Mordfall in Lübeck/Dummersdorf, über den niemand spricht

Morgen liebe Community! Ich entschuldige mich im vorhinein für jegliche Formatprobleme, ich war hier seit fast acht Jahren nicht mehr aktiv :D

Ich verzweifele seit Jahren daran, dass niemand mir etwas über einen Mordfall erzählen möchte oder kann, der aber angeblich definitiv stattgefunden und die Gemeinde verändert hat.

Das ganze fand in Dummersdorf/Kücknitz statt.
Hier in aller Kürze, was ich weiß:

-Es ging um ein kleines Mädchen, das die Grundschule Roter Hahn besuchte

-Der Mord fand in den späten 70er Jahren statt

-Die Leiche wurde im Schmiedemoor gefunden (oder dort fand die Tat statt?)

Woher weiß ich das? Nun, meine Mutter ging in die Parralelklasse und wohnte unweit der Fundstelle. Es gab wohl generell recht viel zwielichtiges Volk in dieser Umgebung, aber mehr weiß ich leider auch nicht. In einem anderen Allmystery-Thread von 2014 wurde der Mord bereits einmal als Urban Legend erwähnt ("Buhuhuuu, sie hat das Moor nie verlassen, huii", klassische Legende eben), und das ist das einzige, was ich im Internet dazu finden kann.
Meine Mutter kann ich leider nicht fragen, sie ist dieses Jahr verstorben.

Der Fall hat wohl die ganze Gemeinde erschüttert, und ich möchte gerne mehr erfahren.

Hat jemand vielleicht mündlich etwas gehört oder weiß etwas darüber?
Alles hilft, wirklich, alles!

Schau doch mal bei Facebook, da gibt es für viele Städte Stadtteilgruppen, wo aktuelles geteilt wird, aber mitunter auch Artikel zur Geschichte des Quartiers eingestellt werden etc. Dort findest du vermutlich eher Menschen, die etwas wissen könnten bzw mal bei ihren Eltern nachfragen können.
Der Zeitraum lässt sich ja recht genau eingrenzen, wenn das in der Grundschulzeit deiner Mutter war.


Ich kenne das Dummersdorfer Ufer als Naturschutzgebiet, das Moor gehört glaube ich dazu bzw grenzt da direkt an.
Es gibt dort einen kleinen Naturschutzverein, ich habe gerade nachgeschaut, den gibt es sogar schon seit den 1970er Jahren.
Wenn sich im Naturschutzgebiet irgendwas ereignet hat, sollten die das wissen.

https://www.dummersdorfer-ufer.de/historie.html

Jukufun schrieb:. In einem anderen Allmystery-Thread von 2014 wurde der Mord bereits einmal als Urban Legend erwähnt

@Jukufun
Kannst du den Thread verlinken oder zumindest sagen wie er genau heißt?

Dr.Edelfrosch schrieb:Kannst du den Thread verlinken oder zumindest sagen wie er genau heißt

Könnte der hier sein:

Spuk rund um Lübeck (Beitrag von Floris)

LackyLuke77 schrieb:Könnte der hier sein:

Er ist es, ich habe nämlich heute morgen um den Link gebeten.

In dem Beitrag von Foris steht "vor vielen Jahren" als Zeitangabe. Das klingt für mich erst mal nach wirklich langer langer Zeit. Hier finde ich aber:

Jukufun schrieb:Nun, meine Mutter ging in die Parralelklasse

Jukufun schrieb:Der Mord fand in den späten 70er Jahren statt

fischersfritzi schrieb:Der Zeitraum lässt sich ja recht genau eingrenzen, wenn das in der Grundschulzeit deiner Mutter war.

Bisschen ernüchternd, wenn man feststellen muss, dass die "vielen Jahre" die eigene Kindheit sind. Seis drum: Das sind doch recht robuste Anhaltspunkte.

@Jukufun, wann hat deine Mutter denn die Grundschule besucht? In diesen 4 Jahren muss es ja passiert sein, wenn die Schülerin aus der Parallelklasse war.

Dazu kommt: Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Freunde oder Bekannten deiner Mutter mehr weiß oder das Opfer sogar kannte, ist ja groß. Kinder gleichen Alters haben oft gleiche Interessen und kennen sich von Schulhof und Spielplatz.

Auch haben viele Schulen Archive und Jahrbücher. Auch das könnte, sobald man das Jahr eingrenzen kann, ein Anlaufpunkt sein.

Oder regionale Zeitungen! Über einen Mord wird eigentlich immer berichtet.

Ich hab mal kurz nach den Stichworten gesucht und auch nichts nützliches gefunden. Je nachdem wie viel Aufwand du aufbringen möchtest, kannst du aber in dem Ort Personen im passenden Alter fragen, oder in der nächstgelegenen Bibliothek nach Zeitungsarchiven suchen, (oder den Bürgermeister kontaktieren versuchen, je nachdem wie nahe du dem Ort/den Einwohnern stehst)

Falls du etwas herausfindest, freue ich mich über ein Update :)

Procrastinator schrieb:Falls du etwas herausfindest, freue ich mich über ein Update :)

Mich interessiert es auch!

Procrastinator schrieb:Ich hab mal kurz nach den Stichworten gesucht und auch nichts nützliches gefunden.

Ging mir genau so. Und das finde ich merkwürdig. im Internet findet man eigentlich immer etwas? Aber der Post im "Spuk-Thread" beweist ja, dass auch andere die Geschichte kennen. Möglich wäre natürlich noch eine lokale Urban-Legend um Kinder vom Spielen am Moorweiher fern zu halten. Aber auch dann müssten noch mehr Leute diese legende kennen.

Wie gesagt, folgende Fragen hätte ich an dich, @Jukufun:

- Von wann bis wann ging deine Mutter in die Grundschule? (Eingrenzung des Tatzeitraums)

- Inwiefern hat die Tat "die Gemeinde verändert"? (Gibt es einen Gedenkstein? Haben sich Gewohnheiten verändert?)

- Du schreibst, dass dir niemand etwas "erzählen möchte oder kann". Wen hast du denn befragt? Hattest du den Eindruck, dass die Leute wirklich nichts wissen oder eher nicht darüber sprechen wollten? Und warum könnte das so sein? Allgemein spricht man doch gerne über alte Geschichten.

Wie gesagt, ich würde es auf jeden Fall noch mal damit probieren, Bekannte deiner Mutter anzusprechen (freundlich) und ansonsten im Zeitungsarchiv zu recherchieren.

Jukufun schrieb am 20.12.2022:Woher weiß ich das? Nun, meine Mutter ging in die Parralelklasse und wohnte unweit der Fundstelle.

Das bedeutet doch aber, dass deine Mutter dir mal etwas darüber erzählt haben muss - hättest du vielleicht noch mehr Informationen dazu? Auch uns würden Details helfen.

Jukufun schrieb am 20.12.2022:Es gab wohl generell recht viel zwielichtiges Volk in dieser Umgebung

Was genau ist denn damit gemeint?

Nala-Nyna schrieb:Ging mir genau so. Und das finde ich merkwürdig. im Internet findet man eigentlich immer etwas?

Ich denke mal, das hat etwas damit zu tun, dass Zeitungsberichte aus dieser Zeit überwiegend noch nicht nachträglich digitalisiert und online gestellt wurden. Sie sind einerseits noch "zu jung" um schon als historisch zu gelten und nachträglich digitalisiert worden zu sein und andererseits zu alt um schon "von vorneherein" digital vorzuliegen. Vor allem wenn es kleinere Zeitungen waren in denen sie erschienen sind und es kein Medium in neuerer Zeit nochmal aufgegriffen hat.

Und, was man auch nicht vergessen darf: Damals war die Medienlandschaft noch anders. Solche Fälle wurden oft nur in der Regionalzeitung behandelt und machten nicht dir Runde durch alle möglichen Nachrichtenportale wie das heute passiert.

Das kann also wirklich gut sein, dass nur die Lokalzeitung darüber berichtet hat und man heute nur etwas finden kann, wenn man sich in die Bibliothek setzt und die alten Zeitungen durchschaut.

(Ich habe auch mal versucht etwas zu einem Fall aus meiner Heimatstadt in den frühen 80ern zu recherchieren. Da war es genauso...)

@Schrulli
Kücknitz hat - verglichen mit Lübeck insgesamt - heute eigentlich eine durchschnittliche Bevölkerungszusammensetzung; zum Zeitpunkt des „Vorfalls“, der hier in Rede steht galt Kücknitz zwar noch nicht als Problemviertel, aber schon als sozial schwächer. Insbesondere durch den damals schon in Kücknitz gelegenen Industriehafen gab es recht viele Landgänger unter den Schiffsbesatzungen (damals waren ja wesentlich mehr Besatzungsmitglieder an Bord als heutzutage)…

Antiheld1336 schrieb am 26.12.2022:damals schon in Kücknitz gelegenen Industriehafen

wäre mir neu das es einen Hafen in Kücknitz gibt....
Herrenwyk (Hochofenwerk, NWK), Siemes (Werften u.a. Flender, Lehmann) und Dänischburg (V&B, Guanowerk) ja, Skandikai auch.
Die liegen alle um Kücknitz rum und das Schmiedemoor am Schmiederedder in Dummersdorf ist jetzt nicht so das Ausflugsziel...
https://goo.gl/maps/cxGPddP3naMnkhHv8

Leider ist von der Wasserfläche kaum noch etwas über da die Naturschützer es verkrauten lassen.
Dabei gibt/gab es dort schützenswerte Tiere und Pflanzen wie Molch, Ringelnatter, Kreuzotter, alle möglichen Kröten und Frösche, Stichlinge, Moderlieschen und sogar Muscheln.
Zu der Zeit als es noch von Dr. Sack (Hochofenwerk) gepachtet war durften alle da Angeln und der benachbarte Bauer (Walter) hat dort eine Trinkstelle für die Hauskoppel inkl. Paddelboot gehabt und die Wasserfläche freigehalten.


Den Mord gab es, die Leiche wurde im Schmiedemoor gefunden. Täter wurde verurteilt und zog nach der Strafe soweit ich weiss
(wieder?) in die Tilsitstraße nach Roter Hahn https://goo.gl/maps/xvQbWV7T9MZarvRr9. (Das war damals eine echt üble Gegend)

Darüber sprechen die Leute schon, aber viele der Kinder aus dem Bauboom um 1970 rum in Dummersdorf waren damals einfach noch zu klein und sind mittlerweile weggezogen, die Eltern leben oft nicht mehr.
Es gab im Hirtenbergweg an der Abzweigung Schmiederedder einen Eierhandel Tük Tük Ei, Familienname Boock evt. ist da noch etwas rauszubekommen oder im Hofverkauf beim Bauernhof Autzen neben dem Schmiedemoor (falls es den noch gibt)

bofh_de schrieb:Den Mord gab es, die Leiche wurde im Schmiedemoor gefunden. Täter wurde verurteilt und zog nach der Strafe soweit ich weiss

Oha, jetzt wird es interessant! Ich finde diesen Fall so spannend, weil man darüber nichts zu wissen scheint, aber so langsam scheint sich ja was zu verdichten.

Weißt du denn noch etwa, in welchem Jahr das war oder hast andere Eckpunkte, anhand derer man recherchieren oder suchen könnte?

bofh_de schrieb:Es gab im Hirtenbergweg an der Abzweigung Schmiederedder einen Eierhandel Tük Tük Ei

Danke für den Hinweis, vielleicht kann @Jukufun da anknüpfen?

bofh_de schrieb:Den Mord gab es, die Leiche wurde im Schmiedemoor gefunden. Täter wurde verurteilt und zog nach der Strafe soweit ich weiss
(wieder?) in die Tilsitstraße nach Roter Hahn

Irgendeine Quelle dazu?
Einen Namen?
Irgendwas?

bofh_de schrieb:Das war damals eine echt üble Gegend)

Nein, eigentlich nicht.
Kommt natürlich drauf an, was man unter "echt übel" versteht.
Brennpunktviertel waren Bunte Kuh und Moisling.

Nala-Nyna schrieb:Oha, jetzt wird es interessant

Naja, eigentlich ist da jetzt keine zusätzliche Info gekommen, die verifiziert, dass es sich nicht um eine Urban Legend handelt.
Ich habe auch Verbindungen nach HL und habe mal nachgefragt.
Niemand kennt die Story.
Und einige meiner "Quellen" waren um die Zeit auf einem kleinen Reiterhof in Dummersdorf aktiv. Die sollten das mitbekommen haben, wenn da was gewesen wäre.

@bofh_de
Der Seelandkai liegt doch in Kücknitz, inkl. ein Teil der Lübecker Hafenverwaltung ( Adresse: Am Seelandkai), sowie die Abfertigungsstelle Hafen des Zolls.

seelandkai gab es da noch nicht.

der reiterhof war links am ende der häuser vom wischofweg ( mit scheune, st scheint es heute nicht mehr zu geben...)
https://goo.gl/maps/6Gn1DSMLzE77SUni8
und deine quellen können ja mal dunja, männle, arthur und lauda beschreiben ( um die zeit zu wissen )
sohn und enkel haben da gewohnt https://goo.gl/maps/jB1pUUU2u3xaWATv6

Ich lese hier auch schon länger still mit und ich bin auch gespannt, ob man tatsächlich noch etwas in Erfahrung bringen kann.

fischersfritzi schrieb:Ich habe auch Verbindungen nach HL und habe mal nachgefragt.
Niemand kennt die Story.
Und einige meiner "Quellen" waren um die Zeit auf einem kleinen Reiterhof in Dummersdorf aktiv. Die sollten das mitbekommen haben, wenn da was gewesen wäre.

Die Erinnerung einzelner Personen ist aber auch immer so eine Sache. Auch wenn es wie in diesem Fall ja eigentlich etwas ist, was einprägsam sein sollte, heißt es nicht, dass es auch tatsächlich im Gedächtnis bleibt. Gerade nach so langer Zeit.

Wir haben bei uns an Familienfeiern auch öfter Themen, wo einzelne Leute auch immer nur noch ein bisschen was wissen und nicht mehr alles zusammen bekommen. Wiederum andere wissen davon gar nichts mehr.
In dem Wohnort, in dem ich als kleines Kind mit meinen Eltern lebte und auch heute noch ein Teil meiner Familie lebt, gab es immer mal wieder besondere Ereignisse. Ein ehemaliger Nachbar ist bspw. vor fast 30 Jahren sehr jung tödlich mit dem Auto verunglückt. Das war bei uns vor Kurzem noch mal Thema und obwohl das früher jeder mit ziemlicher Sicherheit mitbekommen hat wussten es einige gar nicht mehr.
Deshalb bin ich da immer vorsichtig wenn es um alte Erinnerungen geht.

Ich lese hier auch schon eine Weile mit, und die letzten Beiträge bestärken mich in dem Gedanken, dass man vielleicht auch grundsätzlich die Legitimität von Nachforschungen im Auge behalten sollte.

Bei ungeklärten Kriminalfällen, zumal Verbrechen an Kindern, bin ich auch in erster Linie dabei, mich für die Aufklärung einzusetzen und zu fordern, dass die Verantwortlichen, und sei es nach Jahrzehnten, zur Verantwortung gezogen werden.

Bei Fällen, die aufgeklärt, verhandelt, abgestraft und in diesem Sinne erledigt sind, wie das für den hier interessierenden Fall jemand (unbelegt) behauptet hat, sieht die Sache allerdings ein klein wenig anders aus. Sicher gibt es spektakuläre Verbrechen, die auch nach einer Aufklärung von öffentlichem Interesse sind (z.B. der Fall Mord an Johanna Bohnacker), aber es kann in meinen Augen nicht Sinn und Zweck eines Kriminalforums zu sein, wahllos alte Kriminalfälle hervorzuholen und sie ohne Rücksicht auf Hinterbliebene, überlebende Opfer und möglicherweise bestrafte und resozialisierte Täter hier zu beleuchten.

Wie gesagt, es gibt Fälle von besonderer gesellschaftlicher, kriminologischer und rechtspolitischer Bedeutung, die nach langer Zeit in der Öffentlichkeit vorgestellt und, teils unter Namensnennung der Beteiligten, wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht werden. Ich meine aber, mich zu erinnern, dass in sehr vielen Fällen, die z.B. im Fernsehen in den einschlägigen True-Crime-Sendungen thematisiert werden, die Beteiligten bereits verstorben sind oder die Täter in der SV ihr Dasein fristen.

Wenn hier keine Belege für das Vorliegen einer ungeklärten Straftat eingereicht werden, sehe ich persönlich keine Diskussionsgrundlage für das Kriminalforum.

es ging hier nie um eine ungeklärte tat...
"nur" um eine tat die in vergessenheit gerät ( zumindest solange bis die alten zeitungsartikel und urteile online sind...)

bofh_de schrieb:"nur" um eine tat die in vergessenheit gerät ( zumindest solange bis die alten zeitungsartikel und urteile online sind...)

Dem steht aber ein Recht auf ein Vergessenwerden entgegen, welches besagt, dass digitale Daten mit Personenbezug irgendwann gelöscht werden müssen. Natürlich gilt das nicht für z.B. analoge Zeitungsarchive, wie das Ganze bislang auch nur teilweise gesetzlich geregelt ist. Wir befinden uns hier aber in einem digitalen Medium.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man ohne besonderes öffentliches Interesse nicht das Recht hat, beliebige gelöste und abgeurteilte Kriminalfälle ohne Wissen und Zustimmung der Betroffenen (Opfer, Betroffene wie auch Täter) endlos wieder an die Oberfläche zu bringen.

Ich unterstelle niemandem entsprechende Motive, aber nehmen wir einmal an, im Verlauf der Diskussion hier würden Name und Wohnort eines für die Tat verurteilten Kindermörders öffentlich, der inhaftiert und, aus welchen Gründen auch immer, wieder freigelassen wurde. Sei es, dass er eine zeitige Strafe verbüßt hätte, sei es, dass eine lebenslange Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Was soll darauf folgen? Mahnwachen? Fackelaufmärsche? Lynchjustiz? Was wollen wir bei möglicherweise noch lebenden Angehörigen erreichen, die vielleicht nach Jahrzehnten so etwas wir ihren Frieden wiedergefunden hatten? Retraumatisierung? Suizid? Gar Zustimmung zu den Aktionen?

Ich finde, dass es genügend ungelöste Fälle gibt, die Aufmerksamkeit in einem Kriminalforum verdient haben, und wo Angehörige nicht die Chance hatten, mit der Tat abzuschließen.

das verstehe ich, ich habe bisher keine namen genannt und habe auch nicht die absicht namen öffentlich zu machen.
zugleich teile ich deine bedenken bei öffentlich abgeurteilten sachen nicht, da dort alles öffentlich zugänglich war und ist.
auch bestand in diesem fall ein erhebliches öffentliches interesse und besteht ja in kleinerem umfang anscheinend immer noch.

grüße aus lübeck