Nightrider64 schrieb:Wenn man jemanden sucht, der vermisst wird, muss man zuerst die Suche weit streuen, weil man ja nicht weis auf welchen Teil ihres Weges sie denn verschwunden ist.
Das hat man getan, indem man Videoaufzeichnungen aus Bussen sowie vom Hardenbergplatz auswertete und auch den Fußweg mit einem Spürhund ablief.
Zwischenzeitlich hatte man die Vermutung, die Frau sei dort in ein Auto gestiegen, wo der Hund die Spur verlor und ist dieser Spur nachgegangen.
Vielleicht konnte man sich auch nicht vorstellen, das die Leiche auf dem kurzen Wegstück von niemanden am nächsten Tag entdeckt worden wäre bei dem Tagesbetrieb dortund hat die Schwerpunkte der Suche woanders gelegt
Hätte man jetzt mit einer Hundertschaft die Gebüsche abgesucht und die Frau wäre ganz woanders ermordet worden, wäre auch nun wieder nicht richtig.
leider hat man nicht mit einer Hundertchaft (oder wenigstens mit einer 20 Mann/Frau Kette das Gelände des Tiergartens abgesucht
sorry, aber ganz so leicht mache ich es den Beamten nicht.
Frau F. hatte nur ein paar wenige Hundert Meter Fußweg zurück zu legen.
dass der Tiergarten verdreckt und voller Unrat ist, von Obdachlosen und Illegal Zugereisten , auch Kleinkriminellen zum campieren genutzt wurde, und zwar so intensiv wie wohl noch nie zuvor, war bekannt.
die Polizei hätte die verdammte Pflicht gehabt, in Kette zu laufen, in und unter Büschen nach der Frau zu suchen, Kot von wem auch immer zu ignorieren
. Schlicht, den Heimweg (auch Tiergarten) der Frau penibel zu kontrollieren.
Angefangen von ihrem üblichen Weg/der für sie logischten/kürzesten Route (immer von "innen nach außen"
eine kleine "Absuche" der Hauptwege mit "20 cm neben dem Weg" gucken reicht da nun mal nicht
Es wurde eine als absolut zuverlässig geltende vermisste Person gesucht, die im Zweifelsfall hätte auch noch lebend gefunden werden können. zwar außerstande sich bemerkbar zu machen (bewusstlos, im Koma, geknebelt......)) aber lebend.
selbst der schlechtbezahlteste Polizist in Berlin müsste wissen, dass Büsche zum Verstecken von Personen hervorragend geeignet sind.
so sieht ne Polizeisuchkette aus:
2 oder 3 Beamte mit Hund, die die Hauptwege mal eben ablaufen , sind da nicht genug