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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

260 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Unfall, Oldenburg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 13:51
@Marike
Willst du damot sagen, dass die Streifenpolizei falsch gehandelt hat, weil die weggefahren sind, nachdem er geflüchtet ist?


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 13:51
Zitat von TriciTrici schrieb:Willst du damot sagen, dass die Streifenpolizei falsch gehandelt hat, weil die weggefahren sind, nachdem er geflüchtet ist?
Nein, möchte ich nicht sagen. Was falsch oder richtig ist, kann ich von hier aus gar nicht beurteilen. Ich sage nur, dass ich womöglich anders gehandelt hätte.
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Doch, wenn er geschlossen wird, liegt es an User M.
Liegt es nur an mir allein, wenn er geschlossen wird? Ich denke nicht. Zu einer Diskussion gehören immer mehrere Personen. Dazu ist dieses Forum da - und eben auch dieser Thread.

Ich werde jetzt nicht auf jeden einzelnen Post antworten, in dem darauf hingewiesen wird, ich würde der Polizei etwas unterstellen. Das mag vielleicht so rübergekommen sein, aber ich denke, ich habe deutlich gemacht, dass das von mir nicht so gewollt ist.

Natürlich ist der Threadtitel vielleicht etwas unglücklich gewählt. Darüber lässt sich reden. Und ändern kann man ihn immer. Das wurde er bereits ein mal.

Die Fragen, die ich bezüglich des Falls habe, sind sowohl im EP als auch im weiteren Verlauf des Threads mehr als einige Male angesprochen worden.
Ich kann verstehen, dass man als Ortsunkundiger davon ausgeht, dass der Verunfallte in der Nähe seiner Wohnung abgesetzt wurde. Das steht so in den Artikeln und es wird einen Grund dafür geben, dass die Polizei es so gesagt hat. Fakt ist aber, dass das nicht stimmt. Völlig verständlich ist, dass der Mann abgesetzt wird, wenn die Polizeistreife, bei der er untergekommen ist, zu einem dringenden Einsatz muss. Dass sie ihn nicht mitnehmen, kann ich gut  verstehen.
Nur stelle ich mir die Frage, weshalb diese (falschen) Aussagen getätigt wurden. Ist es ein Missverständnis der Journalisten? Der Polizisten?

Es ist eigentlich völlig egal, WO an der Nadorster Straße die Wohnung nun tatsächlich war. Denn dass sie nicht in der Nähe des Parkplatzes ist, ist deutlich zu erkennen.


Wir können jetzt gerne noch seitenlang darüber diskutieren, wer wem etwas unterstellt. Wir können es aber auch einfach dabei belassen, dass jeder eine andere Meinung hat. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn jemand die Artikel (oder den Thread) liest und sagt, es sei ein Unfall und der Mann hätte selbst Schuld bzw. die Polizei hätte es nicht verhindern können. Das ist legitim und ohne Berücksichtigung der Orte auch nachzuvollziehen.

Genauso legitim ist es aber auch, die Entscheidungen aller Beteiligten in Frage zu stellen. Ich weiß natürlich, dass hier niemand meine Fragen beantworten kann, ohne dass er oder sie selbst am Geschehen beteiligt war. Aber dafür ist dieses Forum ja auch nicht da. Es geht ja hier darum, darüber zu diskutieren. Das haben wir getan.
Sobald aber einzelne User an den Pranger gestellt oder persönlich angegangen werden (ich meine nicht mich selbst), dann muss man den Thread schließen. Und das haben ja bereits einige User gefordert.
Die Gemüter sind erhitzt und ein sachliches Diskutieren scheint nicht möglich zu sein.

Ich werde den Fall, sollte es denn einer sein, dennoch weiter verfolgen. Offensichtlich sind die Ermittlungen diesbezüglich nicht abgeschlossen.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 14:06
Zitat von MarikeMarike schrieb:Es ist eigentlich völlig egal, WO an der Nadorster Straße die Wohnung nun tatsächlich war. Denn dass sie nicht in der Nähe des Parkplatzes ist, ist deutlich zu erkennen.
Es ist egal wie weit er es noch hatte. Die Polizei hat ihn aus gutem Grund dort, in Sicherheit , abgesetzt. Machst du dir auch Gedanken wie er überhaupt zu diesem Club gekommen ist? Das war ja noch viel weiter.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 14:10
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Es ist egal wie weit er es noch hatte. Die Polizei hat ihn aus gutem Grund dort, in Sicherheit , abgesetzt. Machst du dir auch Gedanken wie er überhaupt zu diesem Club gekommen ist? Das war ja noch viel weiter.
Es könnte mir egal sein, das ist wahr. Aber, wie bereits mehrmals gesagt, wurden falsche Angaben gemacht. Von wem auch immer. Also ist es mir nicht egal.

Außerdem, und das wurde ebenfalls mehrmals gesagt, war ihm die Gegend wohl unbekannt. Wie er zum Club gekommen ist, dürfte ihm bekannt gewesen sein. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 14:16
Zitat von MarikeMarike schrieb:Außerdem, und das wurde ebenfalls mehrmals gesagt, war ihm die Gegend wohl unbekannt.
Eine Einkaufsmöglichkeit in seiner direkten Wohnortnähe war ihm unbekannt? Quelle bitte :)
Zitat von MarikeMarike schrieb:Aber, wie bereits mehrmals gesagt, wurden falsche Angaben gemacht.
Wenn eine Zeitung falsch berichtet, müssen das noch lange keine falschen Angaben sein. Und schon gar nicht muss die Polizei dafür verantwortlich sein.

Um welche Angaben, die falsch sein sollen, handelt es sich denn genau?


Er kannte also den Weg Club, zu Real aber nicht? Zum Cub müssen es ja dann mindestens 12 km gewesen sein, wenn ich deine Entfernungseinschätzung auf der Karte anschaue.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 14:23
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Eine Einkaufsmöglichkeit in seiner direkten Wohnortnähe war ihm unbekannt? Quelle bitte :)
Steht so im ersten von mir verlinkten Artikel:
In den späteren Telefonaten, nur Minuten vor dem Unfall, habe er dem gemeinsamen Freund berichtet, Polizeibeamte hätten ihn mitgenommen und in einer ihm unbekannten Gegend abgesetzt.
Quelle: https://www.nwzonline.de/ammerland/blaulicht/rastede-oldenburg-23-jaehriger-im-ammerland-ueberfahren-toedlicher-unfall-wirft-viele-fragen-auf_a_50,0,482662284.html
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Um welche Angaben, die falsch sein sollen, handelt es sich denn genau?
Um die Entfernungsangaben vom Parkplatz zu seinem Wohnort.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Er kannte also den Weg Club, zu Real aber nicht? Zum Cub müssen es ja dann mindestens 12 km gewesen sein, wenn ich deine Entfernungseinschätzung auf der Karte anschaue.
Nein, etwa 3-4 Kilometer.
In den nördlichen Teil Oldenburgs fährt man normalerweise nur, wenn man hier beruflich oder privat etwas zu tun hatte. In direkter Umgebung der Nadorster Straße befinden sich noch einige andere Supermärkte, zu denen der Verunfallte hätte gehen können.
Ich kenne einige Menschen, die unterhalb des Brandortes (wie der Verunfallte) wohnen, de Real Markt aber nicht kennen. Ob das bei dem Unfallopfer so gewesen ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, allerdings, wie oben zitiert, kannte er die Gegend nicht.


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23.11.2017 um 14:34
FrauZimt schrieb:
Wenn ein Mensch plötzlich stirbt, ist die Frage: "Was ist geschehen?", legitim."[/quote]
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Wenn ein Mensch überfahren wird, ist nicht die Frage "was ist geschehen?", sondern die Frage, wie kam es dass der Mensch auf der Fahrbahn lief und wie kam es dass der Fahrer, die Fahrerin ihn nicht gesehen hat.
Wenn ich erfahren würde, dass ein Angehöriger von mir unter den bekannten Umständen ums Leben gekommen ist, wäre mein erster Gedanke: "Was ist geschehen?" Und dann würde ich mich fragen: "Wo ist das passiert? Wie ist er denn dahin gekommen?"
Aber die Menschen reagieren vielleicht verschieden.
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:Frau Zimt, erkläre mir doch mal, wie ein Zusammenhang zwischen Unfall und Polizei-Verhalten hergestellt werden kann, OHNE an Verfolgungswahn zu leiden?
Verfolgungswahn ist etwas deutlich Anderes. Menschen, die unter einem Verfolgungswahn leiden, möchtest du nicht kennen. Die fühlen sich ständig beobachtet und verfolgt.
Du gebrauchst das Wort so, wie manche sagen: Ach, du bist ja verrückt. Du spinnst doch.
Das empfinde ich als unpassend.

Ich sehe das Problem dieses threads darin, dass es derzeit nichts Neues gibt, das diskutiert werden könnte.
Man weiss zu wenig.
Es gibt verschiedene Standpunkte. So ist das nun mal im Leben.
Man kann in einem thread beides stehen lassen.

Man schreibt doch auch für einen gedachte Leser. Der hört sich die verschiedenen Argumente an und macht sich sein eigenes Bid.
Klar, hier mitschreiben und -lesen bildet. Ich hab auf Allmy viele Dinge erfahren, die ich vorher nicht wusste.

Ich denke nur nicht, dass man mit dem Schwert seine Meinung durchsetzen muss.
Marikes Beiträge empfinde ich als sehr moderat und fair.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 14:55
@Marike
wenn dieser thread in U wäre, würde ich das ja verstehen... oder sonstwo viellecht wo es um mystery geht, aber er ist im krimibereich gelandet.


es geht dir ja nichtmal um den unfall selbst, es geht dir rein um angaben in der presse?

die polzei hat sich ja genötigt gesehen, die möglicheen fragen weitestgehen zu beantworten, obwohl sie das nichtmal müsste.

wer sollte dir hier im krimibereich also weiterhelfen können?
zumal die allermeisten ortsunkundig sind und den angaben der polizei vertrauen.

gehts dir um die kilometerangaben? weil da 1 km statt 2 km steht?

oder weil die polizei keine großfahndung ausgerufen hat nach einem klar orientierten jungen mann, der eine zeit später vor der polizei flüchtet?

wie soll es denn jetzt weiter gehen?
möchtest du eine untersuchung des falles innerhalb der polizei anzetteln?
willst du missstände aufdecken? oder gar ein komplott gegenüber ausländischen bürgern?

welche weiter infos erhoffst du dir? und von wem?

die wenigsten leute würden sich sicher unkritisch über den thread und dessen titel in U beschweren. die meisten user aus dem krimibereich würden ihn nicht mal wahrnehmen.
in U würden dir sicher auch noch andere user zur seite springen, die das auch aufgeklärt haben wollen, so theoretisch, als unbeteiligter, und ortsunkundiger, meine ich.

ich hab jetzt mal gesucht und keinen einzigen thread im krimibereich gefunden, der ein reiner unfall ist, schon garnicht ein verkehrsunfall ohne kriminellen hintergrund und anlass.

umgekehrt geht es übrigens auch, eine unfall aus dem u-breich, der zu einem kriminalfall werden könnte.
doch dafür brauchs doch erst mal den ANFANGSVERDACHT.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 15:45
@DEFacTo
Von mir aus kann der Thread natürlich auch in jedem anderen Bereich eröffnet werden.
Um User, die mir zur Seite springen, geht es mir nicht.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:willst du missstände aufdecken? oder gar ein komplott gegenüber ausländischen bürgern?
Ist das deine Wahrnehmung? So etwas habe ich nicht vor.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wer sollte dir hier im krimibereich also weiterhelfen können?
Ich schrieb ja bereits, dass ich keine Hilfe in dem Sinne möchte, sondern über den Fall als solchen diskutieren. Wie gesagt, ich weiß ja, dass man mir als Ortsunkundiger und Unbeteiligter keine Fragen beantworten oder mir gar helfen könnte. :)


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23.11.2017 um 17:06
Dieses ganze mit dem sicheren absetzen hm, der von dem Unfallopfer angerufene Freund hat ja gesagt das er (also das Opfer) in einer ihm unbekannten Gegend abgesetzt wurde.
Das kann man doch jetzt nicht einfach beiseite schieben oder das Unfallopfer sowie seinen Freund als Lügner hinstellen.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 17:10
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Dieses ganze mit dem sicheren absetzen hm, der von dem Unfallopfer angerufene Freund hat ja gesagt das er (also das Opfer) in einer ihm unbekannten Gegend abgesetzt wurde.
Das kann man doch jetzt nicht einfach beiseite schieben oder das Unfallopfer sowie seinen Freund als Lügner hinstellen.
@Cosmo69
Der Verstorbene hätte aber auch in einer ihm bekannten Gegend von einem PKW angefahren werden können, wenn er dort auch (mit absicht) den Gehweg nicht genutzt und dort auch mit dem Rücken zur Fahrtrichtung gegangen wäre.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

23.11.2017 um 17:15
http://www.deppenapostroph.info/
Zitat von MarikeMarike schrieb:    Trici schrieb:
   Aber ab dem Zeitpunkt musste die Polizei nicht mehr dafür sorgen, dass er sich in Sicherheit befindet.

Das ist richtig, er hat aber in dieser Situation nicht nur eine Gefahr für sich selbst dargestellt, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. Wäre ich in dieser Nacht als Polizistin Streife gefahren und auf jemanden aufmerksam gemacht worden, der auf der Straße läuft, wäre ich wohl nicht wieder gefahren, nachdem sich dieser Mensch einer Kontrolle entzieht. Denn mit Sicherheit hätte ich nicht gewusst, ob er nicht nach meinem Wegfahren wieder auf der Straße gelaufen wäre.
Mir scheint, du hast eine etwas falsche Vorstellung von der Arbeit der Polizei. Da entscheidet eben nicht eine Polizistin mal so eben, ob sie ihre Streifenfahrt fortsetzt oder nicht. Warten, ob derjenige, der eben noch davongelaufen ist, wieder auftaucht, dafür gibt es keinen Grund, denn das darf der. Wir dürfen uns das nicht so vorstellen, dass die mit ihrem Polizeiauto planlos halt so rumfahren. Da gibt es Örtlichkeiten, die bewacht und beobachtet werden müssen, soweit es die Einsätze zulassen.
Zitat von Jane_MarpleJane_Marple schrieb:trotzdem denke ich die Poizei sollte ihm eher auf einer Bushaltestelle oder in Wohngebiet austeigen lassen, aber wenn er das Auto randalliert..ist es auch andere Sache
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Dafür haben wir ja noch keinen Beleg bekommen, oder hab ich den übersehen.
Nein, hast du nicht. Aber vielleicht hat @Jane_Marple hierzu eine Quelle.
Von @frauZimt war gestern Mittag zu erfahren, sie hätte im Moment keine Zeit, selbige herauszusuchen.

Für mich hat das durchaus eine andere Qualität, ob er "ausgesetzt" wurde, weil er im Auto randalierte, oder ob er mit freundlichen Worten und einer Wegbeschreibung Richtung Zuhause geschickt wurde.
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:Frau Zimt, erkläre mir doch mal, wie ein Zusammenhang zwischen Unfall und Polizei-Verhalten hergestellt werden kann, OHNE an Verfolgungswahn zu leiden?
Das ist auf den Punkt gebracht.
Zitat von MarikeMarike schrieb:Ich kann verstehen, dass man als Ortsunkundiger davon ausgeht, dass der Verunfallte in der Nähe seiner Wohnung abgesetzt wurde. Das steht so in den Artikeln und es wird einen Grund dafür geben, dass die Polizei es so gesagt hat. Fakt ist aber, dass das nicht stimmt. ...
Nur stelle ich mir die Frage, weshalb diese (falschen) Aussagen getätigt wurden. Ist es ein Missverständnis der Journalisten? Der Polizisten?
Da wiederhole ich abermals meine Bitte, stelle das so graphisch dar, dass es ein Jeder, also auch ich, nachvollziehen kann.
Bis dahin halte ich an den Angaben des Polizei-Pressesprechers fest, dass es ein Kilometer war.


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23.11.2017 um 17:15
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Der Verstorbene hätte aber auch in einer ihm bekannten Gegend von einem PKW angefahren werden können
Das ist nicht der Punkt wenn es stimmt was er seinem Freund mitteilte befand er sich in einem für ihn unbekanntem Gebiet hinzu kommt noch die Dunkelheit schon diese Umstände könnten den Unfall begünstigt haben.


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23.11.2017 um 17:23
@Cosmo69
Zitat von emzemz schrieb:Für mich hat das durchaus eine andere Qualität, ob er "ausgesetzt" wurde, weil er im Auto randalierte, oder ob er mit freundlichen Worten und einer Wegbeschreibung Richtung Zuhause geschickt wurde.
Genau! Deswegen ist mir diese Quelle auch wichtig! @frauZimt vllt. kommst Du ja noch dazu :) Du siehst ja, das "randalieren" hat sich hier schon festgesetzt, obwohl es eine andere Quelle gibt, die aussagt, die Streife hätte einen Einsatz bekommen.
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Das ist nicht der Punkt wenn es stimmt was er seinem Freund mitteilte befand er sich in einem für ihn unbekanntem Gebiet hinzu kommt noch die Dunkelheit schon diese Umstände könnten den Unfall begünstigt haben.
Minuten vor dem Unfall, heisst es. Da kann er natürlich 7 km in eine verkehrte Richtung gelaufen sein. Er hatte ja eine gute Stunde Zeit.

Der Real unbekannt? Das ist mehr als unwahrscheinlich. Realmärkte befinden sich nicht einsam mitten Wald. Meist sind alle anderen Discounter aussenrum. Irgendwo wird der Mann ja mal was gekauft haben, oder nicht? Da muss er nicht direkt im Real gewesen sein.


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23.11.2017 um 17:25
Ich finde sogar das man den Anruf an den Freund als "Hilferuf" sehen kann es ist nämlich ganz schön unangenehm irgendwo im Nirgendwo zu stehen.


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23.11.2017 um 17:27
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:ch finde sogar das man den Anruf an den Freund als "Hilferuf" sehen kann es ist nämlich ganz schön unangenehm irgendwo im Nirgendwo zu stehen.
Ist er nicht vor einer anderen Streife abgehauen?


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23.11.2017 um 17:30
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Das ist nicht der Punkt wenn es stimmt was er seinem Freund mitteilte befand er sich in einem für ihn unbekanntem Gebiet hinzu kommt noch die Dunkelheit schon diese Umstände könnten den Unfall begünstigt haben.
Auch in unbekannten Gebieten sollte es einem möglich sein zu erkennen, was eine Fahrbahn ist, selbst wenn es noch dunkel ist und die Erfahrung sollte einen gelehrt haben, dass auf einer solchen gerne mal Autos rumfahren.
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Ich finde sogar das man den Anruf an den Freund als "Hilferuf" sehen kann es ist nämlich ganz schön unangenehm irgendwo im Nirgendwo zu stehen.
Das mag sein, und was willst du damit zum Ausdruck bringen?
Erklärt nicht, warum er mitten auf der Fahrbahn lief.


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23.11.2017 um 17:42
Zitat von emzemz schrieb:Da wiederhole ich abermals meine Bitte, stelle das so graphisch dar, dass es ein Jeder, also auch ich, nachvollziehen kann.
Bis dahin halte ich an den Angaben des Polizei-Pressesprechers fest, dass es ein Kilometer war.
Habe ich schon mehrmals gemacht. Gibt es etwas, was du an den von mir eingestellten Karten nicht erkennst? Falls ja, dann zeige mir doch bitte, was ich verändern kann. Das tu ich gern. Wie gesagt, ich bin nicht sehr affin, was das Erstellen von solchen Karten angeht. :)
Obwohl ich eigentlich der Meinung bin, man könne klar erkennen, dass es sich um mehr als einen Kilometer handelt.


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25.11.2017 um 21:20
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Rastede-War-ausgesetztes-Unfallopfer-betrunken,oldenburg1366.html
Rastede: War ausgesetztes Unfallopfer betrunken?

... Derzeit ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Tötung gegen die Frau - "ein normaler Vorgang nach einem Unfall mit Todesfolge", sagte Sprecherin Melissa Oltmanns. Auch wenn diese Frage geklärt ist, bedeutet das nicht das Ende der Ermittlungen. ...
...
Für die Staatsanwaltschaft, aber auch für die Polizei in Cloppenburg, sie hat die Prüfung als unabhängige Dienststelle übernommen, stellt sich die Frage: Haben die Beamten in dieser Nacht korrekt gehandelt? Die Maßnahme der Beamten, der sogenannte Verbringungsgewahrsam, ermöglicht es der Polizei, auffällige Personen an einen weiter außerhalb liegenden Ort zu bringen, an dem sie sich beruhigen sollen. In diesem Fall war das nach Polizeiangaben der Parkplatz. In einem solchen Fall muss die Person allerdings orientierungsfähig sein. Doch war der Mann das zu dem Zeitpunkt auch? Bei der Polizei haben sich mittlerweile Zeugen gemeldet, die den Mann torkeln und offenbar betrunken gesehen haben wollen. Die Polizei selbst und die Staatsanwaltschaft hatten bislang immer mitgeteilt, dass der 23-Jährige nüchtern, klar orientiert und warm genug angezogen gewesen sei. ...


"Wir müssen die Aussagen erst einmal prüfen und abgleichen", sagte Sprecherin Oltmanns. Außerdem werde man erst das von der Ermittlungsbehörde in Auftrag gegebene Gutachten abwarten, das klären soll, ob der Iraner unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss stand. "Sobald die Ergebnisse vorliegen, können wir mehr sagen", fügte Oltmanns hinzu. Das könne noch einige Wochen dauern. ...
...
Da wir uns immer wieder um die Entfernung der Stelle, wo der Verunfallte abgesetzt wurde und wo sein Zuhause war, drehen, und weil ich vielleicht nicht die Einzige bin, die die bisher eingestellten Karten nicht zu deuten versteht, wäre es schön, wenn @Marike den Google-Routenplaner zum Einsatz brächte.


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Mann stirbt, nachdem Polizei ihn absetzt

25.11.2017 um 22:09
Wenn die Ergebnisse positiv werden, ist echt traurig, dass die Polizei den Tod des jungen Mannes nicht verhindert hat.
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Fehler der Polizei nur daran liegen kann. Im Artikel ist ganz gut erklärt was Verbringungsgewahrsam ist. Es kommt hier nicht darauf an, wie weit entfernt sein Haus war, sondern ob die Polizisten erkannten dass er Orientierungsunfähig war.


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