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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

9.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2016 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:30
@flincibinci
60 km mitm Fahrrad, dass ist selbst an der Nordsee viel und dort ist es flach! Die Topographie ist nicht zu vergessen. Ich kann man mir schwer vorstellen das der Täter mitm Rad unterwegs war. Selbst für geübte Radler ist so eine Strecke im Schwarzwald ziemlich anstrengend...


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:34
@Juvenile
Der oder die Täter können auch mit dem Fahrrad und dem Auto ( ein Kombi, Pickup etc.)
unterwegs gewesen sein.
Den Wagen auf einem Rastplatz oder ähnliches geparkt haben und dann weiter mit dem Rad..


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:37
Irgendwie denke ich , ein rein auf eine Sexualtat orientierter Täter ( also jemand, dessen Kick in der Machtausübung liegt), der von " irgendwo weiter her" kam, hätte einerseits das schwer zugängliche Waldstück nicht gekannt, sein Opfer nicht unbedingt in dieses schwer zugängliche Gebiet bringen müssen und vor allem, er hätte sein Opfer nicht mal töten müssen, wenn es geschrien hätte,denn das hatte er , gezielt auf Opfersuche selbst dann verhindern können, wenn er spontan zugeschlagen hätte.
Eine Rolle Klebeband lässt sich doch grundsätzlich leicht mitführen, wenn " man" weiss, man würde eine Gelegenheit nutzen. Und eine überrumpelte zierliche Frau , wenn auch durchtrainiert könnte ein machtorientierter Täter wahrscheinlich sogar auch ohne weitere Hilfsmittel als den eigenen Händen in Schach halten.Wenn der Täter dem Opfer dann noch fremd ist und nicht gerade aussergewöhnliche Kennzeichen aufweist, dann kann er doch nach einem Sexualdelikte , ein eventuell noch niedergeschlagenes Opfer zurücklassen und unerkannt wieder nach " irgendwohin" verschwinden.
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass der Täter recht gute Ortskenntnisse hatte und ihn C.G. kannte und somit wiedererkannt hätte.
Was mich nach dem Fund aufhorchen liess war, dass man die Identität von C.G. trotz der recht kurzen Liegezeit bei tiefen Temperaturen auf Anhieb nur " höchstwahrscheinlich" ihrer Person zuordnete ( Wohl aufgrund der Kleidung/ Statur/ Haare ). Und ja, natürlich muss eine Verwechslung definitiv ausgeschlossen werden, aber ihre Identität wurde laut PK durch die Obduktion bestätigt und das klingt für mich , als hätte der Täter sie eventuell übertöter.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:40
@BigMäc
Es wird doch bei einem Leichenfund zuerst aber immer nur von "höchstwahrscheinlich" gesprochen. Ich denke ds liegt einfach daran, weil erst nach dem DNA-Abgleich 100%ige Gewissheit besteht. Ich denke es war jedem klar, dass die Leiche Carolin ist. Sie wurde vermisst und es wurde eine weibliche Leiche gefunden. Liegt dann doch nahe. Es liegen ja nicht immerzu Leichen in der Gegend rum.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:44
@MissRedford
Mögl. aber ich bin von dieser Route dort ausgegangen und kann aus Erfahrung sprechen das selbst 30 Kilometer bei dieser Topographie für einen Freizeitfahrer anstrengend sind und nicht zu vergessen das kalte Wetter draußen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:45
@Jeforli
Deshalb schrieb ich , ein möglicher Irrtum muss natürlich immer definitiv ausgeschlossen werden, aber bei einem früh gefundenen Toten bei diesen Temperaturen braucht es für die sichere Identifizierung keinen DNA - Abgleich.
Ich kann falsch liegen, keine Frage, aber mir fiel das während der PK extrem auf .


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:47
@BigMäc
Ich würde auch denken, dass es sich um eine Standardformulierung handelt. Mit 100 % iger Sicherheit kann man die Identität von Toten (die ohne Papiere aufgefunden werden) erst dann bestätigen, wenn Angehörige das Opfer zweifelsfrei identifiziert haben oder der DNA-Abgleich passt.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:48
@BigMäc
Ein DNA-Abgleich wird meines Wissens immer gemacht. Der gehört zu den Ermittlungen und hat meines Wissens nichts damit zu tun, ob die Leiche entstellt ist oder nicht.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:52
@inextenso
Zitat von inextensoinextenso schrieb:erst dann bestätigen, wenn Angehörige das Opfer zweifelsfrei identifiziert haben oder der DNA-Abgleich passt.
Identifizierung durch Angehörige und Personalausweis bei der Leiche reichen nicht aus.
Soweit waren sie bei CG vermutlich als es noch hiess "hochwahrscheinlich".
Es muss ein molekulargenetischer Nachweis erfolgen, wenn möglich, ansonsten Zahnstatus, das ist für die rechtliche Gewissheit der Identität die Messlatte.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:55
Die Ausführung der Tat mit einem Fahrrad im Schlepptau kann nur hinderlich bzw. erheblich riskanter als ohne sein. Er müsste es ja entweder liegen lassen, was einem vorbei Laufenden auffallen würde, oder er nimmt es mit, was selbst für einen sehr starken Mann so gut wie unmöglich sein dürfte. Wie soll das aussehen ? Unter einem Arm das Fahrrad und unterm andern das bewusstlose oder sich wehrende Opfer und dann ab den Wald hinunter ?
Wenn er es liegen lassen würde, bestände zusätzlich die Gefahr, dass er beim wieder abholen gesehen wird. Bleibt im Prinzip nur die Möglichkeit , dass er es vorher irgendwo parkt oder versteckt. Dann aber vermutlich ziemlich verdreckt (irgendwelche sichtbaren Spuren wird das ganze wahrscheinlich hinterlassen haben), sich aufs Fahrrad zu schwingen und weg zu fahren, wäre sicher ziemlich auffällig.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:57
@SLOGEEK
Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:wenn die beiden ungelösten Fälle nun so rasch in XY behandelt werden.
Hast Du dafür eine Quelle? Danke.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 17:58
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:gendwie denke ich , ein rein auf eine Sexualtat orientierter Täter ( also jemand, dessen Kick in der Machtausübung liegt), der von " irgendwo weiter her" kam, hätte einerseits das schwer zugängliche Waldstück nicht gekannt, sein Opfer nicht unbedingt in dieses schwer zugängliche Gebiet bringen müssen und vor allem, er hätte sein Opfer nicht mal töten müssen, wenn es geschrien hätte,denn das hatte er , gezielt auf Opfersuche selbst dann verhindern können, wenn er spontan zugeschlagen hätte.
Eine Rolle Klebeband lässt sich doch grundsätzlich leicht mitführen, wenn " man" weiss, man würde eine Gelegenheit nutzen. Und eine überrumpelte zierliche Frau , wenn auch durchtrainiert könnte ein machtorientierter Täter wahrscheinlich sogar auch ohne weitere Hilfsmittel als den eigenen Händen in Schach halten.Wenn der Täter dem Opfer dann noch fremd ist und nicht gerade aussergewöhnliche Kennzeichen aufweist, dann kann er doch nach einem Sexualdelikte , ein eventuell noch niedergeschlagenes Opfer zurücklassen und unerkannt wieder nach " irgendwohin" verschwinden.
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass der Täter recht gute Ortskenntnisse hatte und ihn C.G. kannte und somit wiedererkannt hätte.
Wenn man deine Argumentation weiter denkt müsste man aber auch beachten, dass ein Beziehungstäter jedes interesse hätte die Leiche weit weg zu bringen und sie gut zu verstecken. Die Tat im öffentlichen zu begehen ist viel riskanter. Ihm war es wohl mehr oder weniger egal wann und ob man das Opfer findet. Vielleicht weil er nichts zu befürchten hat, man nie auf ihn kommen würde.
Im übrigen kann die Tötung an sich auch zum sexuellen Motiv miteinfließen - oder einfach eine Kurzschlusshandlung sein.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:01
Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:wenn die beiden ungelösten Fälle nun so rasch in XY behandelt werden.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Hast Du dafür eine Quelle? Danke.
https://www.baden.fm/nachrichten/aktenzeichen-xy-berichtet-ueber-faelle-von-carolin-g-und-maria-l-139558/

Allerdings hab ich mich scheinbar mit meiner anderen Behauptung geirrt.
Angehörigen-Identifizierung ist offenbar doch ausreichend um Tote zu identifizieren:

http://www.rodorf.de/02_stpo/03_4.htm#06 (Archiv-Version vom 05.08.2016)
https://dejure.org/gesetze/StPO/88.html

Ihmo wird aber bei Kapitaldelikten immer auch ein DNA-Identifizierung vorgenommen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:02
@Juvenile
Ich arbeite im Fahrradbereich, für einen Mountainbiker, Rennradfahrer oder Crossradfahrer sind das keine große Steigungen dort und für einen Sonntagsausflug auch keine große Strecke.
Der Weg ist geteert, also auch bei schlechtem Wetter gut zu bewältigen.
Und nicht vergessen: rund um den Kaiserstuhl gibt es viele trainierte Fahrer, Radsport ist in und wird dort stark betrieben.
Radler kennen sich oft auch sehr gut aus in der Gegend.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:06
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:...der von " irgendwo weiter her" kam, hätte einerseits das schwer zugängliche Waldstück nicht gekannt,
@BigMäc
Ja, seit ich von einem sehr unwegsamen Gebiet las über die Fundstelle der Leiche,
glaube ich auch eher, dass der Täter sich dort recht gut ausgekannt hat.
Obwohl ich nicht weiß, wenn man einen größeren Radius zieht, wie viel unwegsames Gelände es dort auch sonst noch gibt (was man ja dann einrechnen müsste).

In vielen Fällen, wo es keinerlei Verbindung vorher zwischen Opfer und Täter gab, lässt der Täter das Opfer & die Leiche einfach liegen, weil es ihm wohl egal ist, wie und wann sein Opfer gefunden wird? Sojemand entfernt sich meist schnell vom Tatort nach der Tat, fängt meist nicht an, die Leiche verstecken/verbergen zu wollen.

Hier scheint dies auf alle Fälle nicht so zu sein.

MMn. versteckt jemand die Leiche auch oft aus dem Grund heraus, wenn er versucht, Tatzeitvertuschung zu machen. Eben das Aufeinandertreffen des Zeitpunktes Opfer/Täter zu verbergen, als er die Tat begangen hat. Ohne genauen Tatzeitpunkt ist es oft schwer für die Ermittler, den Täter überführen zu können. Diese Tatzeitvertuschung macht aber eher ein Täter, wo Opfer und Täter sich kannten. Falls eben die Leiche von Carolin tatsächlich versucht wurde zu verstecken (so genau wissen wir das ja nicht), deutet dieser Umstand für mich auch eher darauf hin, dass Täter und Opfer sich kannten.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:09
Sie war immerhin so gut versteckt, dass sie bei einer ersten Absuche glatt übersehen wurde.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:13
Hier scheint dies auf alle Fälle nicht so zu sein.Falls eben die Leiche von Carolin tatsächlich versucht wurde zu verstecken (so genau wissen wir das ja nicht), deutet dieser Umstand für mich auch eher darauf hin, dass Täter und Opfer sich kannten.
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Sie war immerhin so gut versteckt, dass sie bei einer ersten Absuche glatt übersehen wurde.
wo stande denn, dass das Opfer versteckt und übersehen wurde? Bisher wissen wir nur, dass man das Opfer gefunden hatte nachdem ein Zeuge ein Tip gegeben hatte wohin bzw. in welche Richtung er das Opfer hat joggen sehen. Ein Hund hat das Opfer dann entdeckt. Zuvor war man von anderen Laufrouten ausgegangen - man wusste ja eben nicht wohin das Opfer immer lief da sie keine feste Route hatte. Das hört sich für mich jetzt nicht so an als wäre das Opfer nun aufwendig versteckt oder vergraben wurden. Der Ablageort war wohl in der Nähe einer ihrer Laufstrecken. Sehr viel Mühe hat er sich nicht gemacht. Vielleicht hat er das Opfer /z.b. mit einer Waffe) in den Wald hinein gezwungen um dort eben nicht gestört /gesehen zu werden und hat sie dann einfach liegen lassen.

Gerade wenn es geplant gewesen wäre, wäre ein Beziehungstäter so schlau gewesen die Leiche weiter weg zu verscharren. In der Gegend gibt es viele geeignete Gegenden wo sicherlich niemand gesucht hätte. Er wäre wohl auch nicht darauf angewiesen gewesen sich auf die Lauer zu legen und zu abzupassen - denn das hätte ein Beziehungstäter machen müssen. dann hätte er vermutlich auch ein Auto in seinen Plan miteingebunden und die Leiche besser versteckt und in eine andere Region gebracht. Und ein auf die Lauer legen kann ich mir nicht vorstellen. Ein Zufallstäter, der in der Gegend herum streift hat nur die Möglichkeit die Tat in der Öffentlichkeit auszuüben.

Dem Täter war es schlicht weg egal ob man sie nun findet oder nicht.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:15
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Beitrag von HerculePoirot (Seite 51)


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:16
@Doverex

Mittlerweile glaube ich auch, dass Täter und Opfer sich kannten und sich NICHT zufällig auf der Laufstrecke getroffen haben. Der Täter wusste mMn.
dass C. unterwegs ist. Entweder wusste er ihre Laufgewohnheiten oder er hat sie gesehen und spontan verfolgt.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

14.11.2016 um 18:21
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3483502 (Archiv-Version vom 15.11.2016)

14. Meldung.
Man schreibt nur was von Fundstelle , nicht Tatort. Bleibt also offen für uns


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