitelights Einwand ganz gut:
Ungewöhnlich ist, einen Rechner zu vorzufinden, der scheinbar nichts Wesentliches hergibt über den Besitzer.
Also schließe ich mich auch dem hier an:
oBARBIEoCUEo schrieb:Mich wundert es auch etwas, dass der PC scheinbar 'leer' war.