@HerculePoirot Sicher gibt es aber auch in Kufstein und Umgebung ansässige Speditionen oder Zweigstellen und es ist an den Mautstellen eben nur registriert, wer die Autobahn nimmt. Außerdem, wie ich schon schrieb, kann man eine Ausfahrt davor oder dahinter nehmen und damit die Ortung erschweren.
Dann geht es ja nicht nur um den jeweiligen LKW, sondern welcher Fahrer damit unterwegs war, also die Abfrage bei sämtlichen in Frage kommenden Speditionen. Europaweit.
Dass das Metallrohr nur zu einem bestimmten "Fahrzeugtyp" passt, lässt meines Erachtens nicht auf Marke und Baujahr, sondern nur auf die LKW-Größen schließen. Googelt man nach LKW-Wagenheber, sind die nicht nur für einen bestimmten Typ passend und wenn man so ein Rohr für das hydraulische Anheben des Fahrerhauses hat, ist das sicher auch nicht nur für eine Baureihe zu benutzen.
Wenn man also alle Daten aller in Kufstein in der Nacht geparkten, in Frage kommenden LKW hat... was dann?
Von 50 Fahrern (nach Deiner Rechnung) werden 50 angeben, dass sie im LKW geschlafen haben. Die DNA war nur fragmentarisch.
Und es kann immer noch irgendwer gewesen sein, der so ein Rohr wo anders her hatte.
Würdest Du in dem Fall eine europaweite Fahndung mit Datenabfrage und DNA-Abgleich veranlassen?
Die beiden Fälle waren ohne einander nicht zu lösen, außer mit einem horrenden Aufwand den niemand hätte rechtfertigen können, so lange er nur auf dem einen Indiz (der Tatwaffe) beruhte.