Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
06.06.2017 um 08:28Egi ... ich dachte herbst 2015 hätte er dort angefangen zu arbeiten.
Egi schrieb:Beachtet bitte, dass laut Interview mit dem Speditions-Inhaber der erst seit Herbst 2016 dort arbeitende Täter anfangs kein Wort Deutsch konnte.der speditionsbesitzer sagte, der TV arbeitete seit 19 monaten bei ihm, das wäre dann 2015 und nicht 2016.
Weiß man den jetzt was für ein schwarzes Auto gesucht worden ist. Also marke?Den Touran hast nur du ins Rennen gebracht, das stand so nirgends offiziell. Mit Verlaub, kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass er tatsächlich so blöd war, seinen PKW dort irgendwo nach dem Mord noch zu parken! Desweiteren glaube ich nicht, dass ein rumänischer Fernfahrer, der eine 4 köpfige Familie zuhause zu versorgen hatte, wegen des "besseren" Saldos nach D gekommen ist, in Rumänien Holz im Wald gesammelt hat, um es zu verhökern, dass ausgerechnet der einen VW Touran fährt! Sorry, aber diese Mühlen sind völlig überteuert!
Es ist die Rede von einem Touran. Ist das richtig?
MaryPoppins schrieb:Den Touran hast nur du ins Rennen gebracht, das stand so nirgends
Liebchen75 schrieb:Zu diesen Fahrzeugsuchen.....ein guter Freund von mir wurde von der Freiburger Polizei geladen aufgrund dessen, daß er im Besitz eines schwarzen Tourans ist. Als er dort hin kam standen dort zig schwarze Tourans.... die alle angeschaut wurden....es hieß im Zusammenhang mit dem Fall Endingen. Konnte dann aber auch gleich wieder gehen
MaryPoppins schrieb:@alles spricht nichts dafür, dass er regelmäßig außerhalb aß oder trank, aber viel geld hatte er sicher nicht zur verfügung und das hätte er auch als rausgeworfenes geld empfunden haben. ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er komplett ohne menschenbezug auskam.
Die "Blöd" schreibt viel, nur weil beide gelegentlich in einer nahe gelegenen Pizzeria gegessen haben, heisst das noch lang nicht, dass sie sich überhaupt vom Sehen kannten. Die Fahrer beladen ihre LKWs auch meist recht zeitig in der früh, sind dann tagelang auf Achse. Wenn er in seiner "Freizeit" seinem "Hobby" nachging, abgelegene Strecken nach passenden Opfern abzusuchen, kann ich mir nicht vorstellen, dass er in Pizzerias soziale Kontakte pflegte, schon gar nicht bei schlechten Deutschkenntnissen.
Ich denke nach wie vor, dass beides Zufallsopfer waren.
Inzwischen hat sich auch der Arbeitgeber des Verdächtigen, der Endinger Spediteur Holger Döpke, zu Wort gemeldet. In einem Exklusivinterview mit der Mediengruppe RTL sagt er am Montag über den Verhafteten: "Er war hier als sehr beliebter, guter Fahrer. Er hat sich in den 19 Monaten, die er hier gearbeitet hat, definitiv nichts zu Schulden kommen lassen. Wir haben überhaupt keinen Anlass, arbeitstechnisch irgendwas Negatives zu sagen." Es handele sich, behauptet jedenfalls Döpke, um einen zurückhaltenden, höflichen Menschen. "Ich bin dabei gewesen wie er die Handschellen angelegt bekommen hat", berichtet der Spediteur. "Er hat freiwillig die Hände auf den Rücken gelegt. Das ist also überhaupt kein Widerstand bei der Festnahme gewesen." Sein Fahrer sei komplett sprachlos und in Döpkes Augen überrascht gewesen.Dann haben sich die schon am Samstag im Ort verbreiteten Informationen ja bewahrheitet, dass der Arbeitgeber direkt in Endingen sass. Ich nehme es der Polizei ab, dass sie hier viel Aufwand in die Ermittlungsarbeit gesteckt hat. Aber es ist schon ein wenig erstaunlich, dass nach der Verbindung zum Verbrechen in Kufstein und dem daraufhin angefertigten Profil eins LKW-Fahrers die beiden einzigen in Endingen ansässigen Speditionen nicht direkt unter die Lupe genommen wurden. Leute, die ihn im Ort gesehen haben, sagen ebenfalls, dass eine deutliche Ähnlichkeit zum Phantombild besteht. Gut, da kann man hinterfragen, warum sie selbst sich nicht vorher bei der Polizei gemeldet haben, aber bei einer Überprüfung der wenigen Fahrer wäre das doch ganz sicher aufgefallen...