@CharlizeIch habe geschrieben, dass ich die Punkte, die mich stören, zusammen gefasst habe. Und ich sehe sie halt weder durch das Urteil ausgeräumt, noch durch die Reportage mit Hr Harbort.
Zum Fehlen der Teppiche wurde festgestellt, dass diese im Haus nach der Tat fehlen. Es steht aber nicht fest, seit wann sie vor der Tat fehlten.
Und sie wurden in einem Baumarkt verkauft. Da finde ich den Nachweis dass es genau diese Teppiche waren schwierig. Die Faserspuren im Haus und der Teppiche dürften identisch sein, weil es Massenware ist. Ich schätze mal, das 50 % der bundesdeutschen Haushalte Lampen eines bestimmten Möbelhauses herum hängen haben. Wird mit einer solchen Lampe dann jemand erschlagen, sind dann alle Leute, die ihre Lampe nachweislich nicht mehr hängen haben, tatverdaechtig? Das wären dann immer noch verdammt viele.
Das Gericht ging davon, dass MM zwischen dem 11.11.2010 und dem 15.11.2010 die beiden getötet hat und am 15.11.2010 los gefahren ist. Gegen kurz nach 22.00 Uhr buchte sich sein Handy nochmal ein und sie gingen dann davon aus, dass er in einer Nachtfahrt die Leichen danach bei Perpignon abgelegt hat, also in der Nacht auf den 16.11. 2010.
Die französischen Behörden gehen wegen Nieselregen und Fehlen von Regenspuren davon aus, dass sie erstmalig in der Nacht vom 24.11 auf den 25.11 abgelegt worden sein können. Dieser Widerspruch wird nicht befriedigend gelöst.
Und wer vorher relativ umsichtig reagiert, das Haus aufraeumt, Koffer verschwinden lässt, die fehlten nämlich von Bruder und Vater, die Leichen einwickelt und verpackt, keine Spuren an den Verpackungen hinterlässt, kein Haar, keine Hautschuppe, die Etiketten aus den Klamotten entfernt, der verhält sich dann so saubloed nach der Tat? Nee, sorry das will mir nicht in den Kopf.