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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

9.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2016 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:07
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:keine ahnung warum das bei den österreichern nicht funtionierte.
@DEFacTo


Wer den Fall Daniela Kammerer (junge Studentin in Innsbrucker Telefonzelle erstochen - 2005 - bis heute unaufgeklärt) genauer kennt, den wundert nix mehr.

Da wohl Herr Pupp (Leiter des LKA-Tirol) bald in Pension geht, ist es aber schon prima und super gut, dass dieser Fall nun aufgeklärt ist, schon allein weil es auch fürn Herrn Pupp sich sicher gut anfühlt, dass wohl der Mörder (es gilt die Unschuldsvermutung!!!) von Lucile & Carolin gefasst wurde? Auch kann man mMn. nicht den Chef allein vielleicht getätigte Versäumnisse anrechnen, ich finde sowieso, sehr sehr viele Kripobeamte des LKA waren sicher mit ganz anderen Spuren (etwa das persönliche Umfeld von Lucile) total beschäftigt, da sie Französin war, ist dies ein sehr großer Aufwand an Personal was diese Überprüfung bindet.

Auch die Spurenlage in Kufstein war nicht gut (laut PK), gerade überbordete Hiebe deuten eher meist auf eine Beziehungstat hin, was sich ja nun wohl als völlig falsch herausstellte. Wie gesagt wurde, die Lage war sehr komplex, ein Fall der im Grunde dann nicht sehr leicht zu lösen ist, weil jede Möglichkeit in Erwägung zu ziehen ist.

Beste Grüße
Doverex


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:10
@HerculePoirot
@Lars01
Die Tat geschah im Januar 2014! In 2,5 Jahren bis zum Mord an Carolin hat man anscheinend nicht Zeit gefunden um die Speditionen anzuschreiben um die Fahrernamen zu erfragen. Allein um wenigsten die Daten zu haben / zu sichern, um der These Lkw-Fahrer genauer nachzugehen oder allein um zu schauen ob einer der Fahrernamen bereits aktenkundig ist. Das ist es was mich wundert, und mich interessiert warum es nicht geschah.
Wir wissen nicht, ob die Arbeit "Fahrerermittlung bzw Speditionsermittlung" nicht schon längst in Ö erfolgt ist.
Ich weiss auch nicht, wie diese Datensätze genau aussehen, was man genau daraus ersehen kann und rechtlich (auch in Ö!) DARF! Ich kann mir auch in Ö trotz erlaubter Ermittlungen der Toll collect Daten nicht vorstellen, dass auf Basis dieser Daten rechtlich Massengentests erlaubt wären!
Da ich nicht weiss, wie diese Datensätze genau aussehen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man hier nicht einfach eben mal ein Programm drüber laufen lässt, das einem am Ende des Tages ein Ergebnis ausspuckt. Vielleicht mussten die 50.000 Daten erst händisch durch Ermittler in eine eigene Software übertragen werden, um sie überhaupt weiter aufarbeiten zu können? Da die Fernfahrerhypothese zwar konsequent verfolgt wurde, aber eben auch weitere hunderte Hinweise abgearbeitet werden mussten, werden mit den Datensätzen wohl kaum mehr als 2 Ermittler beauftragt gewesen sein.

Aber vielleicht gibts hier jemanden im Forum, der sich bei den Datensätzen selbst und den rechtlichen Gegebenheiten auskennt.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:11
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wer den Fall Daniela Kammerer (junge Studentin in Innsbrucker Telefonzelle erstochen - 2005 - bis heute unaufgeklärt) genauer kennt, den wundert nix mehr.

Da wohl Herr Pupp (Leiter des LKA-Tirol) bald in Pension geht, ist es aber schon prima und super gut, dass dieser Fall nun aufgeklärt ist, schon allein weil es auch fürn Herrn Pupp sich sicher gut anfühlt, dass wohl der Mörder (es gilt die Unschuldsvermutung!!!) von Lucile & Carolin gefasst wurde? Auch kann man mMn. nicht den Chef allein vielleicht getätigte Versäumnisse anrechnen, ich finde sowieso, sehr sehr viele Kripobeamte des LKA waren sicher mit ganz anderen Spuren (etwa das persönliche Umfeld von Lucile) total beschäftigt, da sie Französin war, ist dies ein sehr großer Aufwand an Personal was diese Überprüfung bindet.

Auch die Spurenlage in Kufstein war nicht gut (laut PK), gerade überbordete Hiebe deuten eher meist auf eine Beziehungstat hin, was sich ja nun wohl als völlig falsch herausstellte. Wie gesagt wurde, die Lage war sehr komplex, ein Fall der im Grunde dann nicht sehr leicht zu lösen ist, weil jede Möglichkeit in Erwägung zu ziehen ist.
das galt für freiburg/ endingen aber auch, die ermordete in freiburg konnte ja in zusammenhang mit caroline in endingen stehen, da war auch dampf unterm kessel.

ganz sicher, musste die polizei prioritäten festlegen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:16
Der Suchfilter Endingen bedeutet doch nur, dass genau die Speditionen herausgefiltert wurden, die vor 3,5 Jahren ein Fahrzeug in Kufstein stehen hatten und Jahre später ebenfalls am Endinger Mordsonntag.
Die nun in Frage kommende südbadische Spedition hatte aber eigentlich kein Fahrzeug in Endingen in der Warteschleife. Diese Spedition ist ja schon vor Ort.
Was nützt mir da der Suchfilter Endingen für den Kufsteiner Mord? Der Tatverdächtige kam dieses Mal mit seinem Privat-PKW.
Was nützt mir da umgekehrt der Suchfilter Kufstein für den Endinger Mord?

Der Suchfilter Endingen - für sich genommen - kann gar nichts gebracht haben.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:29
Den Suchfilter Endingen gibts doch gar nicht. Es gibt nur die Mautdaten aus Österreich. Ein weiterer Suchfilter war die LKW-spezifische Hubstange


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:30
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:das galt für freiburg/ endingen aber auch, die ermordete in freiburg konnte ja in zusammenhang mit caroline in endingen stehen, da war auch dampf unterm kessel.
Ja sicher, das Problem ist aber sicher, dass es einen gewaltigen Unterschied ausmacht, wenn etwa ausländische Behörden (Österreich) etwa von LKW-Fahrern einen DNA-Abgleich im Ausland (Deutschland) verlangen, im Gegensatz dazu, dass etwa später dann deutsche Kripobeamte der MK-Erle dann sowas verlangen. Länderübergreifend ist so ein Verlangen wohl recht kompliziert!?

Daher denke ich, der erste Schritt zur Aufklärung der Mordfälle Lucile & Carolin war es, dass man erkannte, hier war wohl der selbige Täter am Werk. Deutsche Kriminalbeamte haben ganz andere Druckmittel, in Deutschland selbst Kontrollen bei LKW-Fahrern durchzusetzen, welche öster. Ermittler nie hätten (mMn.).


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:40
@MauraIsles
Von diesem zweiten Filter war hier und auf der PK die Rede.
Streng genommen nützt er nichts. Die Kripo Erle musste aber davon ausgehen, dass es ein ortskundiger Täter in Endingen war, der in irgendeiner Verbindung zu Kufstein steht oder stand. Wie ich gelesen habe, wurden auch Endinger, die oft in Österreich Urlaub machen befragt. Ein Baustein der Befragung war hier wohl die Linie Speditionen, wegen der Hubstange in Kufstein.
Konkret: Die Ortskenntnis Endingen im Zusammenhang mit Januar 2014 Kufstein war wohl die Idee.

Will heissen, die Kripo Erle hätte ohne Kufsteiner Hubstange und Maut-Daten keinen Treffer landen können.
Umgekehrt stimme ich der Theorie von HerculePoirot zu. Ich denke auch, dass die Hürde Frankreich und Beziehungstat im Weg stand bei einer schnellen Aufklärung im Kufsteiner Fall.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 19:49
http://www.badische-zeitung.de/welche-daten-sollte-die-polizei-fuer-mordermittlungen-bekommen
Welche Daten sollte die Polizei für Mordermittlungen bekommen?

Der Tatverdächtige im Endinger Mordfall Carolin G. wurde mithilfe von Daten der österreichischen LKW-Maut ermittelt. Mit vergleichbaren Daten aus Deutschland wäre das verboten gewesen.



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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:15
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wir wissen nicht, ob die Arbeit "Fahrerermittlung bzw Speditionsermittlung" nicht schon längst in Ö erfolgt ist.
doch wissen wir. Wenn die BZ den Leitenden Oberstaatsanwalt Freiburg, Richard Kerber richtig zitiert hat
"Die Österreicher haben der Soko Erle österreichische Mautdaten zur Verfügung gestellt – insgesamt 50.000 Datensätze. Es gelang, eine geringe Zahl LKWs, die zur Tatzeit in Kufstein standen, herauszufiltern. Auch die Hubstange konnte einem bestimmten LKW-Typ zugeordnet werden, was die Anzahl der infrage kommenden zu reduzieren. Dann wurden die infrage kommenden Speditionen angeschrieben."
http://www.badische-zeitung.de/endingen/liveticker-polizei-hat-den-moerder-von-carolin-g-und-lucile-k-gefasst--137676130.html

Den Mord an Lucile hätten die Ö. wohl allein  mit der Tatort DNA nicht sicher aufklären können, dafür ist sie nicht gut genug. Sie hätten schon mehr benötigt.     


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:20
Der Filter Endingen sieht mMn so aus, dass nur noch Speditionen aus dem südbadischen Raum betrachtet wurden, vorher kam jede Spedition mit einem Fahrer der an besagtem WE in Kufstein parkte, zumindest europaweit, in Frage. Es wäre in der Tat relativ aufwändig für die österreichische Polizei gewesen für jedes infrage kommende Land ein Rechtshilfeersuchen zu stellen um an die Daten der Fahrer zu kommen bzw. sie befragen zu dürfen. Im Nachhinhein weiss man jetzt, dass es zum Erfolg geführt hätte wenn die deutschen Behörden einem möglichen Rechtshilfeersuchen stattgegeben hätten.
Als ‚lessons learned‘ kann man wohl festhalten, dass auch relativ unwahrscheinlich erscheinende Spuren konsequent ausermittelt werden müssen und dabei auch ggf. ein enormer Aufwand betrieben werden muss.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:26
@Doverex
@HerculePoirot


Und erst durch die Kombination der beiden Fälle reduzierte sich die Zahl der LKW-Fahrer auf einen einzigen dringend Verdächtigen, den man zum DNA-Test auffordern konnte. Die Kufsteiner Daten alleine hätten zu viele mögliche Fahrer ergeben, die man nicht im Sinne eines Massentests überprüfen dürfte. So fasse ich jedenfalls die Aussage auf: Ohne das jeweilige Gegenüber wäre der Fall wohl nicht gelöst worden, war man sich einig.

http://www.tt.com/home/13059525-91/luciles-mörder-in-haft-er-tötete-auch-in-deutschland.csp (Archiv-Version vom 04.06.2017)  (In diesem Artikel wird fälschlicherweise geschrieben, Carolin wäre in Freiburg ermordet worden.)


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:27
Zitat von sophia_sophia_ schrieb:Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdeliktgestern um 21:57Ganz ehrlich, ich finde solche Täter müssten öffentlich bekannt gemacht werden! Alles andere ist ein falscher Umgang mit Straftätern, und trägt nicht zur Abschreckung bei! Aber das ist einzig meine Meinung, die muss niemand teilen!Und hier kannst du nachlesen, warum solche "Forderungen" an Unsinnigkeit kaum zu überbieten sind,
Auch wenn ich eine öffentliche Bloßstellung eines Verdächtigen nicht gutheiße, ist dein Argument 180° falsch!

Hätten die Ermittler die kompletten Daten des mutmaßlichen Täters vereöffentlich, wäre es nicht zu dieser tragischen Verwechslung der Hobbyermittler gekommen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:29
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Und erst durch die Kombination der beiden Fälle reduzierte sich die Zahl der LKW-Fahrer auf einen einzigen dringend Verdächtigen, den man zum DNA-Test auffordern konnte. Die Kufsteiner Daten alleine hätten zu viele mögliche Fahrer ergeben, die man nicht im Sinne eines Massentests überprüfen dürfte. So fasse ich jedenfalls die Aussage auf: Ohne das jeweilige Gegenüber wäre der Fall wohl nicht gelöst worden, war man sich einig.
Ist auch logisch. Je mehr Fälle einem Täter zugeordnet werden können, desto feiner wird das Sieb


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:32
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:Hätten die Ermittler die kompletten Daten des mutmaßlichen Täters vereöffentlich, wäre es nicht zu dieser tragischen Verwechslung der Hobbyermittler gekommen.
Man sollte also Persönlichkeitsrechte eines Tatverdächtigen verletzten, nur damit irgendwelchen idiotischen Pappnase, die sich als "Hobby-Ermittler" wichtig machen, nicht eine Hexenjagd auf den Falschen veranstalten? Sorry, aber das ist wirklich Quatsch, die Polizei hat hier alles richtig gemacht. Niemand außer diesen Vollidioten auf Facebook oder in einem anderen Forum trägt die Schuld dafür, dass ein unbescholtener Bürger jetzt massive Einschränkungen in seinem Leben hinnehmen muss. Ich hoffe, die Leute, die sowas veröffentlich haben, schlafen jetzt ein paar Nächte richtig schlecht und bekommen die volle Bandbreite an juristischen Konsequenzen zu spüren.

Übrigens halte ich "tragische Verwechslung" hier für einen unangebrachten Euphemismus. Nichts ist tragisch daran, wenn sich irgendwelche Trottel Kompetenzen anmaßen, die sie nicht besitzen. Das ist nicht tragisch, das einfach nur Idiotie in ihrer reinsten Form.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:33
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Der Filter Endingen sieht mMn so aus, dass nur noch Speditionen aus dem südbadischen Raum betrachtet wurden, vorher kam jede Spedition, zumindest europaweit, in Frage. Es wäre in der Tat relativ aufwändig für die österreichische Polizei gewesen für jedes infrage kommende Land ein Rechtshilfeersuchen zu stellen um an die Daten der Fahrer zu kommen bzw. sie befragen zu dürfen. Im Nachhinhein weiss man jetzt, dass es zum Erfolg geführt hätte wenn die deutschen Behörden einem möglichen Rechtshilfeersuchen stattgegeben hätten.
Als ‚lessons learned‘ kann man wohl festhalten, dass auch relativ unwahrscheinlich erscheinende Spuren konsequent ausermittelt werden müssen und dabei auch ggf. ein enormer Aufwand betrieben werden muss.
Zitat von nephilimfieldnephilimfield schrieb:Und erst durch die Kombination der beiden Fälle reduzierte sich die Zahl der LKW-Fahrer auf einen einzigen dringend Verdächtigen, den man zum DNA-Test auffordern konnte. Die Kufsteiner Daten alleine hätten zu viele mögliche Fahrer ergeben, die man nicht im Sinne eines Massentests überprüfen dürfte. So fasse ich jedenfalls die Aussage auf: Ohne das jeweilige Gegenüber wäre der Fall wohl nicht gelöst worden, war man sich einig.
interview nach der PK:
Kerber: 50,000 datensätze aus go-box. Parameter zur einschränkung fehlten. erst diese woche (woche der festnahme) konnte ermittelt werden, dass das tatwerkzeug zu einem bestimmten LKW-typ gehörte, und nun die verweildaten abgleichen, und man kam auf eine geringe anzahl von speditionen. Bis man schließlich speditionen abfragte und auf die im bereich südbaden kam.
sieht schon aus, als hätten die österreicher nicht viel ermitteln können.
warum nicht? die frage stell ich mir immernoch.

wieso konnten sie nicht den LKW-typ der stange zuordnen?
denn das war der beginn von allem weiteren.
der erste wichtige filter für die 50.000 daten.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:35
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:Hätten die Ermittler die kompletten Daten des mutmaßlichen Täters vereöffentlich, wäre es nicht zu dieser tragischen Verwechslung der Hobbyermittler gekommen.
so einen nonsens habe ich auch schon lange nicht mehr gelesen!
Zitat von sophia_sophia_ schrieb:Man sollte also Persönlichkeitsrechte eines Tatverdächtigen verletzten, nur damit irgendwelchen idiotischen Pappnase, die sich als "Hobby-Ermittler" wichtig machen, nicht eine Hexenjagd auf den Falschen veranstalten? Sorry, aber das ist wirklich Quatsch, die Polizei hat hier alles richtig gemacht. Niemand außer diesen Vollidioten auf Facebook oder in einem anderen Forum trägt die Schuld dafür, dass ein unbescholtener Bürger jetzt massive Einschränkungen in seinem Leben hinnehmen muss. Ich hoffe, die Leute, die sowas veröffentlich haben, schlafen jetzt ein paar Nächte richtig schlecht und bekommen die volle Bandbreite an juristischen Konsequenzen zu spüren.

Übrigens halte ich "tragische Verwechslung" hier für einen unangebrachten Euphemismus. Nichts ist tragisch daran, wenn sich irgendwelche Trottel Kompetenzen anmaßen, die sie nicht besitzen. Das ist nicht tragisch, das einfach nur Idiotie in ihrer reinsten Form.
da hast du vollkommen recht @sophia_
leider gehen nicht alle fälschlich beschuligten juristisch gegen diese vollspackos vor!


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:50
@DEFacTo
@sophia_



ihr beide habt mein eigentlich recht einfachen Beitrag tatsächlich nicht verstanden. @sophia_
, du liegt immer noch 180° falsch mit deinem Argument.

Ich möchte euch bitten, einfach nochmal meinen Beitrag lesen. Vielleicht klappt es beim zweiten mal mit dem Verständnis.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:51
@Siegessicher
Dann habe ich den Beitrag auch nicht verstanden und bitte um Erläuterung wie er denn gemeint war.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 20:56
@FF



also eigentlich müsste ich meinen Text jetzt kopieren, denn einfacher kann ich es nicht erklären. Der Ursprung war die Überlegung, den Täter öffentlich bekannt zu machen. Daraufhin hatte @sophia_ das Argument mit dem Facebook gebracht. Das ist erstens ein falsches Argument( s.o.) und zweites was ganz anderes....Ich sprach da salopp von 180°-Fehler...weil mehr geht nicht ;)

UND...der größte Fehler der beiden ist offensichlich das Übersehen dieser Wörter hier
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:Auch wenn ich eine öffentliche Bloßstellung eines Verdächtigen nicht gutheiße



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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

04.06.2017 um 21:03
@Siegessicher
Deine Beiträge kennen wir, aber die Idee, die Daten von Verdächtigen zu veröffentlichen, um andere zu schützen, ist trotzdem nicht gut.
Es kann sich immer noch herausstellen, dass er nicht der Täter war... dann würde er aufgrund der Gesetzmäßigkeiten des Internets den Rest seines Lebens als der Verdächtigte gelten.

Andere nicht verdächtigen, können nur andere Bürger, indem sie es einfach sein lassen. Verhindern kann man es kaum, wie man mal wieder sieht.


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