Kriminalfälle und Spürhunde - was können diese Tiere leisten?
27.11.2016 um 13:36@Maine-Coon
Zweiter Teil.
Die allermeisten Leichenspürhunde sind ebenso Blutspürhunde - das bietet sich einfach an. Leichen gehen genauso wie Blut in ein Verwesungsstadium über, in dem sich charakteristische Eiweißstoffe zersetzen. Auf diese wird der Hund in der Ausbildung konditioniert. Während der Verwesungsprozess bei Blut aber sofort einsetzt, muss er bei Leichen schon einige Zeit angedauert haben, bis die Stoffe für den Hund erkennbar werden. Und wenn du dich nun fragst, wie der Hund weiss ob der Mensch bei der Verwundung tot war - er weiss es nicht.
Mit Schweinefleisch wird kaum trainiert, sondern mit Echtstoff in jeglicher Konsistenz. Der tote menschliche Körper ändert permanent seinen Zustand durch Einflüsse wie Temperatur , Alterung, Verbrennung, Wasserliegestelle etc., daher kann z.b. ein Laken aus einem Krankenhaus nicht reichen. Das kann sicherlich mal ein Puzzelstück in der Gesamtausbildung sein, jedoch nicht ausschliesslich. Ich möchte und darf hier keine genaueren Angaben machen, jedoch kannst du dir sicher sein, dass von einem Toten nicht einfach mal ne Hand für die Hundeausbildung abgemacht wird. In Deutschland unterliegen alle Überreste einer Beerdigungspflicht.
Zweiter Teil.
Die allermeisten Leichenspürhunde sind ebenso Blutspürhunde - das bietet sich einfach an. Leichen gehen genauso wie Blut in ein Verwesungsstadium über, in dem sich charakteristische Eiweißstoffe zersetzen. Auf diese wird der Hund in der Ausbildung konditioniert. Während der Verwesungsprozess bei Blut aber sofort einsetzt, muss er bei Leichen schon einige Zeit angedauert haben, bis die Stoffe für den Hund erkennbar werden. Und wenn du dich nun fragst, wie der Hund weiss ob der Mensch bei der Verwundung tot war - er weiss es nicht.
Mit Schweinefleisch wird kaum trainiert, sondern mit Echtstoff in jeglicher Konsistenz. Der tote menschliche Körper ändert permanent seinen Zustand durch Einflüsse wie Temperatur , Alterung, Verbrennung, Wasserliegestelle etc., daher kann z.b. ein Laken aus einem Krankenhaus nicht reichen. Das kann sicherlich mal ein Puzzelstück in der Gesamtausbildung sein, jedoch nicht ausschliesslich. Ich möchte und darf hier keine genaueren Angaben machen, jedoch kannst du dir sicher sein, dass von einem Toten nicht einfach mal ne Hand für die Hundeausbildung abgemacht wird. In Deutschland unterliegen alle Überreste einer Beerdigungspflicht.