Skelett einer Unbekannten in Sierksdorf (SH) gefunden
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13.08.2017 um 12:32Cottingley schrieb:Das "Ideal JFK" war in den 1960er Jahren weit verbreitet und muss nicht auf einen bestimmten Typ hindeuten.aber trotzdem kenne ich zb .keinen mit jfk ring.
Der Mann war ein unglaublicher Hoffnungsträger - nicht nur für Amerika, sondern für die ganze westliche Welt.
Deswegen hat das Attentat auch so viele Menschen in aller Welt so stark berührt und getroffen.
man muss dazu schon eine gewisse verbindung haben ,oder zumindest ein fan sein.
vielleicht mal in berlin gewesen ,vielleicht amerikafan.
das ist aber nur mein eindruck.
zu der uhr :
sie hat zahlen ,keine datumsanzeige und einen großen sekundenzeigen,könnte man sie darüber irgendwie zuordnen in ein bestimmtes jahr oder land ?
inci2
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13.08.2017 um 12:34zweiter schrieb:sie hat zahlen ,keine datumsanzeige und einen großen sekundenzeigen,könnte man sie darüber irgendwie zuordnen in ein bestimmtes jahr oder land ?Ich denke mal, die Uhr dürfte auch rekonstruiert sein, oder es ist ein
Symbolbild einer Quarzuhr. Das Original dürfte nach sehr langer Liegezeit
im Freien nicht mehr so aussehen, wie in der Polizeimeldung gezeigt.
Sollte das Uhrwerk noch erhalten sein, könnte man darüber Aufschluss
über die Herkunft erhalten.
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13.08.2017 um 12:34Hallo zusammen,
hier geht vielen wieder die Phantasie durch! Insbesondere die Sammlung von Festivals und Veranstaltungen ist unsinnig.
Bei der Toten kann es sich um ein Opfer aus dem Weltkrieg handeln und der Schmuck ist zufällig dorthin geraten, oder um die Reste eines aufgehobenen Grabes, - dafür spräche auch die Unvollständigkeit der Knochen.
Sonnenklaus
ps. Die Polizei scheint nicht im Besitz der Uhr zu sein! Der Schatzsucher hat sie offensichtlich weggeworfen und die Uhr wurde nach seinen Erinnerungen rekonstruiert. Daher kann man sich Diskussionen über "Quarz", etc. wohl sparen.
hier geht vielen wieder die Phantasie durch! Insbesondere die Sammlung von Festivals und Veranstaltungen ist unsinnig.
Bei der Toten kann es sich um ein Opfer aus dem Weltkrieg handeln und der Schmuck ist zufällig dorthin geraten, oder um die Reste eines aufgehobenen Grabes, - dafür spräche auch die Unvollständigkeit der Knochen.
Sonnenklaus
ps. Die Polizei scheint nicht im Besitz der Uhr zu sein! Der Schatzsucher hat sie offensichtlich weggeworfen und die Uhr wurde nach seinen Erinnerungen rekonstruiert. Daher kann man sich Diskussionen über "Quarz", etc. wohl sparen.
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13.08.2017 um 12:35Wenn das Bild korrekt ist, kommt die Uhr interessanterweise wohl aus Deutschland, denn die Aufschrift "Quarz" ist sehr unüblich. Es ist die deutsche Schreibweise.
Die meisten Quarzuhren, vor allem damals, kamen aus Japan und trugen immer die englische Schreibweise "Quartz."
Die meisten Quarzuhren, vor allem damals, kamen aus Japan und trugen immer die englische Schreibweise "Quartz."
inci2
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13.08.2017 um 12:39Sonnenklaus schrieb:Bei der Toten kann es sich um ein Opfer aus dem Weltkrieg handeln und der Schmuck ist zufällig dorthin geraten, oder um die Reste eines aufgehobenen Grabes, - dafür spräche auch die Unvollständigkeit der Knochen.Das scheinen die Behörden allerdings nicht so zu sehen. Ich denke, die Schmuckstücke
und die Uhren wurden so gefunden, daß man sie der Toten zuordnen kann.
Gut möglich, daß die Ringe noch auf den Fingerknochen saßen, denn dazu haben wir
keine Angaben, wie und in welcher Position die Gegenstände aufgefunden wurden.
Ich traue der Polizei allerdings zu, daß sie so etwas korrekt einordnen kann, wenn es
zu solchen Auffindesituationen kommt.
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13.08.2017 um 12:58@Sonnenklaus
Opfer aus dem Weltkrieg meinst du also. Von der SS erschossen, Opfer eines Bombenabwurfes oder wie? Danach entledigt sich Jahre spaeter jemand seines Schmuckes und einer Uhr an der Stelle weil er dies nicht mehr mag. Meinst du nicht die Polizei weiss da mehr wie du aufgrund der Auffindesituation?
Opfer aus dem Weltkrieg meinst du also. Von der SS erschossen, Opfer eines Bombenabwurfes oder wie? Danach entledigt sich Jahre spaeter jemand seines Schmuckes und einer Uhr an der Stelle weil er dies nicht mehr mag. Meinst du nicht die Polizei weiss da mehr wie du aufgrund der Auffindesituation?
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13.08.2017 um 13:14@inci2
Die Polizei sagt wenig zur Auffindesituation. Der Schatzsucher hat sicherlich nicht nach archäologischen Grundsätzen gearbeitet, die gefundene Uhr hat er weggeworfen und aus der Erinnerung rekonstruiert. Die Leiche ist laut Polizei ich unvollständig, da dürften vor allem Kleinteile wie Finger nicht mehr existieren. Ich persönlich vermisse Angaben zum Kopf (Zahnschema) oder zur Statur der Leiche, die man machen könnte, wenn man genügend Knochen gefunden hätte.
@Maite
Wenn es ich um die Reste eines Grabes handelt, könnte die Frau mit Uhr und Ringen begraben worden sein. Dafür spricht vor allem die Unvollständigkeit der Leiche.
In einer Senke sammeln sich viele Sachen, da ist es nicht gänzlich unwahrscheinlich, daß der Schmuck zufällig dorthin gekommen ist. Ich persönlich vermute auch, daß Knochen und Ringe gemeinsam dort hin gekommen sind, aber man sollte andere Möglichkeiten nicht ausschließen. Beispielsweise haben wir als Kinder Schätze im Wald versteckt, es gibt Zufälle, die man nicht ausschließen kann.
Ich wüßte nicht, wie die Polizei einen beerdigten Toten sicher von einer vergrabenen Leiche unterscheiden kann. Wenn die Polizei einen Toten findet, dann muß sie ermitteln, auch wenn es Zweifel gibt. In Städten, die vom Krieg zerstört wurden, findet man häufig Skelette, die polizeiliche Ermittlungen nach sich ziehen.
Sonnenklaus
Die Polizei sagt wenig zur Auffindesituation. Der Schatzsucher hat sicherlich nicht nach archäologischen Grundsätzen gearbeitet, die gefundene Uhr hat er weggeworfen und aus der Erinnerung rekonstruiert. Die Leiche ist laut Polizei ich unvollständig, da dürften vor allem Kleinteile wie Finger nicht mehr existieren. Ich persönlich vermisse Angaben zum Kopf (Zahnschema) oder zur Statur der Leiche, die man machen könnte, wenn man genügend Knochen gefunden hätte.
@Maite
Wenn es ich um die Reste eines Grabes handelt, könnte die Frau mit Uhr und Ringen begraben worden sein. Dafür spricht vor allem die Unvollständigkeit der Leiche.
In einer Senke sammeln sich viele Sachen, da ist es nicht gänzlich unwahrscheinlich, daß der Schmuck zufällig dorthin gekommen ist. Ich persönlich vermute auch, daß Knochen und Ringe gemeinsam dort hin gekommen sind, aber man sollte andere Möglichkeiten nicht ausschließen. Beispielsweise haben wir als Kinder Schätze im Wald versteckt, es gibt Zufälle, die man nicht ausschließen kann.
Ich wüßte nicht, wie die Polizei einen beerdigten Toten sicher von einer vergrabenen Leiche unterscheiden kann. Wenn die Polizei einen Toten findet, dann muß sie ermitteln, auch wenn es Zweifel gibt. In Städten, die vom Krieg zerstört wurden, findet man häufig Skelette, die polizeiliche Ermittlungen nach sich ziehen.
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13.08.2017 um 13:18Sonnenklaus schrieb:Ich wüßte nicht, wie die Polizei einen beerdigten Toten sicher von einer vergrabenen Leiche unterscheiden kann.Also ich kann mir das schon vorstellen.
Bei einer ordnungsgemäß bestatteten Person gibt es ja in der Regel einen Sarg
in den man als Toter gebettet wird. Das fällt bei einer vergrabenen Leiche schon
mal weg.
Und so ein Sarg bietet auch über lange Jahr Schutz für den beerdigten Körper.
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13.08.2017 um 13:35@Sonnenklaus
Und vor allem sind Graeber normalerweise auf einem Friedhof, und nicht in einer Kuhle an einem Acker, die regelmaessig mit Wasser vollaeuft. Daran kann man sie am besten erkennen.
Lies noch mal den Artikel, es wurde nur das Armband der Uhr weggeworfen, nicht die Uhr selbst.
@Cottingley
Das ist ja interessant. Man kann die Uhr sicher einfach roentgen, und die Bilder einem Uhrmacher zur Verfuegung stellen. Wenn das wirklich eine Quarz Uhr ist, verschiebt sich die Datierung dann noch einmal bis mindestens 1970.
Zu meiner Zeit waren Quarz Uhren schon relativ billige Massenware. Die hatten damals irgendwie schon alle, und es war nichts besonderes.
Heute werden die meisten Ring Rohlinge fuer Muenzen fuer Herrenringe angeboteten. Ich habe aber auch zumindest einen fuer Frauen gefunden.
https://www.stuller.com/products/5213/?groupId=22826&categoryId=12047&recommendationSource=CategoryBrowse
Dieser Rohling ist aber um einiges kleiner als ein Herrenring.
Und vor allem sind Graeber normalerweise auf einem Friedhof, und nicht in einer Kuhle an einem Acker, die regelmaessig mit Wasser vollaeuft. Daran kann man sie am besten erkennen.
Lies noch mal den Artikel, es wurde nur das Armband der Uhr weggeworfen, nicht die Uhr selbst.
@Cottingley
Das ist ja interessant. Man kann die Uhr sicher einfach roentgen, und die Bilder einem Uhrmacher zur Verfuegung stellen. Wenn das wirklich eine Quarz Uhr ist, verschiebt sich die Datierung dann noch einmal bis mindestens 1970.
Zu meiner Zeit waren Quarz Uhren schon relativ billige Massenware. Die hatten damals irgendwie schon alle, und es war nichts besonderes.
Heute werden die meisten Ring Rohlinge fuer Muenzen fuer Herrenringe angeboteten. Ich habe aber auch zumindest einen fuer Frauen gefunden.
https://www.stuller.com/products/5213/?groupId=22826&categoryId=12047&recommendationSource=CategoryBrowse
Dieser Rohling ist aber um einiges kleiner als ein Herrenring.
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13.08.2017 um 13:41@Sonnenklaus
Ich glaube nicht, daß die Überreste eines ausgelassenen Grabes einfach auf einem Feld entsorgt werden.
Ich glaube nicht, daß die Überreste eines ausgelassenen Grabes einfach auf einem Feld entsorgt werden.
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13.08.2017 um 13:45AnnaKomnene schrieb:Heute werden die meisten Ring Rohlinge fuer Muenzen fuer Herrenringe angeboteten. Ich habe aber auch zumindest einen fuer Frauen gefunden.https://www.stuller.com/products/5213/?groupId=22826&categoryId=12047&recommendationSource=CategoryBrowseDieser Rohling ist aber um einiges kleiner als ein Herrenring.Danke fürs Einstellen. Man kann sehen, daß auch die edle Variante über so einen
Festhaltenippel verfügt. Also dürfte das Vorhandenseins dieses Nippels nicht unbedingt
auf unedles Metall schließen lassen.
Ich denke mal, die Fassung aus dem Polizeibericht ist evtl. Silber mit einer Goldauflage.
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13.08.2017 um 13:56Ich habe mich mal durch die Galeriethreads mit Uhren der 50er, 60er, 70er und 80er Jahre im Uhrforum.de geblättert, aber keine Uhr gefunden, die direkt der gezeigten Uhr entspricht.
Der Eindruck, den ich dabei gewonnen habe, ist jedoch, dass die gezeigte Uhr mit durchgehenden Ziffern, dem verwendeten Font und den lanzettförmig geschwungenen Zeigern - wenn sie aus den 1970er Jahren stammt, was die Aufschrift "Quarz" nehelegt - damals nicht gerade der modische Brüller war. Modern waren damals geradlinige, geometrische Formen - Striche oder Klötzchen statt Ziffern und rechteckige (manchmal pfeil- oder rautenförmige) Zeiger.
Für die damalige Zeit wäre es also ein eher konservatives Design, was aber wiederum einen "Stilbruch" zu dem breiten Armband (Mode) darstellt.
(Immer vorausgesetzt, die von der Polizei gezeigte Uhr entspricht tatsächlich der, die bei der Toten gefunden wurde - ob diese nun erhalten ist oder nicht.)
Der Eindruck, den ich dabei gewonnen habe, ist jedoch, dass die gezeigte Uhr mit durchgehenden Ziffern, dem verwendeten Font und den lanzettförmig geschwungenen Zeigern - wenn sie aus den 1970er Jahren stammt, was die Aufschrift "Quarz" nehelegt - damals nicht gerade der modische Brüller war. Modern waren damals geradlinige, geometrische Formen - Striche oder Klötzchen statt Ziffern und rechteckige (manchmal pfeil- oder rautenförmige) Zeiger.
Für die damalige Zeit wäre es also ein eher konservatives Design, was aber wiederum einen "Stilbruch" zu dem breiten Armband (Mode) darstellt.
(Immer vorausgesetzt, die von der Polizei gezeigte Uhr entspricht tatsächlich der, die bei der Toten gefunden wurde - ob diese nun erhalten ist oder nicht.)
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13.08.2017 um 14:02Cottingley schrieb:Für die damalige Zeit wäre es also ein eher konservatives Design, was aber wiederum einen "Stilbruch" zu dem breiten Armband (Mode) darstellt.Ich habe mich auch mal durch die vergangenen Uhrenjahrzehnte gewuselt,
und bin auf die unterschiedlichsten Modelle gestoßen, wie Du beschrieben hast.
Bliebe noch die Option, daß Uhr und Uhrenarmband getrennt gekauft wurden, oder
aber, daß man eine Uhr, die einem gefiel, oder deren Design einem zusagte, auf
das modische Armband hat anbringen lassen.
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13.08.2017 um 14:21Der gefundene Ring mit der Medaille sieht selbstgebastelt aus.
Die Madaille scheint zu groß für den Ausschnitt am Ring.
Medaille und Ringschiene wurden in meinen Augen von einem Nicht-Fachmann zusammengefügt, vielleicht von der Trägerin selbst.
Des weiteren könnte auch die Uhr ursprünglich nicht an das Lederarmband gehört haben, sondern auf Initiative der Trägerin dort angebracht worden sein. Stilistisch passt beides nicht so recht zusammen.
Alles in allem macht der Schmuck keinen harmonischen Eindruck. Eher etwas zusammengewürfelt. Auf jeden Fall würde ich ihn einer jungen Frau zuordnen.
Auf doe network habe ich den Fall Marianne Decker gefunden, 1971 spurlos in Mönchengladbach verschwunden.
Und Margarete Olbrich, 1973 in Hürth spurlos nach einem Discobesuch verschwunden. Zeitlich würde es passen, auf jeden Fall zum Schmuck.
Ist natürlich weit weg von Sierksdorf, aber LKW-Fahrer auf dem Weg nach Skandinavien?
Die Madaille scheint zu groß für den Ausschnitt am Ring.
Medaille und Ringschiene wurden in meinen Augen von einem Nicht-Fachmann zusammengefügt, vielleicht von der Trägerin selbst.
Des weiteren könnte auch die Uhr ursprünglich nicht an das Lederarmband gehört haben, sondern auf Initiative der Trägerin dort angebracht worden sein. Stilistisch passt beides nicht so recht zusammen.
Alles in allem macht der Schmuck keinen harmonischen Eindruck. Eher etwas zusammengewürfelt. Auf jeden Fall würde ich ihn einer jungen Frau zuordnen.
Auf doe network habe ich den Fall Marianne Decker gefunden, 1971 spurlos in Mönchengladbach verschwunden.
Und Margarete Olbrich, 1973 in Hürth spurlos nach einem Discobesuch verschwunden. Zeitlich würde es passen, auf jeden Fall zum Schmuck.
Ist natürlich weit weg von Sierksdorf, aber LKW-Fahrer auf dem Weg nach Skandinavien?
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13.08.2017 um 15:08@Rick_Blaine
@all
In Köln wurde mal eine skelettierte Leiche im Gebüsch gefunden und folgende Geschichte wurde rekonstruiert:
Eine psychisch kranke Frau sprang in Selbstmordabsicht vor einen Zug. Wurde aber abgeprallt und weit weg ins Gebüsch geschleudert.
Der Zugführer hat von dem Crash nichts mitbekommen. So lag sie dort ein paar Jahre unentdeckt.
Wäre so ein Szenario denkbar von der Umgebung her?
Diese JFK Ringe, auch Ketten, kenne ich aus meiner Kindheit. Ich glaube, ich hatte als Kind, sogar selbst mal sowas Jg 1963.
Meine Tanten auch, die waren so zwischen 30 und 40. Das war kein Schmuck für junge hippe Leute.
Meine älteren hippen Cousinen trugen ganz lange Haare, Miniröcke, hohe Schuhe, enge Hosen mit Schlag und eher dazu passenden Schmuck. Die Uhr hätten sie durchaus getragen.
@all
In Köln wurde mal eine skelettierte Leiche im Gebüsch gefunden und folgende Geschichte wurde rekonstruiert:
Eine psychisch kranke Frau sprang in Selbstmordabsicht vor einen Zug. Wurde aber abgeprallt und weit weg ins Gebüsch geschleudert.
Der Zugführer hat von dem Crash nichts mitbekommen. So lag sie dort ein paar Jahre unentdeckt.
Wäre so ein Szenario denkbar von der Umgebung her?
Diese JFK Ringe, auch Ketten, kenne ich aus meiner Kindheit. Ich glaube, ich hatte als Kind, sogar selbst mal sowas Jg 1963.
Meine Tanten auch, die waren so zwischen 30 und 40. Das war kein Schmuck für junge hippe Leute.
Meine älteren hippen Cousinen trugen ganz lange Haare, Miniröcke, hohe Schuhe, enge Hosen mit Schlag und eher dazu passenden Schmuck. Die Uhr hätten sie durchaus getragen.
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13.08.2017 um 16:05@Rick_Blaine
Danke für deine sortierenden Gedanken, die ich so unterstreichen würde. Dass es mal Legoland in Sierksdorf gab, war mir nicht bekannt, 1973 - 1976. Habe es mal recherchiert:http://www.hapa-historie.de/geschichte/legoland Danach wurde es zum HansaLand und dann zum heute bekannten HansaPark. Also auf jeden Fall für den benannten Zeitraum auch ein touristischer Anziehungspunkt, neben der Ostsee.
Ich könnte mir daher auch gut eine Alleinreisende (Tramperin?) vorstellen, die keine genaue Reisesroute angegeben hatte, vielleicht nur vage die Ostseeregion als Fernziel. Wenn so eine Person nicht wieder auftaucht, wo sollen Angehörige dann suchen lassen? Sie könnte demnach eine der vielen Vermissten aus D oder anderswo sein.
Ich frage mich noch, ob so gar keine Kleidungsreste vorhanden waren? Gürtelschnallen, Reißverschlüsse, Schuhösen, sowas verrottet doch über viele Jahre nicht.
Danke für deine sortierenden Gedanken, die ich so unterstreichen würde. Dass es mal Legoland in Sierksdorf gab, war mir nicht bekannt, 1973 - 1976. Habe es mal recherchiert:
Ich könnte mir daher auch gut eine Alleinreisende (Tramperin?) vorstellen, die keine genaue Reisesroute angegeben hatte, vielleicht nur vage die Ostseeregion als Fernziel. Wenn so eine Person nicht wieder auftaucht, wo sollen Angehörige dann suchen lassen? Sie könnte demnach eine der vielen Vermissten aus D oder anderswo sein.
Ich frage mich noch, ob so gar keine Kleidungsreste vorhanden waren? Gürtelschnallen, Reißverschlüsse, Schuhösen, sowas verrottet doch über viele Jahre nicht.
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13.08.2017 um 16:57Kenne Sierksdorf noch vom HansaLand her , da waren wir mit der Schulklasse und zwei mal war ich Privat dort.
Das war 1980.ger Jahre in den Ferien war das HansaLand unangenehm brechend voll, also ein kleines verschlafenes Nest war Sierksdorf damals nicht , wie er heute ausschaut ?
Ich finde auf Google Maps leider nicht den genauen Fundort der Leiche allerdings soll dieser ja in einer Senke liegen, da bin ich etwas hellhörig in den 1970ger Jahren wurden bei der sogenannten Flurbereinigung in Schleswig- Holstein tausende Teiche auf den Feldern mit System dicht gebaggert , heute sind an den Stellen der einstigen Teiche häufig noch so feuchte Stellen in den Senken, ich frage mich ob es am Fundort nicht einmal einen Teich gab .
Das war 1980.ger Jahre in den Ferien war das HansaLand unangenehm brechend voll, also ein kleines verschlafenes Nest war Sierksdorf damals nicht , wie er heute ausschaut ?
Ich finde auf Google Maps leider nicht den genauen Fundort der Leiche allerdings soll dieser ja in einer Senke liegen, da bin ich etwas hellhörig in den 1970ger Jahren wurden bei der sogenannten Flurbereinigung in Schleswig- Holstein tausende Teiche auf den Feldern mit System dicht gebaggert , heute sind an den Stellen der einstigen Teiche häufig noch so feuchte Stellen in den Senken, ich frage mich ob es am Fundort nicht einmal einen Teich gab .
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13.08.2017 um 17:37@Cosmo69
Ich kenne den Fundort der Knochen jetzt nicht persönlich, gehe aber mal davon aus, dass es sich dabei um einen, für Ostholstein üblichen Soll handelt. Das sind aus der letzten Eiszeit zurückgebliebene Toteislöcher in denen sich Wasser sammelt und die daher tatsächlich Feuchtbiotope sind. Meist von einem breiten Schilf- und Grasgürtel und von Knickhölzern umgeben. In trockenen Monaten trocknen diese Teiche auch oft aus.
Trotz der Flurbereinigung sind viele Sölle erhalten geblieben; alle örtlichen, mir in der Kindheit bekannten Sölle sind heute noch erhalten. Begangen werden Sölle in den wenigsten Fällen, selbst Jäger begeben sich ungerne in dieses Gelände, wenn überhaupt, schicken sie die Hunde rein, das aber auch nur, um krankgeschossenes Wild aufzufinden und zu bergen.
Ich kenne den Fundort der Knochen jetzt nicht persönlich, gehe aber mal davon aus, dass es sich dabei um einen, für Ostholstein üblichen Soll handelt. Das sind aus der letzten Eiszeit zurückgebliebene Toteislöcher in denen sich Wasser sammelt und die daher tatsächlich Feuchtbiotope sind. Meist von einem breiten Schilf- und Grasgürtel und von Knickhölzern umgeben. In trockenen Monaten trocknen diese Teiche auch oft aus.
Trotz der Flurbereinigung sind viele Sölle erhalten geblieben; alle örtlichen, mir in der Kindheit bekannten Sölle sind heute noch erhalten. Begangen werden Sölle in den wenigsten Fällen, selbst Jäger begeben sich ungerne in dieses Gelände, wenn überhaupt, schicken sie die Hunde rein, das aber auch nur, um krankgeschossenes Wild aufzufinden und zu bergen.
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13.08.2017 um 18:16@inci2
Sierksdorf hat sich touristisch gewandelt zu der Zeit:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42891611.html
4000 neue Einheiten in einer Anlage
Sierksdorf hat sich touristisch gewandelt zu der Zeit:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42891611.html
4000 neue Einheiten in einer Anlage
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