Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

fortylicks schrieb: "vollendete" Vergewaltigung

Also doch...
Im Münchner Fall führt die Spur zu einem weiteren Fall in Rosenheim vor bereits einem Jahr. Das zeigt, daß derartige Serientäter durchaus weiträumig agieren können. Offenbar ist diese Möglichkeit hier auch gegeben, trotz scheinbarer Ortskenntnisse.

Durch die DNA kann aber hier wohl ein Zusammenhang eindeutig bestätigt oder ausgeschlossen werden.

Es könnte laut des von @fortylicks eingestellten Artikels noch realistische Hoffnung bestehen, tatrelevante DNA zu isolieren. Vielleicht tut sich ein Zusammenhang zu dem brutalen Schweizer Fall auf (Spekulation).

@MaggieO
welchen Schweizer Fall meinst Du? Konnte man dort DNA sicherstellen?

Hab mal ne Frage,

wie können die feststellen das der Erstkontakt nicht der Fundort sein kann?

@Fliesenriese

Fliesenriese schrieb:wie können die feststellen das der Erstkontakt nicht der Fundort sein kann?

theoretisch: Grasflecken an der Unterwäsche vom Ort des Erstkontaktes, oder Sand ----also Materialien, die am Fundort nicht anzutreffen sind, aber mit der Tat in engem Zusammenhang stehen.

@Fliesenriese
Ich könnte mir vorstellen, dass es am Fundort keine Kampfspuren gab. Man sicherlich auch feststellen kann, ob dort einfach nur jemand abgelegt worden ist.

@Fliesenriese
erst einmal ist es doch unwahrscheinlich, dass sich Täter und Opfer in dem Waldstück trafen, in dem C. gefunden wurde. Wenn man sich das von @latte3 eingestellte Foto anschaut, dann sieht das nicht danach aus, dass es dort Wege gab, die man begehen/belaufen kann...
Also kann man davon ausgehen, dass sie dort nur abgelegt wurde...und der eigentliche Tatort woanders?! Dann hat man den wohl eher noch nicht gefunden.
Ganz auszuschließen ist aber auch nicht, dass sie direkt dort getötet wurde? Aber dann hätte der Täter sie auf dem Verbindungsweg am Bestattungswald abfangen und dort runterziehen müssen. Das hätten die Ermittler aber doch wahrscheinlich feststellen können.
Daher gehe ich subjektiv davon aus, dass sie dort nur abgelegt wurde...

sieht ja auch ganz schön steil aus ...der Fundort

da muss man schon kräftig und stark sein.Sie dort hochzuziehen

@MaggieO
vielen Dank!
Hoffen wir, dass sie am Fundort noch tatrelevante DNA finden - und man dann einen Abgleich vornehmen kann. Ich gehe davon aus, dass sie dort fündig werden. Aber wenn der Täter noch nicht auffällig war, wird es schwer....gibt ja einige Fälle, wo man Täter-DNA fand - und es trotzdem keine Verhaftung gab, da man sie nicht zuordnen konnte!

Man kann auch anhand von Todenflecken (die 20-30 Minuten nach dem Tod enstehen) ob die Leiche nach dem Tod noch bewegt worden ist.

Vibices treten daher nur im Bereich der Totenflecken auf. Finden sich Vibices an unverfärbten Arealen, spricht das für eine postmortale Lageänderung mit Verlagerung der Totenflecken.

Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass bei der Obduktion schon einiges über den Tathergang ergeben hat.

das heisst der Täter ist länger am tatort verblieben und hat dann noch später
die Lage verändert....

Ne, ich dachte da jetzt eher an, der Tatort .... und von dort wurde sie dann zum Fundort gebracht. Je nach dem wie lange das gedauert hat, und wie es von statten ging, kann die Forensik bestimmt erkennen oder sie sitzend, liegend oder wie auch immer transportiert wurde.

Das wurde uns nicht gesagt, weil Täterwissen. Also wenn sie noch Stunden irgendwo versteckt gewesen wäre und auf dem rücken lag und dann wieder bewegt worden ist, kann man das feststellen.

Es gibt da noch mehr Todeszeichen, auf die möchte ich aber jetzt nicht näher eingehen.

Es wurde ein PKW gesichtet dessen Heckklappe geöffnet war, eventuell wurde dessen Kennzeichen gesehen.
Vielleicht stand der Wagen sogar an einer für die Ermittlung relevanten Stelle.
Warum war die Heckklappe geöffnet?
Wurde an dieser Stelle etwas ein oder ausgeladen? Die Soko wird dazu sicherlich schon ihre Hypothesen haben.

Der Ablegeort zeigte wahrscheinlich nicht das Bild auf welches den kompletten Ablauf der Tat aufzeigte.

@Elefant100

"Der Ablegeort zeigte wahrscheinlich nicht das Bild auf welches den kompletten Ablauf der Tat aufzeigte."

Da bin ich ganz bei Dir.

latte3 schrieb:Hier ist ein Bild vom Fundort mit dabei.

Das ist ein Bild in der Nähe des Fundortes, um genau zu sein geht man an diesen Bäumen vorbei zum Fundort.

@kojak87

kennst du den genauen Fundort. Mir ist immer noch nicht klar ob der jetzt von Bahlingen kommend links oder rechts vom Freiburger Weg aussehen.

Also wenn ich das Bild sehe, wo komme ich hin, wenn ich den Wald weiter hoch laufe. Woi komme ich da raus.

@kojak87

Wie " sichtbar " wäre ein Täter , der sein Opfer dort ( Fundort )
am hellichten (?) Tag dorthin verbringt , für z.B Spaziergänger , gewesen ?

Es sieht dort alles sehr " licht " aus .....

für mich völlig unverständlich das da niemand was gesehen hat.

da hat der Täter richtig Schwein gehabt.

geplant kann das nicht gewesen sein

Hmm naja, ist ja schon etwas "weiter ab vom Schuss", dazu noch der verregnete Novembertag, recht ungemütlich... Er muss echt viel "Glück" gehabt haben, um da schalten und walten zu können, wie er gerade lustig ist.
Ich hoffe so sehr, dass sich ganz bald etwas auftut. Persönlich habe ich aber eher ein schlechtes Gefühl, wenn nach 2 Monaten ein Zeugenaufruf in der Schweiz gestartet wird.

hier glaubt doch nicht ernsthaft jemand,dass die leiche von c am hellichten tag in das waldstück gelegt wurde,das schweizer auto halte ich für jemanden,der dort in dem bestattungswald jemanden besucht hat