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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Skelett, Velbert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Maite ehemaliges Mitglied

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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 00:43
@DEFacTo

Ist ueberhaupt nicht bloede. Der Auftraggeber des Mordes musste davon ausgehen ueberhaupt kein Geld mehr vom Opfer zu bekommen. Damit war es wertlos fuer den Glaeubiger. Entweder ist ein Streit eskaliert oder er wurde in eine Falle gelockt. Man haette das Opfer jetzt zur Abschreckung offen liegen lassen koennen, dass man versucht hat es zu verbergen zeugt eher davon dass man eher verdecken wollte.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 12:19
@Maite

Das Opfer und die offizielle Entdeckung der Straftat verdecken, ja.

Die Tat selbst wurde vermutlich innerhalb dieses "geschlossenen sozialen Systems", für welches es ja verschiedentliche Indikatoren gibt, weitergetragen.

Sollte das Opfer tatsächlich innerhalb eines Schneeballsystems tätig geworden sein, so gab es Gläubiger und Schuldner.

Ein den Gläubiger ermordender Schuldner wäre wohl auch nicht ohne so weiteres davon gekommen. Und hätte dies wohl auch gewusst.

Mir scheint es vielmehr, als wäre das Opfer im "System" iwie in Ungnade gefallen.

Und die Reaktion folgte dem Muster: Bestrafe Einen, erziehe Hunderte.

Grüße

Demlicz


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 12:56
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Das Opfer und die offizielle Entdeckung der Straftat verdecken, ja.

Die Tat selbst wurde vermutlich innerhalb dieses "geschlossenen sozialen Systems", für welches es ja verschiedentliche Indikatoren gibt, weitergetragen.
Sollte das Opfer tatsächlich innerhalb eines Schneeballsystems tätig geworden sein, so gab es Gläubiger und Schuldner.
Ein den Gläubiger ermordender Schuldner wäre wohl auch nicht ohne so weiteres davon gekommen. Und hätte dies wohl auch gewusst.
Mir scheint es vielmehr, als wäre das Opfer im "System" iwie in Ungnade gefallen.
Und die Reaktion folgte dem Muster: Bestrafe Einen, erziehe Hunderte.
das denk ich auch.

was mich zum überlegen brachte:

das opfer (Ö) lieh sich geld zu einem bestimmten zinssatz (nicht von der bank).
der zinssätz musste jedenfalls signifikant niedriger sein (5-10% wären echt human), als der zinssatz den er monatlich nahm von seinen sein schuldnern.es wurde von 10-20% gesprochen (im monat?) die Ö nahm.

ich denke, da sah jemand seine felle dan schwimmen im verleihgeschäft.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 13:35
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Ein den Gläubiger ermordender Schuldner wäre wohl auch nicht ohne so weiteres davon gekommen. Und hätte dies wohl auch gewusst.
...zumal er ja Frau und Kind hatte und sehr leicht erpressbar wäre.

Zudem muss man das auch -so-sehen: Wenn das Opfer nur Zwischenhändler war, so kannte vielleicht der Gläubiger den tatsächlichen Schuldner und hat das spätere Opfer nur umgebracht um damit klar zu machen "Du bist der nächste".

Denn wenn das Opfer tatsächlich nur mit Geld (hin und her) gehandelt hat, so hat er kein eigenes gehabt und da wäre auch ohne Mord nichts zu holen. Leute aber, die womöglich 20% im Monat Zinsen zahlen -machen was. Und zwar was kriminelles, was genug Geld für die Zinsen bringt und sich auf solche Deals einzulassen.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 15:03
Wenn man sich die Struktur derartiger Systeme genauer ansieht, so sind diese fast immer gleichartig (pyramidenförmig) aufgebaut:


Ebene A: (1-3 Personen) Geldgeber / Initiatoren (treten nie in den Vordergrund, um die Quelle zu schützen)

Ebene B: (2-5 Personen) Unterstützung der Ebene A (administrativ + organisatorisch), wie die sogenannte C-Ebene bei Unternehmen (CIO/CFO/CMO/CTO etc. / treten nur innerhalb der Orga auf)

Ebene C: (x Personen) Hier sehe ich "Josef", Steuerung der lokal aufgeteilten Marktsegmente und Allokation von Finanzen (Kreditvergabe zu D bis Y), welche von Ebene B kamen.

Ebene D bis Y: (x² Personen) Kreditvermittler wie das spätere Opfer.

Ebene Z: (x³ Personen) Kreditnehmer (Schuldner)


Hieraus ergebend sehe ich die weitere Möglichkeit, dass sich Ebene C eventuell mit einem grösseren Schuldner (Ebene Z) zusammentat, um durch die Kreditsumme ein Nebengeschäft zu machen. 60T€ für jeden sind ja auch ein guter Schnitt. Der Ebene B. wird erzählt, Ebene D hätte veruntreut.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass das Opfer bei einer aus dem Ruder gelaufenen Bestrafungs- / Warnungsaktion "versehentlich" getötet wurde.

Das recht kurzfristige Auftreten von "Josef" sowie das von ihm eingeforderte strikt clandestine Vorgehen (Telefon, kurzfristige Termine etc.) sehe ich jedoch als mögliches Anzeichen für ein gezieltes Einfädeln der Tat.


Nur so als Anmerkung / Idee.

Grüße

Demlicz

PS:

Natürlich kann man die Ebenen D bis Z im Sinne des Pyramidensystems auch als Dg bis Zg sowie Ds bis Zs bezeichnen.

g-Gläubiger, s-Schuldner.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 15:28
@Able_Archer

Ich würde nach deinem Schema Josef eine Stufe höher einstufen: Das spätere Opfer springt wenn Josef ihn sprechen will, legt sich ein extra Handy nur für diese Leitung an. Er weiß also mit Josef ist nicht zu spaßen und was er sagt wird gemacht.

Ich denke Josef mit seiner Autorität sollte ihn anlocken und den Mord organisieren und ausführen.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 15:42
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Ich würde nach deinem Schema Josef eine Stufe höher einstufen: Das spätere Opfer springt wenn Josef ihn sprechen will, legt sich ein extra Handy nur für diese Leitung an. Er weiß also mit Josef ist nicht zu spaßen und was er sagt wird gemacht.

Ich denke Josef mit seiner Autorität sollte ihn anlocken und den Mord organisieren und ausführen.
B) Ja, das halte ich auch für möglich.

A) Ein eherner Grundsatz, um die Orga zu schützen: Die Führungsebene(n) treten nie operativ auf.

(Zieht sich genau so durch die Strukturen von grösseren Unternehmen, GHDs und OK)

(Der Kapitän geht zuletzt von Bord)

Daher meine Annahme.

Grüße

Demlicz


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Maite ehemaliges Mitglied

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11.08.2017 um 15:46
@Suinx

Ja das extra Handy ist auch so eine Sache. Zeigt die hohe Prioritaet von Josef. Der wird kaum O. Schuldner gewesen sein wenn dieser sich extra ein Handy zulegen (muss)?


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 15:48
Zitat von MaiteMaite schrieb:Ja das extra Handy ist auch so eine Sache. Zeigt die hohe Prioritaet von Josef. Der wird kaum O. Schuldner gewesen sein wenn dieser sich extra ein Handy zulegen (muss)?
sorry fürs Reinquatschen, aber ein Handy ist bei den Kreditvolumina weniger als Peanuts, das ist vielleicht der Rest im Deckel der Erdnussbutterdose. An den Kosten lag es wohl nicht.

Ich sehe hier vielmehr die Vorbereitung zur Verschleierung der Tat. Anonym, falscher Name, ideal.

Grüße

Demlicz


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 15:51
Zitat von MaiteMaite schrieb:Ja das extra Handy ist auch so eine Sache. Zeigt die hohe Prioritaet von Josef. Der wird kaum O. Schuldner gewesen sein wenn dieser sich extra ein Handy zulegen (muss)?
das mit dem handy könnte auch mit dem sich anbahnenden neuen job im handyvertrieb zu tun haben und dass sich immer mehr solche halblegale deals ergeben.
das kann rein die idee des opfers gewesen sein.

welches interesse sollte ein anderer gehabt ahben, dass sich das opfer ein prepaid-handy holt?


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 16:06
Ein extra Handy mit gefakten Personendaten soll eine Verbindung zu "Josef" ausschliessen. Da ich auch davon ausgehe, dass auch Josefs Handy mit falscher Identität erworben wurde ist eine Verbindung zwischen den beiden kaum nachweisbar. Im besten Fall hat man beide Handys in der gleichen Funkzelle orten können -aber längst kein verwerbarer Beweis wer wirklich dort war.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 16:12
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Ein extra Handy mit gefakten Personendaten soll eine Verbindung zu "Josef" ausschliessen. Da ich auch davon ausgehe, dass auch Josefs Handy mit falscher Identität erworben wurde ist eine Verbindung zwischen den beiden kaum nachweisbar. Im besten Fall hat man beide Handys in der gleichen Funkzelle orten können -aber längst kein verwerbarer Beweis wer wirklich dort war.
Ja, es sieht so aus, als wäre das spätere Opfer ab dem ersten Treffen mit "J." in eine Falle gelaufen.

PS: Weiss jemand, ob das Fake-Handy gefunden wurde oder auf welchem Handy seine Frau zum Tatzeitpunkt anrief?

Grüße

Demlicz


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11.08.2017 um 16:17
@Able_Archer

Seine Frau kann nur auf das echte Handy angerufen haben, denn sonst wäre das gefakte Handy ziemlich sinnlos wenn seine (!) Frau + echte Identität da anruft. Das es überhaupt so ein Handy gab, hat die Polizei sicherlich erst dann gemerkt wo sie die Personendaten überprüft haben und gesehen haben dass es so eine Person/Adresse usw nicht gibt.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 16:19
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Seine Frau kann nur auf das echte Handy angerufen haben, denn sonst wäre das gefakte Handy ziemlich sinnlos wenn seine (!) Frau + echte Identität da anruft. Das es überhaupt so ein Handy gab, hat die Polizei sicherlich erst dann gemerkt wo sie die Personendaten überprüft haben und gesehen haben dass es so eine Person/Adresse usw nicht gibt.
Danke für die Antwort.

Ich dachte mich zu erinnern, dass der Tip auf das Zweithandy lt. xy von der Frau kam, daher auch meine Frage dazu.

Grüße

Demlicz


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 16:41
@Suinx
So wird es wohl gewesen sein. Alles andere wäre sinnlos.

Hat er die Sim-Karte wohl selbst gekauft oder hat sie ihm irgendwer gegeben?

Ein Freund ist Shopleiter eines deutschen Telekommunikationsanbieters. Die müssen sich wohl den Ausweis zeigen lassen (ob das 2012 auch schon so war, weiß ich nicht). Wenn ich mich allerdings so umschaue, dann ist das bis heute nicht das große Problem an eine anonyme Simkarte zu kommen. Da hat die Novelle ja wieder viel gebracht.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 16:50
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Seine Frau kann nur auf das echte Handy angerufen haben, denn sonst wäre das gefakte Handy ziemlich sinnlos wenn seine (!) Frau + echte Identität da anruft. Das es überhaupt so ein Handy gab, hat die Polizei sicherlich erst dann gemerkt wo sie die Personendaten überprüft haben und gesehen haben dass es so eine Person/Adresse usw nicht gibt.
entweder die polizei hat das 2.handy beim opfer gefunden oder seine frau hatte die handynummer auch vom 2.handy.
der sprecher im off hat gesagt, dass RÖ das 2. handy ausschließlich für gespräche mit josef geutzt hat:
das können sie ja nachprüfen wenn sie die nummer herausgefunden haben.
wie sie die bekommen haben ist nicht sicher.
allerdings wäre es logisch, dass das handy beim mord auch verschwindet, oder es wurde vergessen RÖ abzunehmen.

sim-karte ohne korrekte personendaten zu bekommen war damals noch gut möglich.

die polizei glaubt also die realperson hinter dem pseudo josef zu kennen = ein krimineller.
die polizei kennt den schuldner der 120.000€, der ein alibi hatte, aber auftragsmord möglich.

unbekannt scheint der/ die gläuber zu sein sein für die 120.000€ die sich RÖ geliehen hat.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 16:56
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:sim-karte ohne korrekte personendaten zu bekommen war damals noch gut möglich.
Dann wäre das schonmal geklärt, sodass ich ihn nicht anrufen muss.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:allerdings wäre es logisch, dass das handy beim mord auch verschwindet, oder es wurde vergessen RÖ abzunehmen.
Das würde ich so erwarten. Welches Handy haben sie in Bochum geortet? Wird ja dann wohl sein "normales" gewesen sein.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:unbekannt scheint der/ die gläuber zu sein sein für die 120.000€ die sich RÖ geliehen hat.
Ich denke mal, dass die Kreditgeber des Opfer wohl noch nicht klar sein werden.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 17:07
@raptor83
@DEFacTo

Laut diverser ZDF - Quellen wusste die Ehefrau des Opfers wohl vom Termin mit dem neuen Ladengeschäft des "Josef", die Handynummer des "Sekundärhandys" war ihr wohl nicht bekannt. (sonst hätte man J. ja die Kommunikation mit dem Opfer ggffs. nachweisen können.)

Damals war es noch möglich, Prepaid-Karten ohne Perso zu erhalten, allerdings wurde die Plausibilität des Namens/Adresse bei der Aktivierung bereits überprüft.

Im EU-Ausland gab und gibt es die Möglichkeit, dies zu umgehen.

Grüße

Demlicz


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 17:14
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Laut diverser ZDF - Quellen wusste die Ehefrau des Opfers wohl vom Termin mit dem neuen Ladengeschäft des "Josef", die Handynummer des "Sekundärhandys" war ihr wohl nicht bekannt. (sonst hätte man J. ja die Kommunikation mit dem Opfer ggffs. nachweisen können.)
Was wird und wurde eingentlich bei Prepaidkarten gespeichert? Zur Abrechnung ist das ja eigentlich nicht nötig, wenn leer, dann leer.

Bei Verträgen wird ja so Einiges gespeichert, wie ich bei meinem Anbieter erfahren konnte, als ich mal Fragen zu meiner Rechnung hatte.


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Skelettfund in Hattingen: Vermisster Familienvater wurde ermordet

11.08.2017 um 17:23
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Was wird und wurde eingentlich bei Prepaidkarten gespeichert? Zur Abrechnung ist das ja eigentlich nicht nötig, wenn leer, dann leer.

Bei Verträgen wird ja so Einiges gespeichert, wie ich bei meinem Anbieter erfahren konnte, als ich mal Fragen zu meiner Rechnung hatte.
Die Verrechnung des Guthabens bei einem Prepaid-Handy erfolgt ja auch dort beim Provider. Ich sehe also keine wesentlichen inhaltlichen Unterschiede bei der Abrechnung eines Prepaid-Handies.

Auf die Inhalte des Einzelgesprächsnachweises kann der Provider (und somit die Behörden) sicher zugreifen.

Problematisch wird es bei Fake-IDs und falls J. auch ein Fake-Handy hatte, mit dem er ausschliesslich mit dem späteren Opfer kommunizierte.

Grüße

Demlicz


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