Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Elefant100
Ich nicht.
Jedenfalls nicht von C.

Siehe Posts vorher.

Famine schrieb:Ablenkungsmanöver...

Schreie im Wald.
Person am Waldrand.
Bus

Völlig neue Gedankenwelt...

Famine schrieb:Fakten sprechen für sich....

Kannst du dich bemühen, ETWAS weniger kryptisch zu schreiben, was du meinst?
Ablenkungsmanöver? - von was soll womit abgelenkt werden?
Schreie im Wald?- wer soll den geschrien haben, wenn nicht das Opfer?
Bus- von welchem Bus sprichst du?
"Fakten"- die da wären?...

Im Bereich der Stadthalle sind einige Areale, die an einem Sonntag verwaist sind, z.B. die Grundschule, die Realschule, der Wohnmobilstellplatz usw., und sicher sind auch um die Stadthalle herum genügend Parkplätze. An diesem trüben Sonntag hat sich da wohl kaum jemand aufgehalten. Es könnte für den Täter ein leichtes Spiel gewesen sein, C. in einem dieser ruhigen, menschenleeren Bereiche anzusprechen oder sogar in ein Auto zu zerren.

@Apolloniana
Der Zeuge, der Carolin nahe Friedwald sah, wird weiterhin völlig ignoriert. Warum auch immer...
Wenn es so gewesen wäre, wieso fährt der Täter mit Carolin dann gerade mal 3km weiter in den nächsten Wald? Das entbehrt doch (abgesehen vom ignorierten Zeugen) jeglicher Logik!

@MaryPoppins
Er könnte auch in seine Garage gefahren sein und C. danach "entsorgt" haben.

@Apolloniana

Dann wäre sie wohl kaum oben beim Friedwald durch Zeugen gesehen worden, denn die Zeugenaussagen beruhten nicht darauf sie in einem Auto gesehen zu haben sondern joggend.

Aber wer weiß vielleicht hat ja der Täter sie kurz zuvor wieder aus dem Auto gelassen und sie dann später wieder eingefangen. Ne Spass beiseite.

Hat jetzt jemand eine offizielle Quelle, dass sich die Spur im Bereich der Stadthalle verloren hat oder ist das Hörensagen?

@Silberberg

Silberberg schrieb:Hat jetzt jemand eine offizielle Quelle, dass sich die Spur im Bereich der Stadthalle verloren hat oder ist das Hörensagen?

Die Stadthalle wurde in der 7. Pressemitteilung der Polizei vom 9. November erwähnt.

Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass die 27-jährige Frau am Sonntagnachmittag, gegen 15.00 Uhr (nicht 14.15 Uhr), ihre Wohnung im Endinger Stadtgebiet zu Fuß zum Joggen verlassen hat. Zeugen wollen die Vermisste kurz danach im Bereich der Stadthalle in Richtung "Bahlinger Weg" noch gesehen haben. Danach verliert sich eine konkrete Spur, wobei nach wie vor unbekannt ist, welche Joggingroute die 27-Jährige an diesem Sonntag gewählt hat.

Link zu dieser Pressemitteilung: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3480380 (Archiv-Version vom 15.11.2016)

MaryPoppins schrieb:Der Zeuge, der Carolin nahe Friedwald sah, wird weiterhin völlig ignoriert.

@MaryPoppins
Sicher nicht (völlig ignoriert).
Was es aber mit dieser Zeugenaussage auf sich hat, was wir davon genau wissen, was wir davon halten könnten, ob diese wirklich zutrifft oder nicht, habe ich dir ja schon hier
Beitrag von Doverex (Seite 144)
mit Möglichkeiten erläutert.

Diese Zeugenaussage ist sicher kein Grund dazu, die Möglichkeit und den Gedankengang völlig aussen vor zu lassen >>> eben dass C. gar nicht so weit kam, in den Weinbergen zu joggen.
Kurz um, dass sie vielleicht schon am Anfang noch in Endingen (etwa in der Nähe der Stadthalle - Beispiel) abgefangen wurde vom Täter.

Solange wir nicht wissen, wo genau der Tatort war, ist diese Variante weiterhin offen und möglich!
Erfahren wir aber, dass der Fundort und Tatort eh nicht weit auseinander liegen, würde ich auch sagen, wir könnten das Szenario (Abfangen noch in Endingen) wohl vergessen.

OK, vielen Dank!
Sagt zwar nichts über Spürhunde aus aber zumindest Zeugenaussagen.
Danke für den Link. Kannte es hab's aber nicht mehr gefunden.

@Silberberg

Silberberg schrieb:Sagt zwar nichts über Spürhunde aus aber zumindest Zeugenaussagen.

Zu Zeugenaussagen habe ich noch eine Quelle. Die Informationen über Sichtungen der joggenden Carolin G. hatte die Badische Zeitung am 15. November in dem Artikel "Fall Carolin G.: Was wir wissen - und was nicht" wie folgt zusammengefasst:

Mehrere Augenzeugen haben die Joggerin am Sonntag im Bereich der Stadthalle in Richtung "Bahlinger Weg" gesehen. Ein weiterer Zeuge gab am Mittwoch den entscheidenden Hinweis, er habe Carolin G. auf einer Laufstrecke zwischen Endingen und Bahlingen in der Nähe des Bestattungswaldes gesichtet.

Link: http://www.badische-zeitung.de/endingen/fall-carolin-g-was-wir-wissen-und-was-nicht--129874754.html

@Doverex
Keine Formulierung lässt darauf schliessen, dass der Zeuge Carolin an einem anderen Tag oder einem anderen Sonntag gesehen hat. Das ist "freie" Spekulation. Der Zeuge hat nahe Bestattungswald eine Frau gesehen, die ganz konkret auf Carolins Beschreibung passt. Die Polizei hätte das auch kaum als "entscheidenden" Hinweis bezeichnet, wenn der Zeuge nicht konkret von diesem Sonntag gesprochen hätte.

Ein Suchhund hatte die Frauenleiche in der Nähe des Bestattungswaldes in Endingen bei einem Sucheinsatz gefunden. Die Polizei hatte die Suche auch auf dieses Gebiet ausgedehnt, da am Mittwoch ein glaubhafter Hinweis eines Zeugen einging, der eine Joggerin, auf die die Beschreibung passte, in diese Richtung hat laufen sehen.
http://www.freiburg-nachrichten.de/2016/11/12/mord-an-joggerin-carolin-g-aus-endingen-aktueller-stand/

Was ist, wenn sich Täter und Opfer über s Joggen kannten, der Täter C mitnahm und sie vertrauensvoll in dessen Auto stieg? Hat C ihre Joggingaktionen oft im Vorfeld per FB angekündigt?

@heuldoch : Hättest du die Fakten gelesen, dann wäre dir klar, dass es sich um Tierblut gehandelt hat, welches Tier ist nicht gesagt worden in dem Presseartikel. Lies die Seiten vorher, dann wirds dir wohl klarer.

Warum sucht denn die Polizei an den Fischteichen ? Angler haben in der Regl auch Messer dabei und ein Auto für den Transport von dem ganzen Anklerkram auch.

Wie ich zuvor schon geschrieben habe, sieht man id.R. auf einem asphaltiertem Weg sehr selten Tierblut , ich hab noch nie welches gesehen , beim Joggen nicht oder wandern.In dem Zusammenhang mit dem Ereignis ist es jedenfalls auffällig. Ich laufe und lief schon sehr oft im Wald, auf Waldwegen etc. und nie HABE ICH BLUTSPUREN GESEHEN:. Ist nur eine Hypothese, aber gut wäre, wenn die Polizei ( Ermittler) mal eine Aussage zur Art des gesichteten Blutes machen würden, es ist nur von ,,TIERBLUT" die Rede. Oder gibt es eine Quelle die hierzu mehr Informationen preis gibt?

@Helping

Die Läufigkeit einer Hündin könnte z.B. die Ursache gewesen sein.

http://www.badische-zeitung.de/endingen/grossaufgebot-sucht-vermisste-frau--129549850.html

@x-aequitas
Diese Hündin dürfte mindestens Elefantenausmass gehabt haben. Läufige Hündinnen verlieren wenige Tropfen über einen ganzen Tag verteilt.

@x-aequitas
Ein interessanter Artikel den du da angefügt hast. Aus der Anfangszeit als nur vermisst War.

Der Ehemann War also auch in der örtlichen Feuerwehr aktiv. Und ihre bevorzugten Laufstrecken waren alle in bebauten Gebiet. Von einer Runde in die Weinberge spricht keiner.

Gerade bei instabilen Wetter laufe ich gerne meine bevorzugten Runden auch um abbrechen zu können sollte das Wetter oder mein Stimmung umschlagen.

Sie lief, wenn es so sein sollte, also eine äußerst seltene Runde an diesem Tag und dass spontan! ?

Da passt was nicht!

@Evil-Eve
Dass läufige Hündinnen nur tröpfchenweise Blut verlieren, dachte ich früher auch. Da hatte ich einen grossen Terrier-Mix. Heute hab ich einen 4kg-Malteser und die Dame hat während ihrer Läufigkeit manchmal eine 10cm-Spur gemacht. Nicht regelmässig, aber immer mal wieder. Die Spuren waren auch gut sichtbar auf Asphalt.

Ich als Jurist bekomme gruselanfälle, wenn ich lese "mord im Affekt". Mord im Affekt gibt es nicht. Lediglich totschlag im Affekt. Und das kann - muss aber nicht - zu einer verminderten schuldfähigkeit (ins. Steuerungsfähigkeit als Teil der Schuld) führen, was wiederum im Rahmen der strafzumessung eine Rolle spielen kann. Über soetwas entscheidet jedoch ein Gericht, wenn es soweit ist. Und im Rahmen der strafzumessung spielen noch andere Umstände von tat und Täter eine Rolle und ist immer auf den Einzelfall bezogen. Mord und totschlag sind darüber hinaus beides vorsätzliche Taten und unterscheiden sich lediglich durch das vorliegen von mordmerkmalen, die aufgrund der angedrohten Strafe (lebenslange Freiheitsstrafe = was nicht regelmäßig 15 sind), stets besonders geprüft werden müssen. Ich denke aber auch, es ist hier nicht die richtige Stelle und die richtige Zeit über evtl. erfüllte Straftatbestände zu lamentieren. Dafür gibt's Staatsanwaltschaft und Gericht, wenn es soweit ist.

@svizzera
Also gut, ich verbessere meine verallgemeinernde Aussage: die ca. 600 Huendinnen mit denen ich bisher zu tun hatte, haben nur troepfchenweise geblutet ;-)

Allerdings koennte das Blut ganz abgesehen davon von einem Hund stammen, Kralle abgerissen...zu fest ins Stoeckchen gebissen...da gaebe es durchaus Moeglichkeiten.