Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Fliesenriese
Viele Smartphones haben eine externe Speicherkarte, da braucht man das Handy nicht einschalten. Und auch vom internen Speicher kann man meines Wissens mit speziellen Programmen was auslesen, wenn man in das Konfigurationsmenü geht. Dabei wird das Handy auch nicht komplett hochgefahren. 

@Quastenflosser
und wieviel % der Bevölkerung kennt sich damit aus?
sicher ganz ganz wenige.

nein nein das Risiko geht der nicht ein.
Das Handy ist aus und bleibt auch aus

@Fliesenriese

Er könnte das Risiko ja mal bei dem Besuch einer Stadt ganz weit weg von seinem Wohnort eingehen. Wenn das Handy dann geortet würde, könnte die Polizei immer noch nichts damit anfangen...

@Deus_Ex_Machin
Er kann es aber auch einfach lassen und die Speicherkarte über seinen PC auslesen. Wie ich schon einmal schrieb, vermute ich ganz stark, dass er sich an den Fotos des Opfers ergötzt.

Da wir den Grund für dir wahrscheinliche Mitnahme des Handys nicht kennen, bringt es auch nichts groß darüber zu spekulieren.  Wenn er an den Inhalt der Speicherkarte will, kommt er da auch dran. Selbst ich als Volllaie könnte das bei einem Smartphone. Vielleicht hat er das Handy auch einfach zerstört und sich zusätzlich daran ergötzt. 

Nur, wenn es sich um ein Apple iPhone handelt, gibt es keine externe Speicherkarte, die man entfernen könnte... 

Letztendlich haben wir keine Infos, die Kripo mit Sicherheit schon. 

@Fliesenriese

Fliesenriese schrieb:Da scheint was drauf zu sein, was keiner wissen darf.
Damit müsste klar sein,das kein fremder LKW Fahrer
der Täter ist.

Meinst du damit sowas wie eine vorausgegangene Kommunikation - in beiden Fällen?

Aber sind solche Daten nicht alle über den Anbieter abrufbar? 
Also SMS, email, Facebook, WhatsApp, etc. etc. 
Können solche Daten alle wiederhergestellt werden für Kripo? Kennt sich jemand aus?
Hinsichtlich lucille war es ja merkwürdig weil das Handy paar Wochen vorher verschwunden war.... 
denkbar wäre, ob derjenige welche das Handy manipuliert hat oder bspw das Handy  orten konnte, durch illegales Programm?
Kein Plan ob sowas möglich ist?

@tobak

Ich kann mir einfach nicht vorstellen das da oben
in den Weinbergen jemand rumlungert, mit einer Eisenstange
bewaffnet, auf eine hübsche Joggerin wartet um sie
totzuschlagen.
Dann noch mit so einer Brutalität .

Meistens sagt die Kripo in solchen Fällen,da muss ne Menge Hass im Spiel
gewesen sein. Sagt Sie aber nicht.
Komisch

Fliesenriese schrieb:Ich kann mir einfach nicht vorstellen das da oben in den Weinbergen jemand rumlungert, mit einer Eisenstange bewaffnet, auf eine hübsche Joggerin wartet um sie totzuschlagen.

Bei Lucile war für einen Täter eigentlich auch nicht davon auszugehen, dass um diese Uhrzeit eine junge Frau alleine des Weges kommt. 

Wer weiß, wie oft der Kerl schon 'erfolglos' auf der Lauer lag, wobei Erfolg in diesem Zusammenhang ein übler Begriff ist. Ganz wichtig, dass man ihn ermittelt, bevor er ein drittes Mal zuschlägt. 

Der Typ ist ein Psychopath... wenn er tatsächlich auch in Serbien vor einem Jahr zugaschlagen hat, dann wird die Schlinge enger. Dieses Monster! ( Wenn man liest es wurde jemand erschlagen, klingt es so "einfach"... wenn man aber liest, sie  wurde mit 20 Schlägen erschlagen... dann wird's unfassbar und sehr böse.  Es kann doch nicht viele von dieser Art auf der Welt geben. Ich wünsche mir so sehr die Ermittler ihn finden und dann will ich diesen Wurm mal sehen.

Wenn der Täter wirklich mit der Stange von vorn zuschlug auf dem Freiburger Weg... müssten da nicht Blutspuren zu finden gewesen sein?
Denkt ihr, der Regen (so doll geschüttet hats auch nicht) hat alles innerhalb kürzester Zeit weggespült? Kann mir nicht vorstellen, dass da kein Passant oder Polizist entlang ging, dem das auffallen musste, bevor Caro 4 Tage später gefunden wurde...

und @helene: Ja, ich möchte dieses Gesicht auch sehen. Nur vor mir stehen dürfte er nicht. Dann würde ich mich innerhalb Sekunden selbst schuldig machen, und das wäre er nicht wert :)

@yune
Blutspritzer von einem stumpfen Angriff (auf ein stehendes Opfer) auf dem geteerten Freiburger Weg hätte man sicher kaum gesehen. Kopfwunden bluten zwar stark, beim Angriff selbst enstehen aber nur Spritzer, danach versickert das Blut ja zunächst in Haare und Kopfbedeckung. Nur wenn sie am Weg zusammengebrochen wäre und dort direkt auf den Asphalt geblutet hätte, wäre was sichtbar gewesen, wahrscheinlich selbst bei leichtem Nieselregen.
Der Fundort der Leiche spricht doch aber eher dafür, dass sie den Angriff möglicherweise kommen sah/dem Schlag noch ausweichen konnte und selbst noch zumindest ein Stück bis zum späteren Fundort flüchtend zurücklegte. Damit vermute ich den eigentlichen Angriff erst weiter im Wald oder direkt Waldrand.

ich erinnere mich am Anfang bei der Suche nach Carolin, da hat man Blutstropfen auf dem Weg gefunden. Diese wurden von der Polizei als Tierblut weitergegeben. Drei Tage später wurde Carolin gefunden. Vielleicht war es auch Carolins Blut, vielleicht wollte man dies an die Öffentlichkeit nicht kommunizieren.
Weil, welches Tier soll das gewesen sein? Ein Hund an der Leine, wie hätte er sich verletzen sollen? Oder ein Pferd in den Weinbergen?
hier ein Link vom 7.11.16
http://www.bild.de/regional/stuttgart/vermisste-personen/joggerin-vermisst-48642704.bild.html

Habe ich damals auch gelesen, aber zwischen Riegel und Endingen ist schon ne Ecke weiter als der vermutliche Erstkontakt im Wäldchen....
Tierblut könnte schon sein, sei es, wenn größere Tiere auf der Jagd nach kleineren sind.

Fand es auch komisch wie der "Angriff" in diesem Filmfall dargestellt wurde. Also so frontal und so, als ob der Täter ewig gelauert hätte. Weiß man, ob das unter künstlerische Freiheit fällt oder ob das verifiziert ist? Bei Aktenzeichen sind solche scheinbar wichtigen Details auch oft falsch.

@Soup
Selbst wenn die Polizei den Ablauf ganz genau rekonstruieren hätte können, würde die Filmdarstellung nicht 1:1 dieser Tathergangshypothese entsprechen. Das wäre ja schliesslich Täterwissen! Auch Aktenzeichen XY-Filme sind nicht detailgetreu zu verstehen, sondern sollen für mögliche Zeugen die Tat nur grob visualisieren.

spotted schrieb am 30.03.2017:Den von Lucile haben sie aber klar gezeigt. Also muss an Carolins Fundort noch irgendetwas Besonderes gewesen sein.

Stimmt !! Warum wurde der Tatort bislang nie gezeigt filmisch? Das muss einen Grund haben.
Aber was soll es denn Besonderes gewesen sein? Mir fällt nichts dazu ein. 
Vielleicht hat die Stadt Endingen dies verhindert. Wobei man die Wegstrecken und möglicher Tatort ja auf YouTube finden kann. Also inoffiziell.

Saxnot555 schrieb am 14.03.2017:Wenn der Täter nur halb so klug ist, wie verschiedentlich in diesem Thread vermutet, hält er jetzt die nächsten Jahre still.

Ja dachte ich auch schon. Der Täter hat sicher mitbekommen, dass man ihm auf den Fersen ist. Und hält nun still. Das wäre zu vermuten. Doch wenn sein Trieb zu töten sehr hoch ist und er sich nicht unter Kontrolle hat, dann kann er durchaus bald wieder zuschlagen. Womöglich nicht in Deutschland oder Österreich, sondern anderswo, er kommt ja anscheinend viel rum. Wo die Polizei nicht so "fit" ist?! 

Ein alter Fall, eine russischen Triebtäters, belegt allerdings dass solche Typen auch weitermorden wenn sie genau wissen dass man sie sucht. 

Kennt jemand diesen spektakulären Fall, wo in Russland ein Familienvater im Laufe der Jahre über 50 brutale Morde an Kindern und jungen Frauen begangen hatte, un der genau wußte dass man ihn sucht. Die Doku ist auf YouTube zu sehen. Spielte in den 70 Jahren oder 80er

@Afra
Du meinst Tschikatilo (Ripper von Rostow) oder Popkov (der Werwolf)? Beide hatten selbst Kinder. Darunter fallen aber viele Serienmörder, die ein Doppelleben führen. Das Wissen um eigene Familie und strafrechtliche Konsequenzen hält einen Serienmörder nicht auf. Darum hoffe ich, dass der Täter bald geschnappt wird, bevor es weitere Opfer gibt!