Im Dezember 2015 sei C.s Frau nach Deutschland nachgekommen, mit den Kindern. Ihre eigenen fünf Kinder und ihr Mann hätten sich gefreut, ihre Freunde und Bekannten im Dorf hätten mitgefiebert. Seit der Tat habe sich das geändert: "Es ist, als hätte man sich mit einer schweren Krankheit angesteckt. Das ist ganz grausam, ganz grausam ist das." Auch ihren Kindern ginge das so.
Viereinhalb Monate habe die Familie bei ihr gelebt. C.s Frau sei "eine Hexe", habe sich nach dem Umzug nach Deutschland abgegrenzt, die Kinder geschlagen. Dann habe C. die Familie wieder nach Rumänien gefahren, quasi über Nacht verschwunden. "Was war der Auslöser dafür?" fragt Richterin Kleine-Cosack. V. beschreibt, wie C.s Frau sich über sexuelle Probleme in der Ehe beschwert, ihn als Schlappschwanz und impotent bezeichnet hätte. Auch über den Vorfall mit der Prostituierten hätten sie geredet. "Wäre er mein Mann, dann hätte ich hätte ihn da verlassen", sagt V.
Sie spricht lauter: "Ich glaube ihm kein Wort mehr", sagt V. mit viel Emphase. "Mir egal! Sie können ihm glauben, wenn sie wollen! Aber ich ihm nicht. Seine Frau weiß Bescheid von der Frau in Österreich." Anders können sie sich nicht erklären, warum er sich so von ihr unterdrücken ließe. "Warum glauben sie, dass die Frau von Herrn C. über die Straftaten Bescheid weiß?" fragt die Richterin nach. "Sie hat mir gesagt, sie hätten keine Geheimnisse voneinander", sagt V. "Sie hat ihn damit in der Hand."
seine frau frau mit kindern hat ihn also im frühjahr vor der tat verlassen und er lebte dann alleine in breisach, musste wahrscheinlich sen geld nach rumänien abgegeben.
das hört sich schon ein bisschen danach an, alsob ihn seine frau im griff hatte.
er liess sich ja auch viel gefallen, was dann auch bedeutet, dass sich unheimlich viel wut in ihm aufgestaut hat.
seine kinder liebt er, seine frau schlägt die kinder, das ist dann nicht einfach.
seine impotenz wird ihm vorgehalten, er säuft.
und an den stellen im leben, an denen es die größeten umbrüche und schwierigkeiten gibt, bzw kurze zeit später, kann er das ganze nicht mehr kompensieren, und es kommt die ganze wut auf frauen aus ihm raus und er tötet.
ja, so oder so ähnlich kennt man das ja auch von anderen frauenmördern.
da gibts auch nix zu entschuldigen, die gesellschaft muss vor ihm geschützt werden.
mal sehen ob der frau auch der prozess gemacht wird.
(sofern sich die erkenntnisse der 'halbschwester' bestätigen)
DEFacTo schrieb:ich frag mich ja auch durch was die blutungen kamen die mit zum ersticken carolin g.s geführt hat
