Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

Tussinelda schrieb:@trailhamster
und da war und ist eben nichts herauszufinden......er hat ja selbst gesagt, die Story stimme nicht.......

Hast Du dazu bitte einen Quelle? Ich hab dich diesbezüglich schon vor Monaten danach gefragt und leider kam nichts von dir.

@Frau.N.Zimmer
diesbezüglich hatte ich mich gar nicht geäussert bisher.....ich erinnere mich nur, das gelesen zu haben....vielleicht täusche ich mich, ich werde mal schauen, ob ich es wieder finde

Die Tagespresse berichtet fast gleichlautend wie folgt:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/koeln-und-rheinland/Siegauen-Vergewaltiger-braucht-Hauttransplantation-article3789019.html

- Die erlittenen Verbrennungen seien so schwer, dass er noch immer im künstlichen Koma liege, sagte sein Anwalt am Dienstag.
- Eine Transplantation sei notwendig.
- Der 31-Jährige soll das Feuer in seiner Gefängniszelle in der vergangenen Woche selbst verursacht haben.
- Gegen ihn wird wegen Brandstiftung ermittelt.

Blue_Eyes_ schrieb am 22.10.2017:Ich habe es persönlich im engsten Freundeskreis erlebt, was eine solche widerliche Tat für Folgen haben kann für ein Opfer.
Jahre hat es gebraucht bis sie wieder ein etwas normales Leben führen konnte.

Da stimme ich Dir vollkommen zu...
Und manche schaffen es niemals wieder ein normales Leben zu führen und das schreckliche Geschehen kommt irgendwann dann doch wieder hoch.
Die angesehene Gefängnispsychologin Susanne Preusker, hat ihren Vergewaltiger Roland K. den Mörder und Sexualstraftäter 4 Jahre therapiert. Roland K. nimmt Susanne Preusker am 07.04.2009 in der JVA Straubing als Geisel in ihrem Büro, knebelt sie, vergewaltigt sie über sieben Stunden lang. Danach ist für die Mutter nichts mehr, wie es einmal war.
Sie konnte diese schlimme Tat die 9 Jahre zurückliegt nicht verarbeiten und hat sich am 13.02.18 das Leben genommen.

ach herrjeh... ich hoffe sehr, die junge Frau kommt klar


Sieben Stunden ist auch heftig. Weia.


Frau kann froh sein, wenn sie das nicht ertragen musste. ohje ohje...

Indina schrieb am 23.02.2018:Sie konnte diese schlimme Tat die 9 Jahre zurückliegt nicht verarbeiten und hat sich am 13.02.18 das Leben genommen.

Ist das Deine Annahme oder gibt es dazu eine seriöse Quelle, dass sich der Selbstmord auf die Geiselnahme bezieht?

@puntanorte

Ich wurde zwar nicht gefragt, aber hier ist ein Bericht vom Focus: https://www.focus.de/panorama/welt/kaempfte-tapfer-gegen-ihr-trauma-familie-trauert-um-gefaengnispsychologin-susanne-preusker_id_8483415.html

Auch wenn sich da nicht explizit erwähnt wird, dass sich der Selbstmord auf die Geiselnahme bezieht, kann man da aber wohl eigentlich 1und 1 zusammen zählen? Ich wollte dir nur die Quelle geben, aber ansonsten ist das hier OFF- Topic.

Meine engste Freundin, traut sich heute noch nicht gerade Nachts alleine raus und leidet ab an noch unter Panikattacken. Solch ein traumatisches Erlebnis wird man nie wieder los. Man lernt vllt damit umzugehen, aber vergessen tut man nie. Das Leben bleibt ein anderes. Manche schaffen es und genießen das Leben wieder, manche schaffen dies leider nicht.

Blue_Eyes_ schrieb:Meine engste Freundin, traut sich heute noch nicht gerade Nachts alleine raus und leidet ab an noch unter Panikattacken. Solch ein traumatisches Erlebnis wird man nie wieder los. Man lernt vllt damit umzugehen, aber vergessen tut man nie. Das Leben bleibt ein anderes. Manche schaffen es und genießen das Leben wieder, manche schaffen dies leider nicht.

so ist es.
man muss nur ihre zusammenfassung der tat lesen, dann weiss man, dass sie es nicht abschütteln konnte.
es dauert viele jahre, mit so einem erlebnis klar zu kommen-und es gibt opfer, die danach in die geschlossene eingewiesen werden müssen.
eine bekannte von mir hat ihr studium auf eis legen müssen. ihre doktorarbeit hat sie 20 jahre später abgegeben, als geplant und sie war die beste ihres jahrgangs.
nach einer gruppenvergaltigung in einem park war das bisherige leben vorbei und es ging danach für sie nur ums überleben.
als sie ihre doktorarbeit schließlich verteidigte, war das ein großer sieg für sie.
aber die karriere, die sie gemacht hätte, war ausgefallen.
20 jahre verloren.

Da kann ich nur beipflichten als Angehörige eines Vergewaltigungsopfers. Dieses verursachte Leid betrifft die ganze Familie. Der Tod wirkt wie eine Erlösung in diesem psychischen Konflikt. Es ist sehr aufreibend, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und immer wieder Gründe zu geben, doch noch am Leben festzuhalten. Die ganze Familie lebt auf der sprichwörtlichen Brücke zum Abgrund. Es ist, als wäre Krieg. Man wird mittraumatisiert.

Himmel, die Opfer haben ihn eindeutig identifiziert und seine DNA wurde gefunden. Da sitzt schon der richtige. Der hält von Frauen halt nichts und sieht sich wohl weiterhin im Recht! Die Verhöhnung des Opfers vor Gericht spricht da mMn Bände.