BigMäc schrieb:...der von " irgendwo weiter her" kam, hätte einerseits das schwer zugängliche Waldstück nicht gekannt,
@BigMäc Ja, seit ich von einem sehr unwegsamen Gebiet las über die Fundstelle der Leiche,
glaube ich auch eher, dass der Täter sich dort recht gut ausgekannt hat.
Obwohl ich nicht weiß, wenn man einen größeren Radius zieht, wie viel unwegsames Gelände es dort auch sonst noch gibt (was man ja dann einrechnen müsste).
In vielen Fällen, wo es keinerlei Verbindung vorher zwischen Opfer und Täter gab, lässt der Täter das Opfer & die Leiche einfach liegen, weil es ihm wohl egal ist, wie und wann sein Opfer gefunden wird? Sojemand entfernt sich meist schnell vom Tatort nach der Tat, fängt meist nicht an, die Leiche verstecken/verbergen zu wollen.
Hier scheint dies auf alle Fälle nicht so zu sein.
MMn. versteckt jemand die Leiche auch oft aus dem Grund heraus, wenn er versucht, Tatzeitvertuschung zu machen. Eben das Aufeinandertreffen des Zeitpunktes Opfer/Täter zu verbergen, als er die Tat begangen hat. Ohne genauen Tatzeitpunkt ist es oft schwer für die Ermittler, den Täter überführen zu können. Diese Tatzeitvertuschung macht aber eher ein Täter, wo Opfer und Täter sich kannten. Falls eben die Leiche von Carolin tatsächlich versucht wurde zu verstecken (so genau wissen wir das ja nicht), deutet dieser Umstand für mich auch eher darauf hin, dass Täter und Opfer sich kannten.