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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mann, tot, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 12:44
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:DU bist in der bringschuld, wenn es darum geht, dass die behörden in unserem fall nichts unternommen haben.
Du musst die versäumnisse im fall des jungen aufdecken, wenn du kritik übst.
Ich bin Garnichts schuldig.  Ich nehme an Diskussionen teil um dazu zu lernen. Ich glaube @micinima hat mich schon richtig verstanden und mir weitergeholfen. Was DU Dich da jetzt künstlich aufregst? Keine Ahnung - das muss ich auch nicht wissen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 13:52
Ich habe mich hier wie @Frau.N.Zimmer ebenfalls kritisch über die Maßnahmen der zuständigen Stellen geäußert. Ich kenne die Maßnahmen, die für diesen Jungen getroffen oder in Erwägung gezogen wurden, natürlich nicht im einzelnen, habe auch keinen Bezug zu Jugendämtern und weiß nicht, ob und wie engagiert die Mitarbeiter dort sind.

Ich bin aber nun mal der Meinung, dass der Junge keine seinem Problem entsprechende Betreuung erfahren hat. Zum Zeitpunkt des Todes seiner Mutter war er 14, als er starb war er 17 (ich hatte bei meinem letzten Post irrtümlich gedacht, er wäre schon 18). Wenn sich sein Verhalten bereits nach seiner Genesung von den Verletzungen, die ihm sein Vater zugefügt hat, gezeigt hat, war also ca. 3 Jahre Zeit, ein für ihn passendes Betreuungsmodell zu entwickeln.

Da sein Problem mit dem Aufenthalt in Räumen bekannt war, hätte es vielleicht andere Lösungen geben können, als ihn in die Obdachlosigkeit zu entlassen. Die Versuche, ihn in diversen Einrichtungen unterzubringen, waren doch wahrscheinlich aufgrund seiner Eigenheiten von vornherein zum Scheitern verurteilt, warum konnte man da keine neuen Wege gehen?

Er hat dann einige Straftaten begangen, wie schwerwiegend die waren, ist uns nicht bekannt. Er wurde dafür zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, wie er die mit seiner Angst, sich in Räumen aufzuhalten, überstanden hat, ist mir sowieso ein Rätsel. Er wurde entlassen mit der Auflage, sich in psychiatrische Behandlung zu begeben, das tat er nicht. Mir ist nicht klar, wieso es einem Minderjährigen selbst überlassen bleibt, ob und wann er sich in psychiatrische Behandlung begibt. Gibt es nicht so etwas wie einen Vormund, der für so etwas zuständig ist? Hat denn irgendjemand damit gerechnet, dass er diese Behandlung freiwillig annehmen würde, da er doch anscheinend alles andere auch verweigert hat?

Ich habe anscheinend falsche Vorstellungen davon, wie derartige Problemfälle gehandhabt werden, einen Minderjährigen im November (!) in die Obdachlosigkeit zu entlassen hätte ich nicht für möglich gehalten.
Eine Betreuung im (südlichen) Ausland hätte ich in Erwägung gezogen, allein wegen der Temperaturen, wenn er sich eben immer im Freien aufhalten wollte.
Anscheinend gab es niemanden, der sein Vertrauen so weit gewinnen konnte, dass er sich für eine Betreuung/Therapie hätte öffnen können. Vielleicht hätte es jemanden gebraucht, der bereit gewesen wäre, mit ihm so eine Reise wie die angesprochene zum Grand Canyon zu machen oder ihn in seiner Obdachlosigkeit zu begleiten. Wahrscheinlich verfügen die zuständigen Ämter nicht über Personal, das zu so etwas bereit und in der Lage ist. Die sporadische Ansprache durch Streetworker reicht offenbar nicht aus.

Lange Rede kurzer Sinn: Offenbar war dem Jungen mit der Palette an Maßnahmen, die die zuständigen Stellen zu bieten hatten, nicht zu helfen. Ob es eine Geldfrage war, wage ich nicht zu beurteilen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 14:28
Zitat von eldeceldec schrieb:Mir ist nicht klar, wieso es einem Minderjährigen selbst überlassen bleibt, ob und wann er sich in psychiatrische Behandlung begibt. Gibt es nicht so etwas wie einen Vormund, der für so etwas zuständig ist?
Und wie stellst du dir das dann vor? Einen jungen Menschen gegen seinen Willen festhalten, mit Medikamenten ruhigstellen? Ich glaube, das wäre nicht annähernd sinnvoller oder besser für den jungen Mann.
Zitat von eldeceldec schrieb:Vielleicht hätte es jemanden gebraucht, der bereit gewesen wäre, mit ihm so eine Reise wie die angesprochene zum Grand Canyon zu machen oder ihn in seiner Obdachlosigkeit zu begleiten.
Zitat von eldeceldec schrieb:Ob es eine Geldfrage war, wage ich nicht zu beurteilen.
Natürlich ist das eine Geldfrage. Auch Deutschland kann es sich nicht leisten, individuelle Angebote dieser Art zu machen. Wo soll das hinführen? Der nächste will nach Neuseeland, der andere die Welt umsegeln, der übernächste will an den Nordpol? Das ist schlicht und ergreifend nicht möglich.

Es wurden offensichtlich viele Hilfsangebote gemacht, es wurde wiederholt interveniert. Man kann jemandem, der sich nicht helfen lassen will nunmal nur sehr schlecht helfen. So traurig das auch ist, wenn jemand auf keine der möglichen Maßnahmen anspricht. Das war anscheinend ja in diesem Fall so.

Eine wirklich tragische Geschichte. Aber daraus jetzt eine Stammtischdiskussion ala "Täter bekommen alles, Täter gar nichts" zu machen halte ich für unfair. Zumal er - in welcher Form auch immer - ja auch ein Täter war.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 14:34
Zitat von eldeceldec schrieb:Ich bin aber nun mal der Meinung, dass der Junge keine seinem Problem entsprechende Betreuung erfahren hat.
Und die basiert auf relativ vollständigem Unwissen.
Da bestätigt es sich mal wieder.
Meinungen sind wie Arschlöcher, jedermann hat hat so was.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 14:39
ist es denn laut Jugendschutzgesetz überhaupt erlaubt, dass ein Jugendlicher unter 18 Jahren alleine auf der Straße lebt? Mal so rum gefragt. Kann ich mir nicht vorstellen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 14:42
Zitat von EdnaEdna schrieb:Aber daraus jetzt eine Stammtischdiskussion ala "Täter bekommen alles, Täter gar nichts" zu machen halte ich für unfair. Zumal er - in welcher Form auch immer - ja auch ein Täter war.
Gratulation, das ist der kaltherzigste Beitrag, den ich seit Beginn meiner Mitgliedschaft hier (also in den letzten zwei bis drei Jahren) gelesen habe.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 15:47
Natürlich kann der Staat nicht für alle Urlaub zahlen. Aber mal ehrlich, die Kosten für Psychiatrie und Gefängnis sind auch nicht gerade billig. Wenn durch diesen 'Urlaub' ein kleines Prozent sozialisierT wird wäre schon ein Erfolg. Und viele die zum Täter werden waren früher Opfer also warum nicht gleich im Opfer investieren?


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 15:47
@Kreuzbergerin

Wenn du das so empfindest, tut es mir leid, denn es ist tatsächlich in gar keinster Weise so gemeint.

Was ich meinte ist: Es wird hier öffentlich angeprangert, dass sich "mal wieder" nur um die Täter gekümmert werden würde, die Opfer bekämen ja gar nichts. Dieses Argument ist besonders in diesem Fall hinfällig, da der junge Mann selbst straffällig wurde und dementsprechend (leider) selbst per Definition ein Täter ist, dem also - der Stammtischdiskussion folgend - mehr zustehen würde.

Dies ist in keinster Weise kalt oder ohne Mitgefühl gemeint und ich habe mir auch nicht im Traum vorgestellt, dass dies so aufgefasst werden würde. Lediglich ein Hinweis darauf, dass ich eben genau DAS als kalt empfinde. Aus diesem Fall mal wieder eine politische Grundsatzdiskussion ohne Grundlage zu machen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 15:59
@Edna
Fakt ist aber trotzdem dass er Minderjährig gewesen ist und nicht hätte auf der Straße leben dürfen. Also irgendwas muss schon schief gelaufen sein. Es wurde sich also, zumindest dahingehend, nicht wirklich gekümmert. 


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 16:07
@Edna
Schade, dass du das nicht begriffen hast:

An einem Tag, an dem ein Mensch der Schlimmstes mitgemacht hat und offenbar aufgrund der Auswirkungen der Traumatisierung starb, tot aufgefunden wurde, darauf hinzuweisen, dass dieser ja auch ein Täter war, ist kalt.
Da ändert jetzt auch nichts deine Replik, dass die anderen kalt sind. Das macht es nicht besser. Im Gegenteil.

Abgesehen davon, dass wir gar nicht wissen, auf welche Art und Weise der bedauernswerte, junge Mann kriminell wurde. Vielleicht hingen diese strafbaren Handlungen ursächlich mit seiner Traumatisierung zusammen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 16:59
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Fakt ist aber trotzdem dass er Minderjährig gewesen ist und nicht hätte auf der Straße leben dürfen. Also irgendwas muss schon schief gelaufen sein. Es wurde sich also, zumindest dahingehend, nicht wirklich gekümmert
In den verlinkten Artikeln ist aber etwas Anderes zu lesen. Streetworker und anderes geschultes Personal hat sich gekümmert und versucht eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Er war in Einrichtungen und ist immer wieder abgehauen.
Im Januar haben sie ihn das letzte mal gesehen, er lief wieder davon.
Ich nehme an er hielt sich versteckt. Das wurde ihm leider im kalten Winter zum Verhängnis vermute ich. Aber warten wir das Obduktionsergebnis ab.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 17:59
Eine Qual, die auch nach dem Tod des Vaters nicht endet. Marc findet keinen Halt mehr. Er wird obdachlos, fällt wegen kleinere Delikte auch mal der Polizei auf. Marc existiert. Aber leben tut er nicht. Dafür hat sein Vater am 24. Januar 2014 gesorgt. – Quelle: http://www.express.de/26878474 ©2017
http://www.express.de/news/panorama/tot-im-baum-entdeckt-das-traurige-leben-des--kapuzenjungen--marc-26878474 (Archiv-Version vom 10.05.2017)

Der Junge konnte einem nur leid tun. Für mich ist er kein Täter. Er ist angeblich nur wegen kleineren Delikten aufgefallen. Ob man wirklich mehr für ihn tun hätte können, bezweifle ich. Streetworker haben sich ja immer wieder um ihn gekümmert, wenn er wieder mal ausgerissen ist. Die Einweisung (mit Einsperren) in eine psychiatrische Klinik, um seine Traumatisierung zu überwinden, hätte vielleicht auch nicht viel gebracht. Ich hoffe, dass seine beiden Geschwister, die beim Mord der Mutter anscheinend nicht anwesend waren, das alles besser verkraften und wenigstens diese ein lebenswertes Leben führen können.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 18:07
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:    eldec schrieb:
   mit einem Aufenthalt in südlichen Ländern unter freiem Himmel oder einem Segeltörn in die Südsee oder was ihm sonst gutgetan hätte.

Das ein Opfer jemals sowas bekommen hätte wäre mir neu - bei jugendlichen Tätern hat man schon von solch Urlauben gehört.

Furchtbar, dass die Gesellschaft so ein Kind nicht auffangen will.
so hat es angefangen, mit deinen haltlosen anschuldigungen und rundumschlag gegen behörden, ohne den fall zu kennen.
wenn du soviel wut auf die handelnden behörden hast, dann mach dich schlau und konfrontiere sie mit deinen fakten und nicht mit generalanschuldigungen.


dann gehts so weiter mit dir:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:    micinima schrieb:
   Vielleicht beim nächsten mal erst informieren bevor man gegen irgendwas wettert.

Vllt. setzt Du einfach einen Link und machst uns schlauer? Ich kenne " Segeltörns" auf der Ostsee eben nur bei Straftätern. Immerhin braucht es in Deutschland einen Verein, der sich um Opfer kümmert. Um die Täter kümmert man sich aus der Staatskasse.
user sollen dich schlau machen??? aha, du kennst segeltörns für straftäter.. war bestimmt in der bild-zeitung!
und weiter gehts dann im nächsten satz mit generalanschuldigungen!
dass es vereine für opfer gibt, bedeutet noch lange nicht, dass der staat mit seinen behörden nicht hilft!
allerdings kann nur geholfen werden, wenn sich die personen helfen lassen wollen.

ich bin gnz nah an der obdachlosen-problematik, in die ich involviert bin und mich engagiere.
eine vielzahl der obdachlosen hat drogen - und oder alkohol-probleme. die geschaffenen und vorhandenen unterkünfte sind nicht mal vollständig belegt, obwohl obdachlose uf den straßen leben.
in den heimen und unterkünften herrscht strengstes alkohol und drogen-verbot, hilfe wird denen aber angeboten.
das hält viele davon ab in dies unterkünfte zu gehen und das nagebot wahrzunhemen.
soviel zu dieser problematik!

wir kennen nch wie vor die besondere situation des jungen nur rudimentär, und sollten uns deshalb keine kritik an den behörden anmaßen.

wirtshausstammtische sind da weniger angebracht und deren wortwahl noch weniger!

wenn einen was stört hilft nur engagement! persönliches in organisationen oder direkt mit den betroffenen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 18:09
@Kreuzbergerin

Bitte unterstelle mir nicht, was ich verstanden habe und was ich nicht verstanden habe. Im Gegenteil, ich glaube eher, DU hast die Intention meiner Aussage kein Stück verstanden.

Es tut mir leid, dass ich mich anscheinend so ausdrückte, dass du falsch verstanden hast. Dafür kann ich mich nur entschuldigen. 
Damit ist das Thema für mich beendet. Ich werde mich nicht rechtfertigen für Dinge, die ich nicht gesagt und gemeint habe.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 18:11
Das ist natürlich hochspektakulär und sehr traurig. Kein Wunder, dass die Wellen hochschlagen und nach Schuldigen gesucht wird. Und es ist durchaus möglich, dass Fehler, auch schwere Fehler gemacht wurden, aber das dürfte sich aus der Ferne, aufgrund einiger Zeitungsartikel, nicht klären lassen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 18:15
@Edna
Gut, dann habe ich eben falsch verstanden, dass du in diesem traurigen Fall darauf hingewiesen hast "dass er ja auch Täter war."
Du hast es wahrscheinlich anders gemeint.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 18:29
@Kreuzbergerin

Wie es @Edna gemeint hat, hat sie dargelegt. Und auch wenn der Fall sehr, sehr traurig und tragisch ist, hat sie zudem noch Recht. Sie hat sich lediglich an den Fakten orientiert und das hat nichts mit Kaltherzigkeit o.ä. zu tun.

@DEFacTo

Seh ich auch so, kann mich dem nur anschließen.


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 19:45
@flincibinci
er war aber minderjährig. Hätte man ihn da nicht zwingen müssen? Wenn ein Jugendlicher magersüchtig ist, schaut man auch nicht zu bis er verhungert ist, nur weil er nicht essen möchte. Genauso wenig schaut man zu, wenn sich jemand das Leben nehmen will. Daher meine Verwunderung, warum man in diesem Fall nicht mehr außer Hilfe anbieten getan hat. Denn das hat ja nichts gebracht. Da hätte man vielleicht konsequenter ran gemusst? Ob es was gebracht hätte, weiß man nicht. Aber es so laufen lassen, war, wie man sieht, auch nicht der richtige Weg gewesen. 


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 19:53
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:user sollen dich schlau machen???
Du, ich ziehe einiges aus diversen Diskussionen :)  Dass es hier diverse User gibt, die ALLES wissen ist mir aber auch nicht neu.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:wenn einen was stört hilft nur engagement! persönliches in organisationen oder direkt mit den betroffenen.
Richtig!  Das mache ich seit Jahrzehnten noch neben dem "Wirtshaus"  Aber, das wirst Du ja wissen :D


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Toter Mann im Baum in Mönchengladbach

11.05.2017 um 20:08
Offensichtlich ist einiges bei diesem jungen Mann von den Behörden, die ihn in Obhut hätten nehmen müssen, nicht erkannt worden. Aber es ist wiederum sehr schwierig die hier erforderlichen Maßstäbe an zu setzen, wenn er, wie bekannt notorischer Ausreißer ist. Als ständig Gejagter und Ausreißer unterwegs zu sein, wäre das zufrieden stellend gewesen? Zum Aufenthalt hat er sich Bäume und seine Einsamkeit ausgesucht!! Weil er nicht irgendwo in einer Einrichtung mit seines gleichen eingesperrt sein wollte. Das war sein Leben, wenn auch die Mehrzahl von uns das nicht akzeptabel finden. Die romantische Vorstellung einiger UserInnen ihn zur jugendpflegerischen Auszeit auf ein Segelboot in die Karibik zu schicken wäre m.Es. fehlgeschlagen: mit Menschen auf engem Raum des Schiffes? Das wäre nicht zu ertragen gewesen! .........Folglich Sprung über die Reling! 


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