Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

@trailhamster
Im Grunde richtig. Aber ehrlich, ich sehe ihn lieber für 11 Jahre im Knast und dann Abschiebung, weil, wer weiß, wie schnell der wieder hier ist und unter welchem Namen? Wenn er erst eine zweite Tat begehen muss, um hier für noch länger weggesperrt werden zu können, ist mir das Urteil erstmal ganz recht. Zum Anderen denke ich auch an die Frauen in Ghana - Vergewaltigung ist Vergewaltigung, egal wo. Je länger man einen Rückfall aufschieben kann, umso besser. Wenn er wenigstens einen Ansatz von Reue zeigen würde, aber so.... 

Bin auf die Begründung der Revision gespannt.

Anzumerken ist, dass in manchen Weltgegenden, zu denen auch Zentral- und Südafrika zählen, Sex gegen den Willen der Frau (was bei uns einer vollendeten Vergewaltigung entspricht), so eine Art Volkssport ist. Insofern ist das völlige Unverständnis des Täters über ein derartiges Urteil aus seiner Sicht durchaus nachzuvollziehen...

trailhamster schrieb:Im Übrigen verstehe ich die Diskussion im vorliegenden Fall nicht. Der Täter hält sich illegal in Deutschland auf und sollte meiner Meinung nach unter kompletter Straferlassung morgen früh in sein Heimatland abgeschoben werden. Ansonsten kostet er den Steuerzahler mit seinem absurden Gang durch die Instanzen unnötig weiteres Steuergeld, nachdem er - unnachvollziehbarer Weise trotz Ausreisepflicht in Deutschland geduldet - zuvor schon das Leben mehrer Menschen zerstört hat.

Ich halte dagegen, dass er in einem anderen Land ähnliche Verbrechen verüben würde.
Er soll hier einsitzen, damit er für eine lange Zeit aus dem Verkehr gezogen ist und zumindest für diese Zeit niemandem weh tun kann.
Die Steigerung wäre Mord.
Steuergelder? Mir ist es das wert.

trailhamster schrieb:meiner Meinung nach unter kompletter Straferlassung morgen früh in sein Heimatland abgeschoben werden. Ansonsten kostet er den Steuerzahler mit seinem absurden Gang durch die Instanzen

ist das jetzt Satire?

Ludwig_01 schrieb:Anzumerken ist, dass in manchen Weltgegenden, zu denen auch Zentral- und Südafrika zählen, Sex gegen den Willen der Frau (was bei uns einer vollendeten Vergewaltigung entspricht), so eine Art Volkssport ist. Insofern ist das völlige Unverständnis des Täters über ein derartiges Urteil aus seiner Sicht durchaus nachzuvollziehen...

Ja, dieses Argument wird oft angebracht. Da steckt auch etwas Wahrheit drin.
Nichtsdestotrotz ist den erwachsenen Straftätern zuzumuten zu erkennen, dass sie sich in Deutschland befinden, hier andere Umgangsformen gelten, und sie sich dementsprechend zu verhalten haben.
Von daher kann ich persönlich dieses "Unverständnis" so gar nicht nachvollziehen.

@Ludwig_01
Das Argument kann ich so nicht gelten lassen. Wenn Wie du sagst Vergewaltigung ua in Ghana Volkssport ist, dh Erzwingen von Sex nicht als Straftat im Bewusstsein verankert ist, warum droht die Gesetzgebung dort dann mit so heftigen Haftstrafen für Vergewaltigung? Wobei ich nicht weiss, wann diese Gesetzgebung dort eingeführt wurde und wie die Öffentlichkeit aufgeklärt wurde. Die Gesetzgebung für Sexualstraftaten in D ist ja auch nicht über Nacht entstanden.

@dike


Heftige Haftstrafen? Kannst Du bitte Deine Quelle verlinken?

In diesem Welt Artikel ist von " Rasen schneiden" die Rede, wenn denn überhaupt ermittelt wird:


https://www.welt.de/politik/ausland/article121295360/Rasen-schneiden-als-Strafe-fuer-Vergewaltiger.html

Der Artikel ist aus 2013. Es wäre interessant zu wissen, wann sich in dem Land etwas verändert hat.

dike schrieb:Das Argument kann ich so nicht gelten lassen. Wenn Wie du sagst Vergewaltigung ua in Ghana Volkssport ist, dh Erzwingen von Sex nicht als Straftat im Bewusstsein verankert ist, warum droht die Gesetzgebung dort dann mit so heftigen Haftstrafen für Vergewaltigung? Wobei ich nicht weiss, wann diese Gesetzgebung dort eingeführt wurde und wie die Öffentlichkeit aufgeklärt wurde. Die Gesetzgebung für Sexualstraftaten in D ist ja auch nicht über Nacht entstanden.

Erstmal würde ich es sehr gut finden, wenn das Wort "Volkssport" hier wieder verschwindet. Zu einem Volk gehören Männer, Frauen, Kinder.

Wir reden hier aber von männlichen Tätern. Also "Männersport".
Aber das schreibt "man" nicht so gerne, auch nicht, wenn von Afrika die Rede ist.
"man " versteckt sich lieber im "Volk".

@dike

Es kommt vor, dass für einzelne Straftaten hohe Strafen vorgesehen sind, die Taten aber kaum zur Anzeige gebracht werden.
Sei es, weil sich die Frauen öffentlich erklären müssten. Dadurch wären sie vielleicht bloßgestellt, "beschmutzt", man beschimpft sie als "Huren", sie sind nicht mehr verheiratbar.
Also schweigen die Opfer und ihre Familien.

Desweiteren könnte es sein, dass eine Familie, die das Gericht anruft, von der mächtigere Täterfamilie fertig gemacht wird.

Es gibt doch das Sprichwort: Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter.

@Frau.N.Zimmer
siehe Rick_Blaine am 22.10.2017 um 23.25.
Da links nicht wiederholt eingestellt werden sollen, schaust du bitte dort nach.
Ich sehe eigentlich keinen Grund die dort angegebene Quelle nicht als zuverlässig zu bewerten.

@dike

Danke. Entschuldige bitte die Nachfrage. Nicht jeder kann hier alles und dauernd lesen :)


@Rick-Blaine sagt ja : " In Ghana übrigens ist die Höchststrafe bei Vergewaltigung 25 Jahre. Ob diese auch jemals verhängt und vollstreckt wird, weiss ich allerdings nicht. "

Von daher widerspricht er dem Welt-Artikel nicht.

Ludwig_01 schrieb:Anzumerken ist, dass in manchen Weltgegenden, zu denen auch Zentral- und Südafrika zählen, Sex gegen den Willen der Frau (was bei uns einer vollendeten Vergewaltigung entspricht), so eine Art Volkssport ist. Insofern ist das völlige Unverständnis des Täters über ein derartiges Urteil aus seiner Sicht durchaus nachzuvollziehen...

Dass Menschen aus anderen Kulturkreisen vielleicht ein anderes Rechtsempfinden haben, mag ich ja anerkennen, sicherlich auch in Hinsicht auf Vergewaltigungen. Letztendlich aber zählen für mich bei so einer dahingeworfenen Aussage Fakten:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1221/umfrage/anzahl-der-auslaender-in-deutschland-nach-herkunftsland/ (Archiv-Version vom 21.10.2017)

              2015      2016      Veränderung
Ghana   29.590   32.870    3.280

Im Jahr 2016 lebten demnach 32.870 Menschen aus Ghana in D. Selbst wenn davon nur die Hälfte männlich sein sollte, so müsste es doch deiner Aussage nach viel mehr Übergriffe geben. Tut es aber nicht. Warum? Weil scheinbar alle anderen die Gesetze hier akzeptieren und respektieren. Nur bei diesem Einen scheint etwas grundlegend anders zu laufen. Und nichtmal ein Gericht bringt ihn zum Umdenken. Es geht nicht um Ghanaer, es geht ganz persönlich um ihn. Genauso wie bei jedem deutschen Vergewaltiger.

Die Statistiken zeigen und beweisen aber gerade, daß Leute aus Afrika und dem nahen Osten übermässig Delikte begehen.
Derr Gewaltanstieg seit 2015 schlägt sich auch deutlich in den Statistiken nieder.

@AveMaria

Im Jahr 2016 lebten demnach 32.870 Menschen aus Ghana in D. Selbst wenn davon nur die Hälfte männlich sein sollte, so müsste es doch deiner Aussage nach viel mehr Übergriffe geben. Tut es aber nicht. Warum? Weil scheinbar alle anderen die Gesetze hier akzeptieren und respektieren.

Ich würde Dich doch bitten, Dich mit den Fakten zu beschäftigen, ehe Du derartige Behauptungen in die Welt setzt.
Fakten zur Kriminalitätsbelastung findest Du hier:

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenig-bekannte-fakten-zur-auslaenderkriminalitaet-in-deutschland/

Da werden die Straftaten in Bezug zum jeweiligen Herkunftsland gesetzt. Ich würde Dir auch die Lektüre der Tabelle 4 ans Herz legen, da ist das Ganze noch nach Deliktsarten aufgeschlüsselt.
Meine Recherchen haben nahezu identische Werte ergeben.

@Ludwig_01

Man sollte mit solchen "sogenannten" Fakten sehr sehr vorsichtig sein-

Was verwendet den der Autor für seine Statistik?

Er nimmt allein die verdächtigten Personen her. Warum verwendet er für seine Statistik nicht die verurteilten Personen? Denn nur diese wären noch am ehesten die Grundlage für seine Thesen. Ich könnte mir vorstellen, dass man allein durch den "Stand" Ausländer schneller verdächtigt wird als Deutsche.

Warum nutzt dieser Autor nur die Verdächtigten, wo in einem Rechtsstaat diese Personen noch als unschuldig zu gelten haben? Warum wirft er nicht ein Blick auf verurteilte Personen? Geben die vielleicht doch ein anderes Bild?

Ich glaube, es wird deutlich, was man von solchen Seiten halten muss.

@Ludwig_01
Leider kann ich den Artikel nur schemenhaft lesen, weil um meine finanzielle Unterstützung gebeten wird, damit ich ihn klar lesen kann. Würde ich ansonsten gerne tun.

Aber nochmal zur Klarheit:
Mir geht es hier nicht darum, zu klären, ob Zuwanderer bestimmter Länder allgemein häufiger kriminell auffallen, sondern um die von dir aufgestellte Behauptung, dass jemand aus Ghana sich hier berechtigt sehen könnte zu vergewaltigen, weil es in seinem Heimatland quasi als Volkssport angesehen wird. Wenn das so wäre, und wenn diese Menschen demnach nicht anders handeln könnten, als es dieser eine Ghanaer getan hat, müssten viel mehr der 32.870 in D lebenden Ghanaer hinsichtlich Vergewaltigung auffällig werden. Vielleicht wird es weitere Fälle geben, die nicht in diesem Maße an die Öffentlichkeit gelangt sind, aber sicherlich nicht in der Zahl, die eine solche von dir getätigte Aussage rechtfertigen würden. Wäre es anders, wäre der öffentliche Aufschrei bereits unüberhörbar, davon bin ich überzeugt. Falls ich mich irre, zeige mir eine Statistik, in der die Häufigkeit von involvierten ghanaischen Männern an Vergewaltigungen in D deutlich hervorsticht.

Für mich ist dieser Fall ein Einzelfall. Und die Tatsache, dass der Täter seine Tat weder bereut, noch seinen Gesetzesübertritt einsieht, obwohl er die hiesigen Gesetze inzwischen wohl kennen dürfte, lässt für mich einige Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Täters zu, nicht jedoch auf seine Staatsbürgerschaft.

Der Täter hat hier eine Straftat begangen, die hier zu ahnden ist. Alles andere wäre absolut nicht rechtsstaatlich.
Hier sehe ich auch a priori keinen Grund, die Haft auch nur um 1 Tag zu verkürzen. Danach sollte er sofort aus der Haft abgeschoben werden mit lebenslangem Wiedereinreiseverbot.

Bei solchen Menschen kann man sich auch alle Maßnahmen zur Resozialisierung sparen, das wäre als wenn man einem beidseits Oberschenkelamputierten Fußpilzsalbe verschreibt.

Und auch hier ein Täter, der sicher am Besten lebenslang hinter schwedischen Gardinen bleiben sollte.
Da geht keine Stütze unserer Gesellschaft verloren.

sacredheart schrieb:das wäre als wenn man einem beidseits Oberschenkelamputierten Fußpilzsalbe verschreibt.

:D

Ich persönlich halte auch nichts von Abschiebung weil sie nie sicher durchgesetzt werden wird. Der kommt dann wieder keine Frage.

Sicherheitsverwahrung. Er kann meinetwegen ein schönes Zimmerchen bekommen, das ist ja nicht zu vermeiden in einem Rechtsstaat aber er sollte auf KEINE Gesellschaft mehr losgelassen werden.
Diese Tat spricht für einen absolut unheilbar kranken Menschen

trailhamster schrieb am 25.10.2017:Im Übrigen verstehe ich die Diskussion im vorliegenden Fall nicht. Der Täter hält sich illegal in Deutschland auf und sollte meiner Meinung nach unter kompletter Straferlassung morgen früh in sein Heimatland abgeschoben werden. Ansonsten kostet er den Steuerzahler mit seinem absurden Gang durch die Instanzen unnötig weiteres Steuergeld, nachdem er - unnachvollziehbarer Weise trotz Ausreisepflicht in Deutschland geduldet - zuvor schon das Leben mehrer Menschen zerstört hat.

Wie oft meinst du denn, dass man dieses Spielchen wiederholen sollte? Schließlich ist anzunehmen, das der Täter umgehend wieder den Weg Richtung Germany antreten würde, und, da er erfahren konnte, dass Repressialen ausbleiben, warum sollte er sich da nicht seinen Trieben hingeben und abermals straffällig zu werden.