Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

Das Geständnis ist doch abgeschrieben bei Hussein...was mich grad aufregt: Das Opfer soll ihn angesprochen haben? Am Ende soll dss heißen, sie ist selbst Schuld 🤔 mal davon abgesehen, dass das wenig glaubwürdig klingt. Leider war wohl niemand dabei, der diese Aussage widerlegen kann. Meiner Meinung nach sollten Verbrechen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss begangen werden, höher bestraft werden, und nicht das Strafmaß mindern!

@MauraIsles
Wo steht denn, dass das Opfer ihn angesprochen haben soll?
Hast du eine Quelle dafür?

Eine Joggerin, die bereits einige Kilometer gerannt ist, spricht also demnach einen Mann mit Schnapsflasche an.
Ganz klar. -.-


"C. gibt an, er sei am Tattag spazieren gegangen, depressiv gewesen und habe Obstwasser getrunken. "Der Impuls zu meiner Tat hat nicht auf sexuellen Trieben beruht, sondern auf einer Aggression." Carolin G. habe ihn angesprochen, er habe ihr die Flasche Obstwasser über den Kopf geschlagen."

http://www.badische-zeitung.de/angeklagter-catalin-c-gesteht-vor-gericht-carolin-g-getoetet-zu-haben

Andererseits: Jogger sprechen eigentlich selten jemanden an, wenn sie laufen...
Außer sie kennen sich. Was ja nicht ganz auszuschließen ist.

@Nussknacker13
Siehe in meinem obigen Link.

Dann lässt Catalin C. durch seinen Verteidiger ein Geständnis vorlesen: "Was ich getan habe, tut mir unendlich leid. Ich stehe fassungslos vor dem, was geschehen ist, als wäre es die Tat einer anderen Person, aber ich weiß, dass ich es getan habe." C. gibt an, er sei am Tattag spazieren gegangen, depressiv gewesen und habe Obstwasser getrunken. "Der Impuls zu meiner Tat hat nicht auf sexuellen Trieben beruht, sondern auf einer Aggression." Carolin G. habe ihn angesprochen, er habe ihr die Flasche Obstwasser über den Kopf geschlagen. "Warum, kann ich nicht mehr sagen. Ich glaube, dass die Frau gleich tot wahr. Mein Verteidiger und der Sachverständige haben mir gesagt, dass es zu sexuellen Handlungen kam, aber daran kann ich mich nicht erinnern." Auch wenn ein Mann ihn angesprochen hätte, habe es so passieren können. Er habe im Oktober 2017 erstmals die Tat gegenüber seinem Verteidiger und dem Dolmetscher gegenüber geschildert. Er schließt seine Erklärung ab: "Mehr möchte ich jetzt zu der Sache nicht sagen."

carolin habe ihn angesprochen

@T68
danke.


http://www.focus.de/panorama/welt/prozess-in-freiburg-lastwagenfahrer-wegen-sex-mord-an-joggerin-in-endingen-angeklagt_id_7878727.html

Der geständige Mörder der Joggerin Carolin G. hat verneint, dass er ein sexuelles Motiv bei seiner Tat hatte. Er sei an dem Tag depressiv gewesen und habe die Frau aus dem Affekt mit einer leeren Flasche attackiert. Er glaube, wenn er einen Mann getroffen hätte, hätte er diesen auch getötet.

Ja was war es denn nun? Die Flasche oder die Metallstange? Das widerspricht sich doch total.

Nussknacker13 schrieb:Ja was war es denn nun? Die Flasche oder die Metallstange? Das widerspricht sich doch total.

Ganz langsam. Geduld. Ist ja erst der Auftakt. Da kommt noch einiges, da bin ich mir sicher.

Nussknacker13 schrieb:Ja was war es denn nun? Die Flasche oder die Metallstange? Das widerspricht sich doch total.

wir im thread gingen von einer stange aus, wegen kufstein.
ich hab aber nie gelesen, dass es eine stange gewesen sein soll, ein stumpfer gegenstand ja.

Alkohol, Depression, Erinnerungslücken, zufällig eine Frau....
Hussein K reloaded

Ich glaube dem kein Wort... Die Anklage lautet immerhin auf Mord und besonders schwere Vergewaltigung. Da werden sich schon eindeutige Beweise gefunden haben das Carolin vergewaltigt wurde.

Für mich einfach weiterhin ein billiger Versuch noch "gut" aus diesem Prozess herauszukommen.. -.-

Deja Vu lässt Grüßen.. Das der "böse Alkohol" schuld ist, kennt man ja schon aus einem anderen Prozess der auch in Freiburg stattfindet..

@DEFacTo
Mit einer Eisenstange soll er nach einer Vergewaltigung auf ihren Kopf eingeschlagen haben, bis sie starb.
Quelle: http://www.bild.de/regional/stuttgart/mord/joggerin-carolin-killer-prozess-53939046.bild.html

...und sie dort mit einem wohl metallischen länglichen Tatwerkzeug mit Schlägen auf den Kopf tötete.
Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/prozess-in-freiburg-lastwagenfahrer-wegen-sex-mord-an-joggerin-in-endingen-angeklagt_id_7878727.html

hört sich auch eher nach Eisenstange an...

Der Angeklagte habe sein Auto am Panoramablick geparkt und sie angegriffen

Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Gasthaus Panoramablick in einer ganz anderen Richtung.

Nussknacker13 schrieb:@DEFacTo
Mit einer Eisenstange soll er nach einer Vergewaltigung auf ihren Kopf eingeschlagen haben, bis sie starb.
Quelle: http://www.bild.de/regional/stuttgart/mord/joggerin-carolin-killer-prozess-53939046.bild.html

...und sie dort mit einem wohl metallischen länglichen Tatwerkzeug mit Schlägen auf den Kopf tötete.
Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/prozess-in-freiburg-lastwagenfahrer-wegen-sex-mord-an-joggerin-in-endingen-angeklagt_id_7878727.html

hört sich auch eher nach Eisenstange an...

ja, das ist seltsam, hat das die presse draus gemacht, oder war das eine meldung der polizei?

vielleicht ist es auch nur ein winkelzug des angeklagten, um nicht wegen mordes, sondern wegen todschlags bestraft zu werden.

sieht zumindest so aus, weil er ja auch darauf bestehen möchte, dass aggression der auslöser war und nicht sexuelle gründe.

er will also darstellen, dass die tat nicht geplant, nicht vorsätzlich, und nicht aus niederen beweggründen war.

wird ihm wohl schwerlich gelingen.

jetzt ist mir auch klar, warum nur 8 prozesstage anberaumt sind.
die StA hat sicherlich gewusst, dass der täter sich schuldig bekennt.
das sit doch ein ansatz, wenn auch schlimm.
wenn er bis zum schluss geschwiegen hätte, wäre es eventuell ein zäher indizienprozess geworden.

Nach dem Angriff sei er nach Hohenasperg verlegt worden, von dort in die JVA Schwäbisch Hall. Dort habe er eher zurückgezogen und mit wenig Kontakt zu Mitgefangenen gelebt, sei aber auch nicht bedroht worden. "Es war ungewöhnlich", reflektiert Winkler das Gespräch. "Weil er kaum emotionale Regungen gezeigt hat. Es war, als habe er mit mir durch eine Glasscheibe kommuniziert." Lediglich, wenn C. über seine Familie geredet habe, habe er Emotionen gezeigt. Er sorge sich um die Familie, schließlich sei er ihr Haupternährer gewesen.

emotionslos in den meisten dingen ausser was seine eigene familie angeht.

Typisches Anwaltsgewäsch :( macht mich gerade wirklich wütend...
Geht genau in die Richtung, die auch Hussein K. eingeschlagen hat in dem anderen Prozess. Wird aber hoffentlich nichts bringen, da es sich ziemlich hanebüchen anhört - und durch Gerichtsmediziner etc.nachgewiesen wird, dass er lügt, dass sich die Balken biegen.

Ich bin mal gespannt, was der Arbeitgeber aussagt, wenn er nach dem Alkoholkonsum gefragt wird. Jemand, der täglich so viel Alkohol trinkt, muss ja entsprechende Leberwerte haben, und da bei uns im Rahmen der Fürsorgepflicht regelmäßige Arbeitsmedizinische Untersuchungen gesetzlich vorgeschrieben sind, muss auch eine Fahrtauglichkeitsuntersuchung stattgefunden haben. 🤔

MauraIsles schrieb:Ich bin mal gespannt, was der Arbeitgeber aussagt, wenn er nach dem Alkoholkonsum gefragt wird. Jemand, der täglich so viel Alkohol trinkt, muss ja entsprechende Leberwerte haben, und da bei uns im Rahmen der Fürsorgepflicht regelmäßige Arbeitsmedizinische Untersuchungen gesetzlich vorgeschrieben sind, muss auch eine Fahrtauglichkeitsuntersuchung stattgefunden haben. 🤔

der täter sieht nicht nach einem mann mit trinkerkarriere aus, der am tag literweise alkohol gesoffen hätte.

das mit dem trinken und der flasche als tatwaffe könnte eine finte sein, die aber sicher zu widerlegen werden kann.

DEFacTo schrieb:der täter sieht nicht nach einem mann mit trinkerkarriere aus, der am tag literweise alkohol gesoffen hätte.

das mit dem trinken und der flasche als tatwaffe könnte eine finte sein, die aber sicher zu widerlegen werden kann.

@DEFacTo

Alkohol habe C. seit seinem Umzug nach Deutschland viel konsumiert, ein bis zwei Liter am Tag. "Alkohol sei für ihn ein Mittel gegen Einsamkeit gewesen."
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/angeklagter-catalin-c-gesteht-vor-gericht-carolin-g-getoetet-zu-haben

Nussknacker13 schrieb:Lesezeichen setzen

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
heute um 10:31
JoKr schrieb:
der täter sieht nicht nach einem mann mit trinkerkarriere aus, der am tag literweise alkohol gesoffen hätte.

das mit dem trinken und der flasche als tatwaffe könnte eine finte sein, die aber sicher zu widerlegen werden kann.
@DEFacTo

Alkohol habe C. seit seinem Umzug nach Deutschland viel konsumiert, ein bis zwei Liter am Tag. "Alkohol sei für ihn ein Mittel gegen Einsamkeit gewesen."

das ist doch eine reine Zweckbehauptung! Wie will er seinem Beruf als Fernfahrer nachgegangen sein, wenn er ein bis zwei Liter Alkohol am Tag konsumiert haben will. Ich hoffe, man weist ihm nach, dass das nicht stimmt. Ebenso, dass die Flasche die Tatwaffe war...

Catalin C. hielt Carolin den Mund zu und würgte sie. Schon da hatte er laut Orschitt seinen Plan gefasst: „Der Angeklagte war entschlossen sich an ihr zu vergehen und sie zu töten.“ Der Fernfahrer schleifte Carolin laut Staatsanwalt einen Abhang im Wald hinunter, zog sie aus und verging sich an ihr. Die 27-Jährige soll dabei schon bewusstlos, aber noch am Leben gewesen sein.
Nach der Vergewaltigung, sagt Orschitt, habe der Angeklagte sein Opfer durch den Wald geschleift. Dann nahm er eine schwere Metallstange und prügelte auf Carolin ein. Der Staatsanwalt ist sich sicher: „Der Angeklagte handelte in der Absicht, eine spätere Identifizierung durch das Opfer zu verhindern.“ Einen Schuh Carolins versteckte er demnach in einem Weinberg, das Handy Carolins habe er zerstört.
http://www.bild.de/regional/stuttgart/mord/joggerin-carolin-killer-prozess-53939046.bild.html

Er schleift sie den Abhang runter, vergeht sich an ihr, würgt sie, erschlägt sie, versteckt den Schuh und zerstört das Handy.
Und all dies im Alkoholrausch? Das ist unglaublich...

Laut Focus hat er Catalin C. indirekt auch die Schuld an dem Mord an Lucile angedeutet:

10.41 Uhr: Catalin C. hat indirekt seine Schuld in einem zweiten Mordfall angedeutet. Dem Lastwagenfahrer wird der Mord an der 20-jährigen Lucile K. im 400 Kilometer österreichischen Kufstein zur Last gelegt (s. Eintrag um 7.25 Uhr). Von einem Gutachter darauf angesprochen sagte C., er empfinde beim Gedanken an die Tat ein „Grauen“. Es sei dasselbe Grauen, das er beim angesichts des Mordes an Carolin G. empfinde

http://www.focus.de/panorama/welt/prozess-in-freiburg-lastwagenfahrer-wegen-sex-mord-an-joggerin-in-endingen-angeklagt_id_7878727.html

war er da auch "recht betrunken"....?

Wer angeblich 1 bis 2 Liter am Tag Alk trinkt, ist für mich nicht in der Lage den Beruf des Fernfahrers überhaupt auszuüben.. Allem voran hätte das auch auffallen müssen.  Bleibt für mich weiterhin einfach eine Zweckbehauptung in der Hoffnung auf milderne Umstände..

Jedenfalls hat die Familie erleichtert auf das Geständnis reagiert:

Traurige Gewissheit für die Familie
10.05 Uhr: Die Familie der getöteten Carolin G. hat erleichtert auf das Geständnis von Catalin C. reagiert. „Es ist erleichternd für die Eltern und den Bruder. Jetzt wissen sie zumindest, was passiert ist“, sagte der Anwalt der Familie zu FOCUS Online in einer Prozesspause. „Es war eine Zufallsbegegnung. Eine zufällige traurige Begegnung.“
Als die Verwandten vor ein paar Tagen von dem bevorstehenden Geständnis erfahren hatten, sei dies eine „große Überraschung gewesen“. Im Ermittlungsverfahren hatte Catalin C. die Tat noch nicht eingeräumt. Die Entscheidung zu einem Geständnis hat Catalin C. laut seines Anwaltes erst vor einigen Wochen getroffe

Ich wünsche der Familie von Herzen alles gute und weiterhin viel Kraft!