Elefant100 schrieb:Sollten die beiden Fälle zusammen liegen, dann muss es dafür Anzeichen geben!
DNA oder anderes Material vom T. welches sich an BEIDEN Opfern finden ließ.
Ansonsten sind die Fälle ziemlich unterschiedlich.
Hypothesen genügen nicht, die kann man in Massen erstellen was hier im Forum ersichtlich ist
Vielleicht sind aber auch so viele Mischspuren vorhanden, dass es einfach sehr aufwendig und zeitaufwändig ist, alles so zu extrahieren wie es als endgültiger Beweis gebraucht wird. Es wird sicherlich nicht veröffentlicht, dass die Fälle zusammenhängen bevor dies zu 100% feststeht.
Auch denke ich wie
@emz bereits geschrieben hat, dass das feuchte Wetter für die Spurensicherung sicherlich nicht förderlich war. Vielleicht ist der Täter auch diesmal wirklich besser ausgestattet/vorbereitet gewesen, da er eben nicht wollte, dass die beiden Fälle in Zusammenhang gebracht werden und einfach vorsichtiger vorgegangen. Das Wetter hat ihm dabei in die Karten gespielt.
Ansonsten unterscheidet sich von dem was bisher bekannt ist grundlegend, dass eine Leiche einfach liegengelassen und die andere etwas abseits gefunden wurde. Da wir nicht wissen wo der Tatort bei Carolin war kann es auch hier sein, dass sie einfach liegengelassen wurde. Es war tagsüber, ist nachvollziehbar, dass der Täter im Hellen seine Tat lieber im Dickicht vollbringt als bei Tageslicht am Weg. In Freiburg war es dunkel und wie bereits beschrieben wurde das Ufer nicht von den Strassenlaternen beschienen.
Oder aber er wollte das Auffinden hinauszögern, was ich allerdings für weniger wahrscheinlich halte. Ihm muss klar gewesen sein, dass die ziemlich schnell mit Hunden suchen werden und ich denke nicht, dass er das feuchte Wetter bewusst einkalkuliert hat, was die Verwischung von Spuren betrifft. Das wird ihm eher zufällig "genutzt" haben.