@Hammurapi Lieber einmal mehr anrufen und Beobachtungen mitteilen als eine als unwichtig erachtete Information zurückzuhalten, die aber der Schlüssel zur Aufklärung sein könnte]
Grundsätzlich seh ich das genauso.
Aber in dem Fall von
@Silberberg und dem was du uns erklären willst, ist es schon soweit, dass jeder Mensch, der sich irgendwann mal in der Umgebung einer irgendwann mal verübten Straftat aufhält, NICHTS wahrgenommen hat und genau das auch so der Polizei zu sagen hat?
Wie
@fauchi schon sagte- im schlimmsten Fall werden deshalb die wirklich wichtigen Anrufer nicht durchkommen. Ich vergleich das etwas mit meiner Arbeit:
Wenn die Patienten in meine (NOTFALL!!!!!)Ambulanz reingeschneit kommen, weil sie seit 3 Tagen husten, oder seit 2 Stunden Kopfschmerzen haben, sie ihren Fuß angestoßen haben, oder sogar nachts um 3 auf die Idee kommen, JETZT sofort muss nach dem Pickel auf dem Rücken geschaut werden- und zwar in der Notfallambulanz( ! )- und ja, sowas passiert WIRKLICH( ! ), dann hab ich, als einzige diensthabende Schwester in einer Notfallambulanz ggfs nicht die Zeit für einen wirklichen Notfall...
Glaubt mir, wenn die Polizei wissen möchte, wer einfach nur zu gewissen Zeiten in der Nähe war, dann wird sie das genau SO fragen.
Wenn sie wissen möchte, ob man in der Nähe war und KEINE Beobachtungen gemacht hat, wird sie auch das genau SO fragen.
Hat sie aber nicht!
Sie wollen wissen, ob IRGENDWAS beobachtet wurde! Und eben am ehesten was verdächtiges! Ist NICHTS beobachten irgendwas? Oder sogar was verdächtiges?