Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 15:20
Ich finde den Ansatz, einen frauenhassenden, minderwertigkeitskomplexbeladenen Täter zu vermuten, der sich keinem Kampf stellen kann, zu einfach - ich vermute eher einen Täter, der sehr spezielle sexuelle Neigungen hat, die er in einer potenziellen Partnerschaft nicht auslebt. Daher wäre mein Ansatz, nicht nach einem vereinsamten Sozialphobiker zu suchen, sondern nach einem völlig normalen Mann, der durch sein Onlineverhalten, betrunkenen Stammtischgesprächen oder bei Besuchen bei Prostituierten in diese Richtung aufgefallen ist. Ich vermute einen weitläufigeren Bezug zu beiden Tatorten - das kann eine regelmäßige berufliche Verbindung sein, es kann aber auch eine familiäre oder freundschaftliche Bindung sein, vielleicht hatte er Verwandte, Ex-Partnerinnen vor Ort, und hatte daher eine gewisse Ortskenntnis.
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 15:57
Nehmen wir einmal an, das Phantombild aus Kufstein ist das Bild des Täters. Am Tatort war er zu Fuß unterwegs , ein Einstieg in ein Auto in der Nähe des Inntalufers wurde nicht beobachtet; könnte deshalb ja sein, das der Täter in der Nähe von Kufstein wohnt oder arbeitet.( Hypothese) und zu Fuß nach Hause oder zur Arbeitsstelle gegangen ist ( evt. in seine eigene Firma , Spedition) hier wird ja auch mal nachts gearbeitet, gutes Alibi für die Familie zu Hause-,,ich war in der Firma". Die Opfer sind jung und attraktiv. Hypothese: Vielleicht gibt es Familienmitglieder auf die der Täter einen Hass empfindet, er sucht sich solche Opfer aus, die Familienmitgliedern ähnlich sehen, um seinem Hass das richtige ,,Ventil" zu geben. Könnte ein absoluter Machtmensch sein, der alle Zügel im Griff halten will.
Ortskenntnisse durch Hobbies wie wandern oder ähnliches , und Opferkenntnisse durch Internetrecherche oder ähnliches. Ich glaube nicht an einen Täter der stundenlang im Gebüsch rumhängt und wartet bis er zuschlagen kann. Eine vorherige Planung muss zumindest in Endingen vorgelegen haben. Am Inntalufer kann man eohl eher davon ausgehen, ein Zufallsopfer zu finden , nicht aber in Endingen , ist allerdings ein Bauchgefühl. Ergo,muss es in Kufstein auch eine Vorplanung gegeben haben.
Sauberkeit und Schutz bzgl DNA scheint dem Täter sehr wichtig zu sein, er achtet akribisch darauf, keine DNA Spuren zu hinterlassen. Nach der Tat scheint ihm aber vieles unwichtig zu sein, Opfer wird nicht oder nicht gut versteckt.( Hypothese)
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 16:01
wenn c.g. kein zufallsopfer war-wie konnte er es planen? hieß es nicht,sie sei am Tattag eine strecke gelaufen,die sie sonst nicht benutzte?
ich meine, wie konnte er wissen, welche Abzweigung sie genau nehmen wird?
weiss jemand, ob sie immer zur selben zeit gelaufen ist?
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 16:09
@x-y-z- Vielleicht überzeugt dich ja die nachfolgende Aussage ein wenig mehr:
Das Ergebnis, das seit Mittwoch vorliege, lasse keinen vernünftigen Zweifel zu, dass es sich um ein und denselben Täter handelt, so Mayr. Wären es zwei Personen, müssten sie Zwillingsbrüder oder Vater und Sohn sein.
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 16:27
Nochwas zum Artikel vom Südkurier. Da steht auch:
Die österreichische Polizei hatte noch die bevorzugte Annahme, Lucile K. sei einem Raubüberfall zum Opfer gefallen, weil ihre Handtasche fehlte
Das stimmt nicht. In seinen öffentlichen Aussagen hat Pupp nie eine Präferenz bezüglich Beziehungstat, Raubmord und sexueller Motivation erkennen lassen.
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 16:30
Wahrscheinlich waren es unterschiedlich alte Zwillinge, die von ihrem Vater bei der Vertuschung unterstützt wurden. Beim ersten Opfer ist die Eisenstang aber nur zufällig auf das Opfer gefallen, eigentlich war es gar keine Absicht. Ach ja, und natürlich haben sich alle vorher im Gruppenchat kennengelernt und gegenseitig Überwachungsapps auf den Smartphones installiert.
So liest sich das hier ungefähr auf den letzten Seiten. Absolut sinnlos dieser ganze Thread hier.
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 16:32
Was diese DNA-Geschichte angeht. Dazu gibt es in Italien einen analogen Fall.
Wer Italienisch kann der sollte sich den Fall Yara Gambirasio mal anschauen. Der Täter wurde auf sehr, sehr vielen Umwegen über DNA-Spuren ermittelt. Man kam über Teile der DNA auf Halbbrüder, dann auf den Vater, der allerdings nur eine Affaire der Mutter gewesen war. Die außerehelich gezeugten Kinder (Zwillinge) wurden dem Ehemann als leibliche Kinder untergeschoben, der Täter wusste nicht mal, dass er einen anderen Vater hat.
Lange Rede kurzer Sinn, man sollte den Stand der Wissenschaft von heute nicht unterschätzen.
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 16:38
Ich glaube in beiden Fällen an Zufallsopfer.
Man weiß doch gar nicht wie oft oder wo überall dieser schreckliche Typ auf Jagd war.
Jeden Monat, jede Woche. ....
MeisteNS hat es nicht geklappt, weil er kein Opfer gefunden hat, irgendwer dazwischen kam oder es sonst nicht gepasst hat.
So oder ähnlich stell ich mir das vor.
Meine Vermutung! !!
Das war doch - soviel ich weiß - auch bei dem Mörder von Maria so!
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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
28.01.2017 um 16:43
Warum wird hier alle paar Seiten erneut die Diskussion Zufallsopfer neu gestartet?
Können wir uns einfach mal an dem neuesten Ermittlungsstand orientieren, der aktuell besagt, dass sie ein Zufallsopfer war? Es bedarf hier keine zig Seiten, um das Thema ständig neu aufleben zu lassen. Das nennt sich nämlich dann schlicht Spam.
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