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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Ägypten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Szuka ehemaliges Mitglied

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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:04
Die Ermittler werden ja die Kamera-überwachungsbilder/Video haben mit genauen Zeitangaben usw. mich irritiert das auch...beim Abtransport vom ersten Krankenhaus sieht man eine Person auf der Liege, die scheinbar bis oben zm Hals etwa "eingepackt" und festgeschnallt ist..bei der Ankunft in Hurghada sieht's anders aus, aber vielleicht war es auch nur zu warm oder es wurde bei Ankunft Hurghada die Person (Magdalena) auf eine andere Liege verlagert..kann das da auf dem Video nicht genau sehen

@pinkfloyd
Du hast doch deutlich mitgeteilt, dass Du keine Ferndiagnose machst...hast hier nur auf die Aussagen anderer Personen reagiert, die so taten, als könne man hier von einer aktiven Psychose sprechen...und Du hast als Fachmann uns erklärt, was Deine Erfahrungen diesbezüglich sind.
Ich bin froh, dass hier auch mal ein Fachmann in diesem Bereich Infos gibt..danke dafür..

Nochmals danke auch den andren Teilnehmern für die Mühe Infos mit Quellen rauszusuchen und zu übersetzen:-)


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Elimes Diskussionsleiter
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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:07
@spiky73@agentfinn@Chiller2803

Das klingt so, als wäre sie erst in diesem Krankenhaus in Hurghada ins künstliche Koma versetzt worden, nach der Ankunft dort.

Würde auch Sinn machen, da ich eher bezweifeln würde, dass dieses "Gesundheitszentrum/Krankenhaus" in Marsa Alam die nötige Ausrüstung für eine Aufrechterhaltung eines künstlichen Komas hat.

Auch ist fraglich, ob ein Transport im künstlichen Koma möglich gewesen wäre mit den dortigen Krankentransportmöglichkeiten.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:09
Zitat von ElimesElimes schrieb:Das klingt so, als wäre sie erst in diesem Krankenhaus in Hurghada ins künstliche Koma versetzt worden nach der Ankunft dort.

Würde auch Sinn machen, da ich eher bezweifeln würde, dass dieses "Gesundheitszentrum/Krankenhaus" in Marsa Alam die nötige Ausrüstung für eine Aufrechterhaltung eines künstlichen Komas hat.

Auch ist fraglich, ob ein Transport im künstlichen Koma möglich gewesen wäre mit den dortigen Krankentransportmöglichkeiten
So habe ich es auch verstanden. Der Freund von Markus, Maciej, hat sie erst dort gesehen, da war Magda schon nach der ersten Behandlung im KH: Bluttransfusion usw. 


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:15
@Chiller2803

Der Ausgang eines "Fenstersturzes" ist ja immer ungewiss...

Es sind schon Leute aus geringer Höhe (zB Bett) gefallen und an den Verletzungen, die sie sich dabei zugezogen haben, gestorben.

Ein Kollege beim Sozialamt vor vielen Jahren hatte damals eine Klientin, die in suizidaler Absicht aus dem 9. Stock sprang - und mit schweren Folgeschäden überlebte...

Als medizinisch interessierter Laie würde ich meinen, daß es bei einem Fall aus großer Höhe zwar immer zu Frakturen kommt (höchstwahrscheinlich), diese jedoch schmerzhaft, aber an sich nicht tödlich sind. Und man fällt dadurch nicht unbedingt ins Koma.
Auslöser für das Koma sind für mich: Schädel-Hirn-Verletzungen, innere Verletzungen und Blutungen, Kreislauf- und Organversagen verursacht durch den Schock.
Ich (als Laie, wie gesagt) würde auch meinen, daß dies alles zum Tode führt/führen kann, wenn der Patient nicht sofort und seinen Verletzungen entsprechend behandelt wird.
Wenn es sich bei dem "Krankenhaus" am Urlaubsort nur um so ein kleines medizinisches Ärztezentrum gehandelt hat, dann hat ganz sicher auch die Ausstattung zur Diagnosestellung (Röntgen, Ultraschall) und Erstversorgung (Schockraum, OP-Saal) gefehlt.
Daher wundert es mich, daß man Magda noch so lang dort behalten und nicht sofort verlegt hat.
Wobei "sofort" auch ein dehnbarer Begriff ist, wenn der Transport in ein entsprechendes Versorgungszentrum über hunderte von km erfolgen muss - und dann auch noch auf der Straße und nicht per Luftrettung...


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:25
Zitat von ElimesElimes schrieb:Das klingt so, als wäre sie erst in diesem Krankenhaus in Hurghada ins künstliche Koma versetzt worden, nach der Ankunft dort.
Das wäre die zweite Möglichkeit... 😬

Das wirft für mich aber zwei Fragen/mögliche Szenarien auf:

1. Schienen die Verletzungen zunächst doch nicht so schlimm, so daß man durch bloße Draufsicht in dem Wald-Wiesen-Wenzel-Krankenhaus zwar von Brüchen, nicht aber von inneren Verletzungen ausgehen konnte?

2. Hat man daher ihren Zustand falsch eingeschätzt und durch die Verzögerung eine mögliche Rettung verhindert?


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:28
Hat einer ne genaue Info wie hoch das Fenster war?
Weil bis jetzt habe ich sehr oft verschiedenes gehört. Mal 1. Stock dann wieder 2. Stock und zuletzt hatte ich zu der höhe einen vergleich zu Polnischen Gebäuden mit dem 3. Stock gehört und dazu noch das Sie auf eine Treppe aufgeschlagen hat.

Quelle: https://www.wprost.pl/zycie/10053801/Smierc-Magdaleny-Zuk-w-Egipcie-Pojawilo-sie-wstrzasajace-nagranie-ze-szpitala.html

Hier wird ein Reporter von TVP Info genannt der mitteilt das es sich um das 2. Stockwerk handelt und Sie unten auf eine Treppe und einen Boden aufgeschlagen ist, keine Wiese weit und breit.

Hier der Bereich den ich aus der Quelle übersetzt habe: "Wyskoczyła przez okno z 2 piętra. Wyskoczyła na schody, na cementową ścieżkę, tam nie było żadnej trawy – relacjonował doniesienia personelu reporter TVP Info".

Habe gehofft ggf. über die höhe an irgendwelche Erklärungen zu kommen


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:39
Das was in dem verlinkten Artikel beschrieben wird, deutet auf einen Hämatothorax infolge von Rippenfrakturen hin. Eine häufige Komplikation bei Sturztraumen. Folge sind Probleme mit der Belüftung der betroffenen Lunge und irgendwann schwere Kreislaufprobleme infolge gestörter Blutzirkulation durch den ansteigenden Druck in der Brusthöhle.

Treten solche Probleme auf, ist die Therapie der Wahl, um die Situation zu stabilisieren, die Anlage einer Thoraxdrainage. Hierzu sollte selbst ein klitzekleines Krankenhaus in Ägypten in der Lage sein. Es handelt sich um einen minimalinvasiven Eingriff, der als Routinemaßnahme falls notwendig auch am Unfallort durchgeführt werden kann.

Im "künstlichen Koma" lag die Verstorbene bei Ankunft in dem "größeren" Krankenhaus nicht, insofern die Video-Aufnahmen von ihr stammen. Sie hat die Arme gehoben und ist, soweit erkennbar, nicht intubiert.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 09:56
@trailhamster

Mir kam dieser kleine Krankenhaus-Verschnitt so vor, als sei man mit allem überfordert gewesen, was über Pflaster-auf-ein-Schnittchen-am-Finger-pappen hinaus geht.

Da hat doch jeder Tourist, der vor Ort keine medizinische Hilfe benötigt, ein unglaubliches Glück!


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 10:09
Sie wurde doch im ersten Krankenhaus nach dem Sturz geröngt. Dort wurden wohl keine Knichenbrüche festgestellt außer wohl einer Rippe die wohl die Lunge verletzt hat. Da wurde dann entschieden das man das vor Ort nicht behandeln kann und die wurde nach Hurghada transportiert. Wahrscheinlich ist in Hurghada das nächste Krankenhaus das für so eine Verletzung geeignet war. Hier noch mal die Entfernungen zu den nächsten Städten

.. von Marsa Alam

Alexandria 952 km
Asuan 351 km
Abu Simbel 635 km
Edfu 245 km
El Qusier 137 km
Hamata 130 km
Hurghada 280 km
Kairo 735 km
Luxor 330 km
Oase Siwa 1470 km
Safaga 220 km
Shalateen 230 km
Sharm el Sheikh 1020 km
Suez 650 km


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 11:14
http://www.tvn24.pl/wiadomosci-z-kraju,3/lekarz-pokazal-pokoj-magdaleny-zuk,740191.html noch ein neuer Artikel zum Fenstersturzhergang, der von einem Arzt Dr. Shawky beschrieben wird.

Gegen 11:50 begannen Probleme, bei denen Sie anfing zu laufen zu wollen. Davon haben sie mehrere Pfleger abgehalten, was auf Grund ihres wehrhaften Verhaltens kaum möglich war. Dabei schrie sie auf eine komische Art. Sie bekam eine Einschlafspritze (Midazolam) und wurde auf ihr Zimmer gebracht und ins Bett gelegt und fixiert. Der Knoten war dabei nicht sehr stark.
Sie schaffte es sich zu befreien und hat mit einem Hocker der Pflegerin gedroht und dabei das zuvor geschlossene Fenster geöffnet. Als sie es geöffnet hatte, wollte sie springen und wurde dabei von der Pflegerin an den Beinen gepackt. Diese wurde durch einen Tritt zu Boden geschleudert und versuchte daraufhin sofort wieder die Beine zu greifen und hat sie wieder ins Zimmer reingezogen. Beim dritten Versuch ist der Sprung aus dem Fenster jedoch geglückt.
Gegen 2:50 am Morgen hat der besagte Arzt ein Geräusch gehört und aus dem Fenster geguckt, wo er die am Boden liegende Magdalena sah. Ihre Tochter kam panisch zu ihm gerannt und rief: Sie ist gesprungen.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 13:09
Ich habe gerade die Konferenz von Staatsanwaltschaft in Polen zugehört. 

Es gibt keine große Neuigkeiten.

Man wartet auf die Ergebnisse vom Labor in Cairo, nicht nur auf Toxikologie, ganzes Komplet von Untersuchungen.

Die polnische Staatsanwaltschaft und Arzt die bei der Obduktion in Ägypten dabei waren, können bestätigen, dass die Vorgehensweise bei der Obduktion, unseren Standards entsprechen. 

Trotzdem wird man die Obduktion in Polen wiederholen.

Aus dem vorläufigen Rapport von der Obduktion, kann man entnehmen, dass es keine Anzeichen von Gewalt gibt. Man kann es aber erst nach weiteren Laboruntersuchungen ausschließen.   

Man hat schon fast 55 Personen als Zeugen befragt (Hotelgäste, Personen die im Flugzeug waren, Personen die mit Magda am Samstag zurückfliegen sollten, Personen aus ihrem Persönlichen Umfeld).

Die Ägypter wollen mitarbeiten und in Rahmen von internationalen zusammenarbeit, werden die Personen in Ägypten vorladen und befragen, danach kommen die Akten nach Polen, müssen übersetz werden usw. Es wird alles noch dauern. 

Was ich interessant finde, die leitende Staatsanwaltin hat gesagt, dass man die medizinische Institution in Polen um Akten von der Patientin gebeten hat.

Danach hat ein Redaktor nachgefragt: Wenn sie so ein Antagt gestellt haben, war die Magdalena Z. in Polen in Behandlung?   

Darauf hat die Staatsanwältin ausweichend geantwortet, aber betätig, dass man an die medizinische Akten aus Polen wartet.  


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 13:12
Zitat von agentfinnagentfinn schrieb:Hat einer ne genaue Info wie hoch das Fenster war?Weil bis jetzt habe ich sehr oft verschiedenes gehört. Mal 1. Stock dann wieder 2. Stock und zuletzt hatte ich zu der höhe einen vergleich zu Polnischen Gebäuden mit dem 3. Stock gehört und dazu noch das Sie auf eine Treppe aufgeschlagen hat.
Keine Ahnung wie hoch genau, in den meisten Quellen steht 2. oder 3. Stock. Aber schau dir doch mal die Homepage des Krankenhauses an, dort gibt es Bilder, ich möchte aus dieser Höhe jetzt wirklich nicht auf den Beton knallen.

HP: http://www.portghalibhospital.com/site/

Videopräsentation Krankenhaus:
https://www.youtube.com/watch?v=TPlTw4UEN34 (Video: Porto Ghalib Hospital video presentation)

Und auch wenn das Krankenhaus dort definitiv nicht europäischen Standards entspricht, sooo schlecht scheinen die nicht ausgestattet zu sein. Die online Bewertungen sind auch überwiegend positiv.

Edit:
Laut HP (ja, Papier ist geduldig, aber immerhin) haben sie folgende Stationen:

Kardiologie, Dental, Dermatology, ENT, Endocrinology, Gastroenterology


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Elimes Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 13:39
@MMMJ

Vielen Dank für die Zusammenfassung der Pressekonferenz.

Also warten wir mal weiter ab, welche Ergebnisse nach und nach eintrudeln.

Die Frage ist, ob sie wegen der angeforderten Krankenakte schon eine Vermutung haben, oder sie nur anfordern, um eine Vorerkrankung auszuschließen. 


@catgroove

Danke für das Video mit den Krankenhausdetails.

Das sieht erstaunlich gut ausgerüstet aus; bin kein Mediziner, aber ich glaube ich habe ein CT gesehen.

Das Fahrzeug, aus dem sie bei dem einen hier verlinkten Video laut einiger Quellen nicht aussteigen wollte (ganz zu Anfang), sieht dem Krankenwagen aus Deinem Video (5:35) zum Verwechseln ähnlich.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 13:39
@ MMMJ
Und wieder Danke für die Übersetzung. Daß man die polnische Krankendaten angefordert hat, liegt auf der Hand und man äußert sich nicht dazu bevor die Ermittlungen abgeschlossen sind. Ganz normaler Vorgang. Die polnischen Behörden scheinen das richtig gut zu machen. Andernfalls wäre das nur wieder "Fressen" auf den Mühlen der Journalisten und Spekulierer.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 13:47
Zitat von Chiller2803Chiller2803 schrieb:Gegen 11:50 begannen Probleme, bei denen Sie anfing zu laufen zu wollen. Davon haben sie mehrere Pfleger abgehalten, was auf Grund ihres wehrhaften Verhaltens kaum möglich war. Dabei schrie sie auf eine komische Art. Sie bekam eine Einschlafspritze (Midazolam) und wurde auf ihr Zimmer gebracht und ins Bett gelegt und fixiert. Der Knoten war dabei nicht sehr stark.Sie schaffte es sich zu befreien und hat mit einem Hocker der Pflegerin gedroht und dabei das zuvor geschlossene Fenster geöffnet. Als sie es geöffnet hatte, wollte sie springen und wurde dabei von der Pflegerin an den Beinen gepackt. Diese wurde durch einen Tritt zu Boden geschleudert und versuchte daraufhin sofort wieder die Beine zu greifen und hat sie wieder ins Zimmer reingezogen. Beim dritten Versuch ist der Sprung aus dem Fenster jedoch geglückt.Gegen 2:50 am Morgen hat der besagte Arzt ein Geräusch gehört und aus dem Fenster geguckt, wo er die am Boden liegende Magdalena sah. Ihre Tochter kam panisch zu ihm gerannt und rief: Sie ist gesprungen.
Das deckt sich mit den Überwachungsvideos, die es auf YouTube gibt, die hier aber glaub ich noch nicht verlinkt wurden. Vor der bekannten Flurszene gibt es Aufnahmen, in denen Magdalena schreiend vor einem Zimmer steht und versucht wegzulaufen, einige Männer stehen im Halbkreis um sie rum. Wirkt als wollte sie um jeden Preis dort weg.

Der Sprung um 2.50 Uhr stimmt wohl auch, auch um diese Uhrzeit gibt es Aufnahmen die zeigen, wie mehrere KH-Angestellte über den Parkplatz laufend zu Magdalena eilen.
Zitat von ElimesElimes schrieb:Das Fahrzeug, aus dem sie bei dem einen hier verlinkten Video laut einiger Quellen nicht aussteigen wollte (ganz zu Anfang), sieht dem Krankenwagen aus Deinem Video (5:35) zum Verwechseln ähnlich.
Gut erkannt :-) Wenn mich nicht alles täuscht, wurde das hier im Thread bereits übersetzt. Angeblich rief das Hotel vor dem 1. KH-Besuch den Krankenwagen und sie wurde daraufhin mit dem Krankenwagen vom Hotel abgeholt.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 14:37
@pinkfloyd80

Danke, Du sprichst mir aus der Seele. 
Das sind eben Menschen, die meinen mit ihren rudimenären medizinischen Kenntnissen ihre Approbation schreiben zu können.

@Chiller2803

Danke für die kurze Zusammenfassung.


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 14:55
@Elimes
was führt das jetzt zur Sache, ob das der gleiche Krankenwagen war? Konnte vielleicht noch jemand das Kennzeichen ermitteln? (Ironie). Ich gehe einmal davon aus, daß die in Ägypten alle gleich ausschauen, da sie nicht die Versifikation haben, wie in anderen Teilen der Welt. Ja und nun zum Stockwerk, was ändert das an den Fakten? Es wird ermittelt:

1. Psychische Erkrankung
2. Frauenhandel/Vergewaltigung
3. Drogen

Ja und vielleicht noch ein Konglomerat von allem. Es lag also bitte nicht am Stockwerk und es lag auch nicht am Krankenwagen. Als Moderatorin sollten Sie sich unbedingt darauf konzentrieren. 


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Magdalena Z. verstorben in Ägypten (2017)

16.05.2017 um 15:06
Zitat: "und auch wenn das Krankenhaus dort definitiv nicht europäischen Standards entspricht". Gibt es EU-Richtlinien für Krankenhäuser? Noch nicht einmal in Deutschland. Googeln Sie mal 'Krankenhauskeime in Deutschland'. Mit Superlativen wie DEFINITIV wäre ich sehr vorsichtig, denn es forciert HETZE und VORURTEILE.
Dass die medizinische Versorgung in Ägypten durchschnittlich nicht die Qualität mitteleuropäischer Länder hat, ist ein Fakt. Das hat viele Gründe. Allesamt aber keine, die Anlaß zu Hetze oder Vorurteilen geben.

Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede innerhalb Ägyptens (und innerhalb Deutschlands).

Das größte Problem dürfte gewesen sein, dass es in der erst versorgenden Klinik laut HP keine chirurgische Abteilung gab. Ein weiteres Problem war vermutlich, dass niemand der anwesenden Ärzte Erfahrung im Umgang mit akut psychotischen Patienten gehabt zu haben scheint. Die hier überlieferte Gabe von Midazolam (ein Hypnotikum) statt eines potenten Neuroleptikums zur "Ruhigstellung" agitierter psychotischer Patienten spricht jedenfalls sehr stark gegen entsprechende Kenntnisse.

Letztlich ist der Tod vermutlich auf eine Verkettung ungünstiger Umstände zurück zu führen, ohne dass jemand vorsätzlich oder auch nur grob fahrlässig gehandelt haben dürfte.

Was letztendlich die psychotische Dekompensation ausgelöst hat, v.a. ob Drogen im Spiel waren oder nicht, werden die ausstehenden toxikologischen Untersuchungen ergeben. Bis auf Crystal sind alle in Frage kommenden Substanzen im Urin mindestens mehrere Tage nachweisbar.

Zur gesundheitlichen Vorgeschichte des Opfers sollte man auch bedenken, dass beim Vorliegen entsprechender Probleme von den Verbliebenen  zunächst regelmäßig solche Probleme verneint werden.


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