Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden
25.03.2017 um 21:46Anzeige
rellik schrieb:Sie hat den Heimweg nicht gefunden und ist über eine Stunde lang umhergeirrt. Das passt wahrscheinlich auch nicht zu deinen Vorstellungen. Mal im Ernst, das Versenden von Screenshots und ein kurzes Telefonat ist keine Raketenwissenschaft. Das schafft auch ein Angetrunkener. Ebenso kann ein Angetrunkener in die Donau fallen. Keine Ahnung, was daran so unrealistisch sein soll. Das passiert jährlich unzähligen nüchternen Menschen.Moment. Soweit bekannt ist, hat sie den Heimweg nicht gefunden, weil sie erst kurz zuvor in die Stadt gezogen war und die Örtlichkeiten nicht kannte. Und nicht weil sie so betrunken war.
Soup schrieb:Ich hatte mal überlegt, ob sie eventuell während eines Streits hineingeschubst werden konnte?Es muss nichtmal ein Streit gewesen sein. Aus Spaß ein Schubers, oder Blödsinn am Ufer, dann unglücklich reingefallen, alle Rettungsversuche halfen nix. Und jetzt wird aus Angst geschwiegen.
Nebelzauberer schrieb:Laut RVV fahren ab der Taxisstraße regelmäßig nur die Linien 1 und 4. Malina müsste nach Hause Richtung Arnulfplatz, also Innenstadt. fahren. Nur mit der Linie 4 kommt sie direkt zurück zur WG. Kein einziger Bus von dort aus fährt auch nur annähernd an die Stelle beim Herzogspark. Insofern ist die Aussage des Busfahrers nicht unbedingt völlig überzeugend und passt so gar nicht ins Bewegungsprofil.
Dwarf schrieb:Moment. Soweit bekannt ist, hat sie den Heimweg nicht gefunden, weil sie erst kurz zuvor in die Stadt gezogen war und die Örtlichkeiten nicht kannte. Und nicht weil sie so betrunken war.Ein nüchterner Mensch findet sich auch in fremden Städten zurecht, denn er kann Karten lesen oder eine Navi-App bedienen. Sie kannte ihre Adresse und sie kannte zu jeder Zeit ihren Standort (dank Smartphone, GPS und Google Maps). Wer nüchtern ist, folgt der Karte (Google Maps) und irrt nicht über eine Stunde lang umher bzw. läuft nicht in eine völlig falsche Richtung. Der Heimweg war kurz und nicht kompliziert. Sie war mindestens angetrunken und daher ist ein Unfall nicht so unwahrscheinlich.
Nebelzauberer schrieb:Sorry, du hast mich falsch verstanden. Den Herzogspark kann man in 10 Min. zu Fuß erreichen - genau nebenan ist das nicht. Es geht eben nicht per Bus. Sollte sie also dorthin gegangen sein, kann sie ja schlecht auch in den Bus gestiegen sein, da dieser eben wo ganz anders hinfährt. Da die Polizei davon ausgeht, Malina war bei ihrem Handy, fällt die Variante "Busfahrer sieht Malina einsteigen" eigentlich aus, glaubt man der Polizei.ah so.. ok... hatte ich wirklich falsch verstanden. Aber ist denn sicher, dass die Polizei davon ausgeht, dass sie bei ihrem Handy war? Eigentlich halten die sich ja sehr bedeckt. Aber es sprechen mittlerweile 3 Sachen dafür, dass sie es an der Bushaltestelle gewesen sein kann... das ist ein bißchen viel für einen zufall...
Nina75 schrieb:Mal angenommen das die Aussage stimmt.Oder die Autofahrerin hat folgendes gesehen: Ein Mädchen von Malinas grobem Aussehen, wie sie auf dem Gehweg wandert – und 50/100 Meter hinter ihr ein Läufer (Ich weiß nicht, wie viele Leute um die Uhrzeit joggen)
Es wird kein völlig Unbekannter ihr zugelaufen sein.
Nina75 schrieb:Ob sie ihn auf der Party kennenlernte und mit ihm Stunden vor ihrem Verschwinden verbrachte ?
rellik schrieb:Dwarf schrieb:Das würde ich so pauschal formuliert nicht unterschreiben. Es gibt Menschen, die können mit Karten und Google Maps nicht so gut umgehen. Das hat auch nichts mit Intelligenz zu tun. Die einen sind da begabt, die anderen nicht so sehr.
Moment. Soweit bekannt ist, hat sie den Heimweg nicht gefunden, weil sie erst kurz zuvor in die Stadt gezogen war und die Örtlichkeiten nicht kannte. Und nicht weil sie so betrunken war.
Ein nüchterner Mensch findet sich auch in fremden Städten zurecht, denn er kann Karten lesen oder eine Navi-App bedienen. Sie kannte ihre Adresse und sie kannte zu jeder Zeit ihren Standort (dank Smartphone, GPS und Google Maps). Wer nüchtern ist, folgt der Karte (Google Maps) und irrt nicht über eine Stunde lang umher bzw. läuft nicht in eine völlig falsche Richtung. Der Heimweg war kurz und nicht kompliziert. Sie war mindestens angetrunken und daher ist ein Unfall nicht so unwahrscheinlich.
Lingu schrieb:Oder die Autofahrerin hat folgendes gesehen: Ein Mädchen von Malinas grobem Aussehen, wie sie auf dem Gehweg wandert – und 50/100 Meter hinter ihr ein Läufer (Ich weiß nicht, wie viele Leute um die Uhrzeit joggen)Da ist ja nicht nur die Autofahrerin, die sie gesehen haben will. Auch der Busfahrer zu 75 % und dann noch die Geruchsspuren durch die Hunde. Alles zusammen wären das schon viele Indizien, die für die Bushaltestelle sprechen. Mehr als für ihr Verweilen an der Donau...
Aus dem Auto sieht man nur eine Momentaufnahme. Und wir kennen die genaue Aussage nicht.