Aus der Stern-Reportage:
1981 kaufte M.(ursprünglich Verdächtiger) einen schwarzen Opel Diplomat. Dabei hat er eine fast panische Abneigung, selbst Auto zu fahren, und ließ sich stets von anderen chauffieren. Meist von Fischer. Er könne mit Bestimmtheit sagen, erklärte Fischer(damaliger Lebensgefährte des Verdächtigen), dass er M. nie selbst am Steuer gesehen habe. Weitere Zeugen bestätigten das.
Sollte das Auto tatsächlich im Zusammenhang mit der Tat gestanden haben, lassen diese Aussagen Zweifel an Kommissar Bauers Theorie zu, wonach der ursprünglich Verdächtige das Auto am Tattag selbst benutzt haben soll, um damit die Jungen zu transportieren (was die einzig logische Annahme seinerseits gewesen sein dürfte)
Auch dieser Anstoß geht in die Richtung:
Am Tattag hatte Fischer um 18.15 Uhr einen Termin mit einem Rechtsanwalt, es ging um einen Schaden am Opel Diplomat. Die Fahrtzeit von der Kanzlei am Grönländer Damm zum Wohnort der ermordeten Kinder beträgt 30 Minuten. Von dort aus dauert es noch einmal eine Viertelstunde bis zur Reitbrooker Schleuse.
Folgert man die Behauptungen in dieser Reportage logisch, kommt also durchaus der Lebensgefährte des damaligen Hauptverdächtigen als Täter infrage.
Der damalige Tatverdächtige belastet ihn indirekt: Sein damaliger Lebensgefährte
kenne sich seit seiner Kindheit gut in dem Naturschutzgebiet aus, in dem die Leichen gefunden wurden. Sein Vater habe wenige Hundert Meter entfernt eine Gartenparzelle gehabt. Und Fischers Onkel habe in Mümmelmannsberg gewohnt.