"Snapchat-Killer" Mordfall Liberty German & Abby Williams

@Elimes
 

Libby and Abby Delphi Murders crime scene flow

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In diesem Video wird die mögliche Position der Mädchen während die Aufnahme des TV entstand für mich als Laien zumindest schlüssig dargestellt. Demnach warteten Sie auf einer der Plattformen vermutlich in der Hoffnung dass der unheimliche Mann einfach vorbeigeht.

@bura007
Ja das mit dem weglaufen ist so eine Sache. gerade bei einer Schusswaffe will man das Risiko wohl nicht eingehen dass man selbst oder die beste Freundin verletzt wird sondern hofft wenn man sich "brav" verhält wird einen der TV schon laufen lassen.

Was für mich noch absolut unbegreiflich ist wo die Tat letztendlich stattgefunden hat. Hat jemand dazu Ideen? Zwischen den Bäumen ist man ja relativ gut sichtbar und der Täter muss davon ausgehen dass an schnell nach den Mädchen sucht. Gleichzeitig werden die Leichen ziemlich nah an der Brücke gefunden...

@Bluelle
Mit dem Messer 2 Jugendliche in Schacht halten,dann noch durch nicht gerade einfaches Gelände.
Kann daran so recht nicht glauben."Down the Hill" mit einem Messer am Hals des einen Opfers,dann läuft die andere vorneweg? Auch bei der Tötung mit einem Messer,muss man ja davon ausgehen,dass er erst ein Opfer töten kann.Dazu muß man sagen,wenn eine der beiden weggelaufen wäre,hätte der Täter das andere Opfer wahrscheinlich nicht getötet und die Flucht ergriffen,denn die Entdeckungsgefahr wäre extrem hoch gewesen,außerdem wäre der Täter sehr gut zu beschreiben gewesen.

Guten Abend,

ich weiß, dass soziale Netzwerke nicht als Quelle hier anerkannt werden, deshalb spare ich mir sämtliche Links.

Da der Fall mich aber sehr beschäftigt, habe ich aber mal über sämtliche Hashtags bei Instagram etwas rumgesucht und bin da auf eine Person gestoßen, die sich als Cousine eines der Opfer zu erkennen gibt.
In ihrem Beitrag schildert sie, dass Libby eben als mutig, geistesgegenwärtig oder auch als Heldin betitelt wird (ist wohl alles in dem Zusammenhang schon gefallen), weil die beiden wohl über einen längeren Zeitraum schon gemerkt haben, dass sie verfolgt wurden und Libby darauf hin dann anfing zu filmen.
Ich hoffe, dass der Beitrag jetzt nicht auch schon gegen sämtliche Regeln verstößt, ansonsten entschuldige ich mich dafür.

LG

...vielleicht wurden ihn ja von beiden Seiten der Weg abgeschnitten, so dass sie keine  Möglichkeit hatten, wegzurennen.

Die Kripo ließ ja vage durchblicken, dass mehrere Täter in Betracht gezogen werden.

Das sind Kinder,die haben wahrscheinlich noch nicht 1000 mal darüber nachgedacht was man am besten tut,wenn man verfolgt wird. 
Ich finde es schon sehr mutig /heldenhaft das sie das Handy zückt und filmt.
Gab es denn da was in der Nähe wo sie hätten hinrennen können? Kannten sie sich da so gut aus?
Sorry, für den Beitrag ohne alles gelesen zu haben, aber ich frag mich, was manche von so jungen Kindern in so einer Situation erwarten?
Das ist so traurig! Ich hoffe es wird bald geklärt und der Täter gefunden!!! 

Ist evtl auch dem amerikanischen Übertreiben geschuldet. Dort ist doch sogar ziemlich alles Awesome etc

@Trafo
Es gibt ein Foto von Abby beim Angeln, im Hintergrund sieht man die Hochbrücke. Ich denke schon, dass die beiden
Mädchen  öfters hier waren. Im Übrigen ist das Areal gar nicht so abgelegen wie man glaubt.  

Die Entführung ging ja relativ schnell von statten. 14.07 Uhr letztes Bild, um 15.00 Uhr war ein Pärchen auf der Brücke und
hat Fotos gemacht, sie haben niemanden gesehen und niemanden gehört.

Der Täter hatte also maximal 15 Minuten, um mit seinen Opfern von der Bildfläche zu verschwinden. Er konnte auf keinen Fall
 das Risiko eingehen mit den Mädchen über die Brücke zurückzugehen. Besucher der Brücke,  eine Flucht,  Schreie und Hilferufe 
mussten vermieden werden. 

Es wird viel spekuliert, z.B., dass die Mädchen über die Brücke zurück sind und der Täter ihren Weg kreuzte oder
dass die Mädchen einen anderen Weg zurückgenommen haben. Es wird angezweifelt, dass der Täter mit den
Beiden  den Fluss überquerte. 

15 Minuten sind nicht viel Zeit, um zwei Mädchen in Schach zu halten und in den Wald zu bringen. Das geht nur mit einer 
Schusswaffe, deshalb bin ich mir sicher, dass die Mädchen mit einer Waffe bedroht wurden. Sie hätte eine Chance
gehabt, wenn sie sofort reagiert hätten, als sie den Mann in der Ferne bemerkten, da hätten sie schon rennen müssen.
Sie haben den Entführer aber relativ nah  an sich herankommen lassen, und dann war es zu spät, um zu flüchten. 

Die Mädchen konnten ja nicht ahnen, was dann passierte. Der Täter hat alles unternommen, um wie ein harmloser Spaziergänger
zu wirken, z.B. Hände in den Hosentaschen. Die Mädchen fühlten sich auf der Brücke sicher, sie wollten den Typ vorbei lassen
und dann über Brücke zurück zum Parkplatz. Trotzdem muss es einen Grund gegeben haben, warum sie ihren Mörder filmten. 

Ich denke je näher der Täter auf sie zukam, je unheimlicher wirkte er auf die Mädchen. Libby fing deshalb an, aus ca. 70 Meter 
Entfernung zu filmen. 

Über die Brücke läuft man normalerweise 6 bis 8 Minuten.

Hätte dem Täter für die Entführung 15 Minuten ausgereicht für folgende Szenarien?

Nehmen wir an der Täter ist an den Mädchen vorbei gegangen und hat sich am Ende der Brücke versteckt. Dann hätte 
er warten müssen bis die Mädchen über die Brücke Richtung Parkplatz laufen  und sie dann überwältigt und in
Richtung Wald ( Leichenfund) verschleppt. Vorteil: Er hätte den Fluss nicht überqueren müssen.

Oder er hat einfach umgedreht und sich dann am Anfang der Brücke versteckt, bis die Mädchen sich auf den Rückweg 
machten. Dann hätte er sie in den Wald Richtung Friedhof verschleppen können. Hier hätte er den Fluss auch nicht
überqueren müssen.

Er hat sie am Ende der Brücke mit Waffengewalt gezwungen über die Brücke zurückzugehen. Verschleppung bis zum
Leichenfund. Keine Flussüberquerung nötig.


Sie sind freiwillig mit ihm über die Brücke zurückgegangen. Entführung in den Wald bis zum Leichenfund. Auch hier keine
Flussüberquerung nötig.


Anmerkung:
Die Polizei hat den Weg bis zum Flussufer verfolgt und nimmt auch eine Flussüberquerung an. Mit diesem Weg hätte der Täter
die meisten Risiken ausgeschalten. Er wäre innerhalb kürzester Zeit mit seinen Opfern im Wald verschwunden.

Ist es nicht auch denkbar, dass er sie in ein Auto gebracht hat und erst später am Fluss die Leichen abgelegt hat?

@hoptimistin
In diesem Areal konnte der/die Täter nicht einfach auf den Waldwegen fahren, alles Privatwege/Grundstücke, die auch entsprechend gesperrt sind. Er (Sie) hätte das Auto irgendwo parken müssen, wo er nicht entdeckt wird, bzw. das Gelände unauffällig verlassen kann. Also eine Strasse/Wege, die ohne Risiko befahrbar sind. 

Selbst wenn der/die Täter es geschafft hätte, die Mädchen in einem  Auto zu verschleppen, warum sollte er/sie die Mädchen dann dort 
am Flussufer ablegen. Er hätte sie in den Kofferraum einsperren müssen, damit sie nicht im Auto gesehen werden oder er hätte sie
bewusstlos schlagen müssen oder sie hinter den Rücksitz zwingen legen bzw. verstecken müssen.  Dann hätte er das Areal verlassen
und wäre an einen anderen Tatort gefahren. Das könnte ein Haus, eine Wohnung, ein Schuppen sein. Will sagen, er wollte es nicht
im Wald tun.

 Danach mit dem Auto zurück zum Friedhof. Das er die Mädchen tot, schwer verletzt oder bewusstlos erneut durch den Wald bis in die
 Nähe des Flusses schleppt kann ich mir nicht vorstellen. Er wollte auf keinen Fall erwischt werden und er musste auch damit rechnen, 
dass die beiden Mädchen vermisst bzw. gesucht werden.  

Deswegen denke ich, dass er kein Auto für die Entführung, wohl aber für seine eigene Flucht,  benutzte, sonst hätte er einen anderen Ablageort (z.B. 20 km weiter)  gewählt,  um die Leichen so zu verstecken, dass sie nicht mehr oder nicht sofort gefunden werden. 

Das ist meine persönliche Meinung, kann auch alles ganz anders abgelaufen sein.










 

nuba schrieb:Oder er hat einfach umgedreht und sich dann am Anfang der Brücke versteckt, bis die Mädchen sich auf den Rückweg 
machten. Dann hätte er sie in den Wald Richtung Friedhof verschleppen können. Hier hätte er den Fluss auch nicht
überqueren müssen.

Er hat sie am Ende der Brücke mit Waffengewalt gezwungen über die Brücke zurückzugehen. Verschleppung bis zum
Leichenfund. Keine Flussüberquerung nötig.

Wenn man 6 bis 8 Minuten über die Brücke braucht, die beiden Mädchen fast am Ende der Brücke standen, der Mann ihnen entgegen kommt, das Video 6 Minuten ging, macht doch das "down the Hill" nur Sinn, wenn sie die Brücke am Ende verlassen mussten. Sonst hätte er ja zurück gesagt, und das Video wäre vermutlich schon geendet bevor sie mit ihm den Anfang der Brücke wieder erreicht hätten. 

Auf einem hier eingestellten Video sieht man ziemlich deutlich, dass die beiden schon am Ende der Brücke waren, möglich wäre auch, dass sie am Ende auf einer Plattform standen. Dort wurde es aus Libbys Sicht nachkonstruiert. 

@Eichhörnchen 
@Blackorchidee7

Genau so sehe ich es auch. Trotzdem wird in den sozialen Medien der Ablauf am Ende der Brücke angezweifelt.

Es gib Fotos vom Areal, wo zwei mögliche Wege eingezeichnet wurden. Ein Weg führt am Anfang der Brücke 
links in den Wald zum Ablageort der Leichen. Nur passt  diese angenommene  Vorgehensweise des Täters nicht
zum Zeitfenster.  

Die Brücke ist 850 Meter lang und nicht ungefährlich. Für mich ist es logisch, dass die Mädchen am Ende der Brücke
verschleppt wurden. 

@nuba
Ja, macht auch nur so Sinn. 
Und anhand des einen Videos kann man auch deutlich nachvollziehen das die Mädchen auf einer dieser Plattformen gestanden haben, als sie den TV gefilmt bzw fotografiert haben. 
Das erkennt man anhand der Aufnahme sehr eindeutig. 
Sie wollten ihn vorbei gehen lassen. 
Vermutlich wollten sie auf dem schnellsten Weg wieder zurück zum Parkplatz wo sie abgesetzt und wieder abgeholt werden sollten. 
Deshalb musste man ihn vorbei lassen um den direkten Rückweg anzutreten. 
In die entgegengesetzte Richtung zu flüchten, bzw ihm aus dem weg zu gehen, hat ihn ihren Augen womöglich noch keinen reellen Grund gehabt. 
Ich denke sie wollten den Kerl einfach nicht mehr hinter sich haben. 
Ich könnte mir auch vorstellen das er sich einfach nur auffällig verhalten hat. 
Sie beobachtet hat. Stehen geblieben ist, wenn die beiden auch stehen geblieben sind. 
Eben so, wie sich kein normaler Spaziergänger verhalten würde. 
Am Ende der Brücke haben sich die beiden einfach gedacht "komm, wir machen platz. Soll er doch einfach weiter gehen und wir gehen dann zügig zurück zur Straße bzw Parkplatz" 

Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben: Der Typ könnte ihnen auch auf der Brücke entgegengekommen sein, weil er am anderen Ende der Brücke auf ein passendes Opfer wartete. Wäre er dann bis ca. zur Mitte der Brücke gegangen und wieder umgedreht, hätte er so sicherstellen können, dass die Mädchen tatsächlich allein waren und ihnen niemand folgte. So hätte er die Lage an beiden Enden der Brücke kontrollieren können. Auch dieses Verhalten wäre den Mädchen dann sicher so auffällig vorgekommen, dass dadurch u.U. die Filmaufnahme initiiert wurde.

Folgt der Täter den Mädchen nämlich vom Parkplatz an dem die Eltern sie herausliessen über die Brücke, dann geht er ein ziemliches Risiko ein, weil er ja überhaupt nicht einschätzen kann, ob sich in dem Gebiet jenseits der Brücke, in das er ja vermeintlich dann mit den Mädchen ging, nicht mögliche Zeugen aufhalten. Hätte er auf der Seite der Brücke gewartet, dann hätte er dafür zumindest ein gewisses Gefühl entwickeln können. Sicherzustellen, dass dort die "Luft möglichst rein" ist, ist eigentlich fast der kritischste Teil seines Plans.

Kaietan schrieb: Wäre er dann bis ca. zur Mitte der Brücke gegangen und wieder umgedreht

Kaietan schrieb:dieses Verhalten wäre den Mädchen dann sicher so auffällig vorgekommen, dass dadurch u.U. die Filmaufnahme initiiert wurde.

das wäre eine Möglichkeit, denn es ist doch eigentlich nichts ungewöhnliches dabei, wenn ein Mann spazieren geht und sie werden sicherlich nicht jeden aufgenommen haben, der hinter ihnen ging.

Fluchtweg mit einem versteckten Boot über den Fluss zu seinem geparkten Auto möglich?

@bura007


Schau dir mal den Wasserstand in den Videos an, die zeitnah gemacht wurden. Ich denke nicht das der Fluss das bei drei Leuten + entsprechendem Tiefgang in einem Boot, her gegeben hätte.

Wenn, hätte man den Fluss bei diesem niedrigen Wasserstand sicher auch zu Fuß queren können und der Täter wird sich kaum Sorgen um nasse Beine gemacht haben. Um die der Mädchen schon gar nicht. Insofern halte ich eine Flussüberquerung nicht für problematisch. Wurde hier aber auch schon diskutiert.

hier noch ein Radio Interview mit Captain David Bursten (Indiana State Police ) -ab min 8:40 geht es um den Fall Libby&Abby

https://soundcloud.com/93wibc/capt-david-bursten-from-isp-talks-facebook-killer-and-delphi

Es gehen immer noch neue Tipps ein. Man beabsichtigt immer noch nicht mehr Material vom Smartphone freizugeben.
Begründet wird es damit , daß man z.B. im Falle von Hörensagen Details hat die nur der Täter wissen und jemandem hätte erzählen können. 

bura007 schrieb:mit einem versteckten Boot

Total unrelevante Information. Was würde das für einen Unterschied machen?

Ich denke, so sehr bedroht gefühlt haben sie sich noch nicht,bzw.konnten das nicht richtig einschätzen,sonst hätten sie wahrscheinlich den Eltern geschrieben,dass man sie bitte schnell abholen soll.

Klar,Video gedreht,aber vielleicht wollten sie einfach die komische Situation festhalten.
Ist in dem Zeitalter wahrscheinlich auch nicht mehr so merkwürdig,komische Personen zu filmen,gerade als Kinder.

Mit dem Video wird man wohl relativ gut über den Hergang bescheid wissen,oder?
Was ja leider nicht den Täter identifiziert.